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News Swatting-Urteil: 20 Jahre Haft nach tödlichem „Streich“

LoK-hellscream schrieb:
Ist meiner Meinung nach ein passendes Urteil.

Ich finde es halt generell traurig, dass sowas in den USA überhaupt möglich ist. Ich wüsste kein anderes Land, in dem man so jemanden in Gefahr bzw. umbringen kann,
Was passiert wohl in Deutschland wenn jemand wegen einer Geiselnahme oder Schusswaffengebrauch einen Notruf absetzt? Da kommt auch nicht der Pastor sondern die Polizei.
 
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Laut dem Bericht wurde der Polizist, der geschossen hat, von der Familie des Opfers verklagt, das Gericht hat ihn aber nicht bestraft.

Man muss auch bedenken, dass in den USA allein durch die hohe Verbreitung von Schusswaffen, die Polizei unter einem ganz anderen Druck steht bei solchen Einsätzen als vielleicht bei uns. Ob den Polizisten in diesem Fall eine Schuld trifft, lässt sich ohne nähere Infos aber natürlich schwer sagen.
 
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HaZweiOh schrieb:
Ein richtiges Urteil. Das gleiche wünscht man sich für die rasenden Mörder in Deutschland, die für ihren "Spaß" im aufgemotzten Lamborghini Menschen zu Tode fahren.
Das hat doch gar nicht mit dem Thema zu tun!? Des weiteren ist da auch der Händler nicht ganz unschuldig...
 
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Bigfoot29 schrieb:
Also einerseits: Da ballert ein SWAT-Polizist, der eigentlich entsprechend geschützt und AUSGEBILDET sein sollte, auf einen Menschen, nur weil der VIELLEICHT eine Waffe zieht. - Irgendwie krass.

...

Oder lebe ich nur in einer Scheinwelt und die Realität ist deutlich dunkler?!

Regards, Bigfoot29
sSe Leben in einer Scheinwelt.
Es ist in den USA nicht unwahrscheinlich das dort jemand eine Waffe hat und diese auch zieht.
 
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In den USA doch leider keine Seltenheit!
Die Polizisten da sind einfach viel zu aggressiv!
Sieht man auch oft genug in diversen Youtube Videos.
Aber gut, wenn dort jeder Idiot "zur Selbstverteidigung" eine Waffe tragen darf..

Komisches Land!
 
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wolve666 schrieb:
Der Polizist hat sich nur geschützt.

Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.
 
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Gutes Urteil, aber wie sieht es beim SWAT aus, gab es da auch ein Verfahren? Da steht ne SWAT Truppe vor der Tür, er öffnet und wird erschossen, weil sie glauben er holt ne Waffe. Sind die so voreilig und schiessen gleich... ist ja auch total übertrieben.
 
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Syagrius schrieb:
Mich würde auch noch interessieren, wie der Polizist davon gekommen ist. Vermutlich leider straffrei. Auch wenn es heikel ist, so hat noch immer der Polizist den Mann getötet.

Bitte was? Bei sowas gilt für die Polizei immer die Eigensicherung. Ich wöllte mir als Polizist keine eventuell tödliche Kugel fangen nur weil ein Kollege oder ich im Zweifel zu lange zögern und nicht den Abzug betätigen.
Ergänzung ()

AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.

Natürlich ist es total einfach und kein Problem ins Bein zu schießen als in einen Torso. Zudem kann der Gegenüber nach einem Schuss ins bein immer noch auf den Abzug drücken.
 
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AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.

Genau das!

Vorallem.. das sie von anfang an direkt auf den kopf zielen? Kranke Welt..
 
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Soll auch solch dinge wie Taser geben, nö hauptsache einer mehr auf dem Killcounter.
 
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MonoMan schrieb:
Bitte was? Bei sowas gilt für die Polizei immer die Eigensicherung. Ich wöllte mir als Polizist keine eventuell tödliche Kugel fangen nur weil ein Kollege oder ich im Zweifel zu lange zögern und nicht den Abzug betätigen.
Ergänzung ()

Also ich habe so die Vorstellung im Kopf, dass das Profis sein sollten, die genau wissen sollten was sie tun. da sollte doch eine realistische Einschätzung möglich sein. und auch ein Schutz gegen Waffen sollte vorhanden sein, selbst wenn geschossen werden könnte, wenn man jemanden ins Bein schießt.

Ich finde es zu einfach die Polizisten da aus der Pflicht zu nehmen. einfach schießen, bei jedem zucken...ich mein, wofür wird man ausgebildet, wenn man dann doch blindwütig jeden über den Haufen schießt?

Ich stell mir grad vor, da steht vor meiner Tür ein SWAT-TEAM. da zuckt man zusammen, erschreckt sich, hebt die Hände oder sonst was.

Kann mir doch keiner erzählen, dass die erst normal gesprochen haben was los ist, dann hat der Typ heimlich zur Seite gegriffen, so dass es aussehen könnt, er könnte ne Waffe ergreifen...

die werden die Tür aufgerissen haben, der Typ zuckt zusammen und wird über den Haufen geschossen. und dann soll der Polizist ungeschoren davon kommen?
 
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Payne19 schrieb:
Genau das!

Vorallem.. das sie von anfang an direkt auf den kopf zielen? Kranke Welt..
Schon mal selbst an Schusswaffen ausgebildet worden? Natürlich zielt man normalerweise nicht dort hin, wo es schnell tödlich endet und schon garnicht auf den Kopf. In einer stressigen Situation noch gemütlich zu Zielen und dann auch noch zu genau zu treffen, vor allem bei beweglichen Zielen oder in der Bewegung ist sehr schwer.
 
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In einem Land wo es so viele Schusswaffen gibt ist der nervöse Finger unervermeidbar. Welcher Polizist will schon zum Ende der Schicht in einem Leichensack liegen?

In einen Dynamithaufen brennende Streichhölzer reinwerfen. Das soll Spaß sein?

Wundert mich, dass das offenbar so lasch bestraft wurde und sich Nachahmer fanden.

Hier, wo Autos ähnliche Kultobjekte sind wie in USA Waffen wird ja mittlerweile durchgegriffen.
 
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Syagrius schrieb:
Vermutlich leider straffrei.

Bitte in dessen Situation verfassen. Solche Einheiten sind keine Sportschützen oder schlechte Western Darsteller.
Gemeldet wurde eine Schießerei, die fahren mit der entsprechenden Einstellung hin. Ein freundliches Nachfragen werden sich diese Typen schenken, wir sind ja nicht in Deutschland Zuahuse ;-) Oder siehst du das anders?

Statistik hin oder her aber in Amerika haben pro 100 Einwohner 97 eine Feuerwaffen
 
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estros schrieb:
Und bei uns ist man für Mord nach 14 Jahren wieder draußen. :rolleyes:
Mord erzwingt in Deutschland eine lebenslange Freiheitsstrafe. Diese kann frühestens nach 15 Jahren auf Bewährung ausgesetzt werden. Die durchschnitlliche Dauer liegt im Moment, glaube ich, bei 20 Jahren.
 
Ein voll ausgebildeter und gepanzerter SWAT-Polizist erschießt einen unbewaffneten und ist daran nicht schuld, weil jemand einen Fake-Anruf getätigt hat? Really?

Natürlich muss der Anrufer bestraft werden. Das steht doch außer Frage.
Nur wer hat hier jemanden erschossen? Der Anrufer eben nicht!
Soweit mir bekannt ist, trägt der Waffenbesitzer die Verantwortung über sein Handel, sprich die Polizei vor Ort trägt die Verantwortung und nicht ein Idiot der den Notruf missbraucht.

Für mich völlig unverständlich, so ein hartes Urteil zu fällen und den Hauptverantwortlichen laufen zu lassen. Aber so ist es eben in den USA...
 
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Payne19 schrieb:
AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.
Genau das! Vorallem.. das sie von anfang an direkt auf den kopf zielen? Kranke Welt..
Polizisten zielen normalerweise nicht auf den Kopf sondern auf den Oberkörper, um garantiert zu treffen und den Verdächtigen daran zu hindern noch einen Schuss abzugeben. Beim Bein kann man daneben schießen, und nach einem Schuss ins Bein kann der Verdächtige durchaus noch Schüsse abgeben. Die würdest dich als Polizist bestimmt gerne erschießen lassen...
 
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Bigfoot29 schrieb:
Also einerseits: Da ballert ein SWAT-Polizist, der eigentlich entsprechend geschützt und AUSGEBILDET sein sollte, auf einen Menschen, nur weil der VIELLEICHT eine Waffe zieht. - Irgendwie krass.
Die Gefahr auf einen bewaffneten Haushalt oder Person zu treffen sind in den USA um einiges höher als in Deutschland oder EU. Die Polizei muss also unter andere Bedingungen arbeiten als unsere.

AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.
Versuch mal in einer extremen Stresssituation einen kühlen Kopf zu behalten und komplexe Entscheidungen zu treffen?

Glaub mir in solchen Situationen können oft nicht die einfachsten Sachen funktionieren!

Sorry, als komplett Unbeteiligter bzw. nicht wissen was wirklich war dumm daher labbern kann jeder und ist in meinen Augen unangebracht.
 
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Conqi schrieb:
Was würde es bringen, das Strafmaß noch zu verlängern? Wen 15 Jahre nicht abschrecken, den schrecken auch 30 Jahre nicht ab.

Es geht bei Strafe nicht nur ums "abschrecken", sondern auch um Gerechtigkeit. Wer das Leben eines anderen auslöscht, der soll nicht einfach so davonkommen und glücklich weiterleben können, als sei nichts gewesen.
 
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