Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen und nur die reine PC Hardware zu vergleichen kommt zu Kurz.
1.
Das Surface Studio hat z.B. einen DCI P3-Farbraum (!) inkl. Digitizer (!) Monitor integriert.
Nur mal so zum Vergleich. Möchte ich einen 4k Monitor mit gleichem Farbraum einzeln kaufen, dann ist z.B. ein Eizo für 4000€ verfügbar. Ohne "Touch".
Es gibt zwar auch einen LG mit 4K DCI- Auflösung, jedoch wird dieser nicht mit P3 Farbraum berworben. Beim Surface Studio kann zudem einfach über die Schnelleinstellungsleiste in Windows 10 zwischen Farbmodi gewechselt werden was auch Zeit spart.
2.
Die Hardware ist hoch integriert und extrem viel platzsparender als ein herkömmliches System. Selbst wenn man das kleinstmögliche Case für leistungshungrige Hardware nimmt, z.B. das DAN-Case.
3.
Es ist wesentlich ergonomischer zum zeichnen und arbeiten, als alle bisher verfügbaren all-in-one pcs und ergonimischer als die meisten herkömmlichen Monitore da der Winkel nahezu frei (z.B. minimal 20°) wählbar ist. Den Hochkantmodus fehlt zwar, allerdings ist dieser durch die 3:2 Auflösung verschmerzbar. Den Glare-Effekt muss man nochmal in echt sehen, aber bei entsprechendem Glas halten sich die Reflektionen in Grenzen.
4.
Es ist eine Menge Zubehör dabei. z.B. zu Anfang das Surface Dial für 99€, was bisher in der Fachpresse sehr gut ankahm und eine Wireless-Tastatur und Maus sowie Stift. Gute Peripherie ist auch nicht gerade günstig, wobei das sicherlich auch Geschmackssache ist, welche Inputhardware man gut findet.
5.
Zuletzt sieht beim arbeiten auch das Auge mit. In diesem Fall sieht es zum einen einfach gut aus und wirkt erfrischend im Design. Z.B. verschwinden die "Standfüße" durch die Verchromung und dem Winkel tatsächlich sehr stark aus dem Fokus.
In Summe ist das Surface Studio ein teures, aber dem Preis angemessenes, sehr feature reich ausgestattes, neuartiges Produkt. Nun noch eine 1TB/2TB SSD zu verlangen zum gleichen Preis halte ich bei einem Marktpreis von 500- bis >1000€ für die SSDs (z.B. die Samsung 960 Pro) ist etwas unrealistisch.
Man muss auch bedenken, dass ein solch hochintegriertes Produkt, im Gegensatz zu einem klassischen Desktop-Pc, einiges an Entwicklungsaufwand/Zeit und damit Kosten beinhaltet. Das wird auch sicherlich der Grund sein, dass eine ältere GPU enthalten ist.
Die 1050 ist noch nicht mobil erhältlich und wenn man z.B. MSI mit seinem Upgrade-Problem von 9XXm auf 10XX betrachtet, scheint ein einfacher Switch von altem Desing auf neues nicht so einfach möglich.
Nicht das wir uns falsch verstehen, auch ich hätte gerne eine aktuellere GPU gesehen, halte die aktuelle Variante aber für den Anwendungszweck ausreichend.
Für alle die mehr Hardware unbedingt benötigen/wollen, werden wohl auf das hoffentlich stattfindende Refresh (d.h. das Produkt wird nicht eingestellt) im nächsten Herbst warten müssen.
1.
Das Surface Studio hat z.B. einen DCI P3-Farbraum (!) inkl. Digitizer (!) Monitor integriert.
Nur mal so zum Vergleich. Möchte ich einen 4k Monitor mit gleichem Farbraum einzeln kaufen, dann ist z.B. ein Eizo für 4000€ verfügbar. Ohne "Touch".
Es gibt zwar auch einen LG mit 4K DCI- Auflösung, jedoch wird dieser nicht mit P3 Farbraum berworben. Beim Surface Studio kann zudem einfach über die Schnelleinstellungsleiste in Windows 10 zwischen Farbmodi gewechselt werden was auch Zeit spart.
2.
Die Hardware ist hoch integriert und extrem viel platzsparender als ein herkömmliches System. Selbst wenn man das kleinstmögliche Case für leistungshungrige Hardware nimmt, z.B. das DAN-Case.
3.
Es ist wesentlich ergonomischer zum zeichnen und arbeiten, als alle bisher verfügbaren all-in-one pcs und ergonimischer als die meisten herkömmlichen Monitore da der Winkel nahezu frei (z.B. minimal 20°) wählbar ist. Den Hochkantmodus fehlt zwar, allerdings ist dieser durch die 3:2 Auflösung verschmerzbar. Den Glare-Effekt muss man nochmal in echt sehen, aber bei entsprechendem Glas halten sich die Reflektionen in Grenzen.
4.
Es ist eine Menge Zubehör dabei. z.B. zu Anfang das Surface Dial für 99€, was bisher in der Fachpresse sehr gut ankahm und eine Wireless-Tastatur und Maus sowie Stift. Gute Peripherie ist auch nicht gerade günstig, wobei das sicherlich auch Geschmackssache ist, welche Inputhardware man gut findet.
5.
Zuletzt sieht beim arbeiten auch das Auge mit. In diesem Fall sieht es zum einen einfach gut aus und wirkt erfrischend im Design. Z.B. verschwinden die "Standfüße" durch die Verchromung und dem Winkel tatsächlich sehr stark aus dem Fokus.
In Summe ist das Surface Studio ein teures, aber dem Preis angemessenes, sehr feature reich ausgestattes, neuartiges Produkt. Nun noch eine 1TB/2TB SSD zu verlangen zum gleichen Preis halte ich bei einem Marktpreis von 500- bis >1000€ für die SSDs (z.B. die Samsung 960 Pro) ist etwas unrealistisch.
Man muss auch bedenken, dass ein solch hochintegriertes Produkt, im Gegensatz zu einem klassischen Desktop-Pc, einiges an Entwicklungsaufwand/Zeit und damit Kosten beinhaltet. Das wird auch sicherlich der Grund sein, dass eine ältere GPU enthalten ist.
Die 1050 ist noch nicht mobil erhältlich und wenn man z.B. MSI mit seinem Upgrade-Problem von 9XXm auf 10XX betrachtet, scheint ein einfacher Switch von altem Desing auf neues nicht so einfach möglich.
Nicht das wir uns falsch verstehen, auch ich hätte gerne eine aktuellere GPU gesehen, halte die aktuelle Variante aber für den Anwendungszweck ausreichend.
Für alle die mehr Hardware unbedingt benötigen/wollen, werden wohl auf das hoffentlich stattfindende Refresh (d.h. das Produkt wird nicht eingestellt) im nächsten Herbst warten müssen.
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