News Synology 2023 and Beyond: DSM 7.2, eigene Kameras und neue Speicherlösungen

andy_m4 schrieb:
Die Frage ist ja, warum dann überhaupt noch Fertig-NAS nutzen. Einfach ein Selbstbau-Teil und Du hast alle Möglichkeiten die freie Software so bietet ohne von irgendeinem Hersteller abhängig zu sein.
Platz. Ich würde mir ja selbst ein NAS bauen, wenn ich das in der gleichen Größe hinbekommen würde.
Mehr Platz habe ich im Netzwerkschrank nicht. Maximal Platz für ein 4Bay NAS, aber nicht für solch einen Tower.
 
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Mit SMB-Multichannel-Übertragung können darüber hinaus alle zwischen Servern und Clients verfügbaren Netzwerkverbindungen genutzt werden, um die Leistung der SMB-Dateiübertragung zu erhöhen.
Hä? Aber das gint doch vorher schon?
https://www.german-syslinux-blog.de...ynology-nas-und-windows-10-client-einrichten/

Skalierbare Speicherserver​


Ebenfalls für 2023 in Aussicht gestellt hat Synology neue, horizontal skalierbare Systeme für die Datei- und Objektspeicherung. Die Scale-Out-Cluster sollen deutlich schneller als Synologys aktuell größte Lösungen sein, da Leistung und Kapazität durch das Hinzufügen weiterer Geräte nahezu linear skaliert werden können. Die erste Generation horizontal skalierbarer Systeme unterstützt Cluster mit bis zu 60 Servern für über 12 PB effektive Speicherkapazität, über 60 GB/s sequenzielles Schreiben und über 80.000 gleichzeitige Verbindungen. Die Cluster bieten über 99,99 Prozent Verfügbarkeit und unterstützen Synologys Datensicherungslösungen Hyper Backup und Active Backup.
Richtig cool wäre das NUR wenn es zusammen mit dem Router funktionieren würde!
Könnte man aufm Router ein Webserver, VPN und das Always On Zeugs laufen lassen, Tägliches Backup aufs NAS, und FALLS man mal fett Ressourcen braucht wie VM's oder anderes starte das NAS ausm Schlaf auf und tut seinen Job.

polyphase schrieb:
Die baut man selbst, mit Standard Hardware und einem freien NAS OS 🤣
Oder mit Xpenology ;)
 
Wie wäre es mal, wenn man die Synology Hardware ab 4+ Slots standardmäßig mit SFP+ Ports ausstatten würde.
 
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DFFVB schrieb:
Puh also wenn das so stimmt was man da findet, machen die es nicht mehr lang, kein 2,5 Gbit, der 1600R langsamer als ein 4125 und keine GPU für Plex...
Mich stört auch die Entwicklung der letzten (wenigen) Jahre. Aktuell erfüllt zwar meine DS1019+ diese Kriterien, aber man will ja auch wissen wohin die Reise bei Synology geht. In den vergangenen Jahren wurden Plex-Nutzer ziemlich vernachlässigt. Entweder es werden AMD-Prozessoren verbaut, oder Intel-Prozessoren ohne Quick-Sync. Mit Ports jenseits von 1Gbit/s gibt es zwar Modelle, aber sie lassen sich schon Zeit, da mal was schnelleres einzubauen.
 
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Vexz schrieb:
Aktuell erfüllt zwar meine DS1019+ diese Kriterien, aber man will ja auch wissen wohin die Reise bei Synology geht.
Wissen wohin die Reise geht? Wozu? Deine jetzige Hardware aufbohren werden die im nachhinein ja wohl kaum noch. Und wenn irgendwann irgendwas Neues her muss dann besorgt man sich halt dann das, was den eigenem Bedarf am besten entspricht. Da ist doch völlig wurscht was Synology treibt.
 
andy_m4 schrieb:
Wissen wohin die Reise geht? Wozu? Deine jetzige Hardware aufbohren werden die im nachhinein ja wohl kaum noch.
Genau das ist das Problem. Mein NAS wird nicht mehr besser. Das bedeutet, dass ich irgendwann ein neues brauchen werde. Deshalb interessiert mich, was Synology so für neue Modelle jedes Jahr auf den Markt bringt. Das meine ich mit "wohin die Reise geht".

andy_m4 schrieb:
Und wenn irgendwann irgendwas Neues her muss dann besorgt man sich halt dann das, was den eigenem Bedarf am besten entspricht. Da ist doch völlig wurscht was Synology treibt.
Ich mag Synology und die Vorzüge von DSM aber. Praktisch sind auch so Dinge wie, dass man nur die HDDs aus dem alten Synology NAS ins neue Synology NAS stecken muss und fertig. Die Konfiguration wird 1:1 übernommen. Auch noch ein relevanter Punkt ist, dass ich SHR-2 als RAID gewählt habe. Das wird aber nur von DSM unterstützt. Wenn ich also auf ein Modell wechseln möchte, das nicht von Synology ist, wird es bei der Übernahme der Daten spannend. Das macht es also attraktiv bei Synology zu bleiben. Wenn die jetzt aber kein für mich passendes Modell mehr rausbringen, ist das eben doof für mich.
 
Auch Active Insight erhält Anpassungen, um automatisch Aktivitäten zu verhindern, die gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen

0x7c9aa894 schrieb:

Das würde mich auch interessieren, auch wenn ich schon mit einem halben Bein weg von Synology bin und mir meinen eigenen Server aufbaue. Der Satz beinhaltet einige Brisanz, ich wollte mir aber jetzt nicht das 50-minütige Video dazu anschauen. Wessen Datenschutzbestimmungen sind hier gemeint, die von Unternehmen (also kann ich eigene Regeln für Active Insight vergeben?) oder die von Synology?

Falls letzteres gemeint ist, dann ist das Kapitel Synology für mich zu. Mich stört nicht so sehr die Software, sondern die seit Jahren miserable Hardware. Immer muss man irgendwelche Kompromisse eingehen oder eben horrende Summen bezahlen.
 
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Synology ist weiterhin für den ambitionierten Hobby-Administrator, meiner Meinung nach, eine tolle Lösung.
Solange man mit seinen Anforderungen schön an der Oberfläche kratzt, bleibt alles toll und flauschig.

Aber, Synology hat in den letzten Jahren sein "System" Hard und -Softwareseitig stark aufgeblasen.

Wie war das mit, "Wer alles macht, ist in allem der Beste"? Oh moment.

Des Weiteren wurde der Weg in Richtung Cloud eingeschlagen, soweit ok, wenn es denn nun von Vorteil wäre.

Pakete wie der neue Passwortmanager gibt es nur als Cloud-Lösung, schade.
Dabei wäre es für Synology so einfach gewesen, dieses Paket auch on prem anzubieten.
Blöd wenn das Internet gerade nicht verfügbar ist, aus Gründen, und man nicht mehr an die eigenen Passwörter kommt.
Active insight?
Eher no insight ohne Cloud.

Synology arbeitet aktiv daran DSM an die Cloud zu binden.
Tja, dann installiere ich auf meiner Synology NAS halt ein anderes OS und mache meine eigene NAS! Mit Black Jack und ...
Oh, warte, nicht.

In DSM selbst sind immer noch nicht alle Apps auf dem neuesten Synology App Standard, seit Jahren.

So ist das, wofür Synology einst stand, schwer am bröckeln.
Nicht nur fragwürdige Entscheidungen bei der Hardwarekonstellation sind bemerkenswert, auch die Entscheidungen bezüglich der Software.
Synology scheint mit allen Mitteln überall mit pokern zu wollen.
Auf Kosten der Qualität.

Aus unerfindlichen Gründen, werden die Multimedia Apps kaum bis gar nicht gepflegt oder weiter entwickelt.
Teilweise werden sogar langsam Features gekürzt.
Und wenn doch entwickelt wird, scheinen die Verantwortlichen nicht in eine Richtung zu laufen.

Das Debakel mit DS Photo, Moments und Photos soll man mal verstehen.
Anscheinend hat man bei Synology genügend Ressourcen zum entwickeln, nicht.
Photos ist immer noch nicht fertig und eher weniger intuitiv.

Des Weiteren zahlt man nicht nur für Hard und Software bei Synology, sondern auch für den Support.
Auch hier kratzt man lieber nur an der Oberfläche oder eröffnet für den eigenen Seelenfrieden lieber gleich in Übersee ein Ticket.

Problem mit Backup und Recovery, Produktion down?
Kein Thema, die Kollegen aus DE melden sich fix, nicht.
Versprochene Rückrufe, Fehlanzeige.

"Ja der Fehler liegt an den inkompatiblen Festplatten"
- Ich stelle Ihnen das gerne in vDSM nach, das hat nichts mit Hardware zu tun.
...
Nicht nur einmal wurde versucht den lästigen Kunden, mit dem Totschlagargument "inkompatible Hardware verbaut" abzuwürgen.

Pro Tipp, den Fehler gleich in vDSM nachstellen und dem Support darauf Zugriff geben.

Das kann ich jetzt hier noch lange so mit Beispielen weiter führen. Ich denke, dass die Kernaussage transferiert worden sein sollte.

Ich für meinen Teil werde die Dienste meiner Synology nach und nach migrieren.

Da steht dann wohl, vermutlich, demnächst eine RS1221+ mit 32 GB Ram, 10 Gigabit Ethernet und 480 GB NVME Cache zum Verkauf.

Schade, sehr schade sogar.
 
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Wie geht das wohl mit hyperbackup und Schutz vor randomware, wenn die Festplatten ja trotzdem auch mal wieder ein Back-up kriegen. Da muss ja auch geschrieben werden.
 
Haldi schrieb:
Oder mit Xpenology ;)
Nö, wenn dann will ich ganz weg, also auch keine Apps mehr von denen 😉

Einfache Linux Kiste mit Samba für die Freigaben und Docker für die "Apps" fertsch 😎
 
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Ob Docker Container, LXC oder VM, es gibt geniale Alternativen um Apps bereitzustellen.

Jellyfin hat bei mir DS Video und DS Audio ersetzt.
Beide waren zu seiner Zeit sehr tolle Apps, leider wurden diese nicht mehr verbessert.

Mich beschleicht oft das Gefühl, das Synology intern nicht mit den eigenen Produkten arbeitet, sonst hätten die nicht diesen Zustand.
 
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@jacktheexecuter
Jupp, da stimme ich 100% zu.

Meine DS216+ verkommt immer mehr zur reinen "Festplatte" alles andere regelt eine Ubuntu Server VM inkl. Docker.

Ich habe mir erst vor kurzem die kleine Unraid Lizenz gekauft, gibt bis 31.10. noch 20% Rabatt.

Ob ich die wirklich nutze oder alles von Hand mache, werde ich sehen.
 
Ich nutze Qemu/KVM mit klicki bunti (Proxmox)
Wer VMware Esxi kennt, sollte damit zurecht kommen.
 
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Proxmox nutze ich auch, darin läuft meine Firewall (mit eigener physikalischer Netzwerkkarte) und eben die Ubuntu Server VM für den anderen Kram. Das NAS ist nur noch die "Festplatte" dazu.

Zukünftig soll alles auf einer Kiste sein, auch dem Stromverbrauch wegen 😉
 
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Ich hab da zwei kleine micro Kisten im Cluster mit jeweils einer NVME SSD + Sata SSD
Der kleine Intel 5105 hat schon mächtig Dampf.
Der Verbauch pro Kiste war bei nicht mal 30 Watt.

Firewall ist auch virtualisiert. (Opnsense)

Die Synology hortet, bis auf den Mail Server nur noch Nutzdaten.
 
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Brati23 schrieb:
Welche Modelle bekommen das Update?

Denke mal alle mit DSM 7....

Hört sich ja recht gut an schade, dass es noch bis 23 dauert.
 
@jacktheexecuter 30W sind schon zu viel, bei mir das gleiche 10W Mini PC + 18W DS216+

Außerdem will mir DSM 7.1 schon zu viel nach Hause telefonieren, das wird mit 7.2 nicht besser.
Neuerdings gibt es bestimmte Apps und Funktionen nur noch mit Anmeldung bei Synology, warum? Kopfschüttel
 
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@polyphase Dafür hat man die Firewall. Ja, der Trend mit der Anmeldung ist vermutlich dem Thema Xpenology geschuldet. Damit wollen die vermutlich zukünftig unterbinden, dass deren Apps und irgendwann das OS ohne gültige "Lizenz" genutzt wird.

Ich vermute sogar, dass deren move bei den Festplatten dem geschuldet ist, dass es einen Festplattenherteller gibt, der seine Kunden für blöde verkaufen wollte. (SRM/CRM) Das hat bei Synology zu eine dezent hohen Auslastung, im ohnehin schon überforderten, Support geführt.
Daher wird auch so penetrant auf Kompatibilität geachtet, ob das Problem jetzt mit der HW zu tun hat oder nicht...
Standard Vermeidungsstrategie im First Level Support, bei hoher Auslastung.
Ich vermute, dass man damit dafür sorgen will, nicht unnötig viel Arbeit zu haben.
 
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Und, die eigenen Platten kann man teurer verkaufen 😉

Ne ich werde umstellen, schön Schritt für Schritt. Die DS216+ hat ja noch Support bis 2026
 
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