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NewsSynology DS1x17: Cloud-NAS mit Annapurna-SoC fehlt der PCIe-Slot
Synology erweitert die im April präsentierte NAS-Serie DS1x17 um zwei Varianten mit fünf und acht HDD-Schächten, die auf einem SoC von Annapurna Labs basieren. Der offenkundig günstiger konzipierte Cloud Storage im Desktop-Aufbau kann ebenso vier Gigabit-LAN-Ports vorweisen. Der PCIe-Slot für den SSD-Cache und 10-Gbit-LAN fehlt.
mal ne Frage... steht irgendwo geschrieben, ob in den xx17+ mit den Intel Atom C2538 ein neues fehlerbereinigtes Stepping von der CPU verbaut wird?
denn ohne die Garantie dass dem so ist, sind die 1516+ und 1517+ für mich ein no go für den Einsatz in unserer Firma. Und wir bräuchten eigentlich dringend ein neues, bzw. weiteres NAs bei uns
@species_0001: Ich habe ein Video von iDomiX (YouTube) gesehen, wo er gesagt hat dass das Problem gelöst, bzw. irrelevant ist.
Heute Morgen war ich auf der Synology Seite. Mich hat erstaunt dass die Performance bei den xx17 Geräten besser ist, als bei den xx17+ Geräten, wo doch gerade das 10-Gbit-LAN die Performance deutlich besser nutzen könnte.
Irgendwie gefallen mir die neuen QNAP Geräte fast besser als was Synology in diesem Jahr neu auf den Markt bringt. Ich frage mich was ein AHCI-Cache bei einer 10-Gbit-LAN Anbindung wirklich bringen soll. Müsste ein solcher Cache nicht eher über NVMe angebunden sein?
Schade, dass die DS1817 nur 10 GbE über Kupfer anbietet. SFP+ wie bei der DS2015xs wäre sinnvoller. So ist die DS2015xs immer noch die bessere Wahl für die 10 GbE-Konnektivität.
Äh? Also wenn du nicht ganz so viel Enterprise Features brauchst gibt es da zum Beispiel den ubiquiti us 16-xg der hat 12 SFP+ und 4 10Gbase-T Anschlüsse
Äh? Also wenn du nicht ganz so viel Enterprise Features brauchst gibt es da zum Beispiel den ubiquiti us 16-xg der hat 12 SFP+ und 4 10Gbase-T Anschlüsse
Also grundlegende Features wie VLAN, LACP und QoS sind schon das allermindeste, was ich von einem Switch erwarte. Bei Juniper gibt es eben noch eine Menge an Goodies, die sonst (fast) keiner bietet, wie z.B. RTG.
Von der Optik der Ubiquiti-Geräte habe ich auch eher den Eindruck, dass die für die Käuferschicht der Apfel-Produkte ausgelegt sind und daher eher kaum mit Juniper verglichen werden können (Juniper EX ist wie Cisco Catalyst ein Enterprise-Gerät).
romeon schrieb:
@websurfer83: dann schau dir mal das hier an klick
Ja, stimmt, QNAP hat durchaus interessante Geräte im Sortiment. Ich kenne beide Hersteller und habe von beiden Geräte im Einsatz und kenne daher auch die Stärken und Schwächen beider Hersteller. Kurz gesagt: QNAP hat in der letzten Zeit stark aufgeholt.
In Punkte Stabilität und Zuverlässigkeit der Software sowie dem Update-Management liegt Synology aber weiter vorne.
Naja haste denn mal die komplette Kalkulation der Kosten gemacht wenn du einen SFP+ Switch nimmst und dort zig 10GbE Ethernet Module reinsteckst kostet das auch nen hübschen Aufpreis gegenüber der Lösung die sich den SFP+ Port spart. SFP+ Switche werden sich nicht durchsetzen großflächig wo du für jeden Port erstmal noch nen Einschub brauchst.
Von der Optik der Ubiquiti-Geräte habe ich auch eher den Eindruck, dass die für die Käuferschicht der Apfel-Produkte ausgelegt sind und daher eher kaum mit Juniper verglichen werden können (Juniper EX ist wie Cisco Catalyst ein Enterprise-Gerät).
Was ist an der Optik jetzt besonders? Ich mein die Switches sind höchstens in Silber lackiert ansonsten fällt mir jetzt nicht so was besonderes dran auf und auch nur die der Unifi Serie die anderen sind schwarz wie fast alle anderen Hersteller sie auch lackieren
@CB: Man sollte vllt noch erwähnen, dass die Paketauswahl bei den + Modellen um einiges grösser sein wird? Ich nehme nicht an, dass die nicht-plus-Modelle den ganzen VM Krams unterstützt (Virtual Machine Manager, inklusive Windows VMs etc.), und vllt sind sie sogar beim Transcoding limitiert? Einige andere Pakete gibt's auch nur für x64 Modelle.
Die "kleinen" haben also nicht einfach nur 'ne andere CPU oder weniger RAM, sondern da sind richtig grosse Unterschied, was für Pakete drauf laufen.
Davon kann man ausgehen. Aber nur einen guten Monat nach Erscheinen der neuen Revision ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass Du noch einen alten Chip erwischt. Spätestens ein halbes Jahr (Mai + 6 Monate) nach Veröffentlichung sollten jedoch nahezu alle im Handel befindlichen Geräte mit der neuen Chip-Revision ausgestattet sein. Wenn es dringend ist, einfach per SSH-Anmeldung auf dem NAS das CPU-Stepping in /proc/cpuinfo auslesen und die Kiste notfalls zurückschicken.
obi68 schrieb:
Ich habe ein Video von iDomiX (YouTube) gesehen, wo er gesagt hat dass das Problem gelöst, bzw. irrelevant ist.
Der Youtube-Werbekanal von iDomiX klingt auch nach einer echt verlässlichen Informationsquelle. Davon abgesehen wird mit dem manchmal verlautbarten Quatsch seine Unkenntnis gerade in Bezug auf technische Details mehr als offensichtlich. Für alle, die, statt Datenblatt oder Anleitung zu lesen, sich lieber eine Videoerklärung anschauen, ist der Kanal natürlich perfekt.
Irgendeine Idee, wo man solche Module zu einem vernünftigen Preis finden kann? Bisher habe ich nur welche für 350€ aufwärts gefunden, und das lohnt sich in den aller meisten Fällen dann doch nicht...
Bin aber auch der Meinung, dass SFP+ generell besser ist, man hat einfach mehr Möglichkeiten. Direct Attach ist oft eine Lösung, und die optischen Transceiver sind wirklich günstig geworden - solang man nicht bestehende (Gebäude-)Verkabelung mitbenutzen möchte...
Irgendeine Idee, wo man solche Module zu einem vernünftigen Preis finden kann? Bisher habe ich nur welche für 350€ aufwärts gefunden, und das lohnt sich in den aller meisten Fällen dann doch nicht...
Ich habe kürzlich im Auktionshaus 2 Stück für je 120 Euro gekauft. Orirginal-Ware eines namhaften Herstellers von einem Händler - neu und unbenutzt in OVP.
Surviv0r schrieb:
Bin aber auch der Meinung, dass SFP+ generell besser ist, man hat einfach mehr Möglichkeiten. Direct Attach ist oft eine Lösung, und die optischen Transceiver sind wirklich günstig geworden - solang man nicht bestehende (Gebäude-)Verkabelung mitbenutzen möchte...
Sorry aber das glaube ich weniger dass die Kupferverkabelung in wenigen Jahren ausgedient hat. Zumindest nicht innerhalb von Gebäuden. EFH und WGs sind jetzt auch nicht so die großen Kunden. Kupfer wird noch lange der Standard bleiben vorallem Firmen werden nicht von heute auf morgen komplett umsteigen. Auch ist Kupfer einfacher zu verarbeiten. Momentan müsste quasi jeder PC mit einem Medienkonverter ausgestattet werden oder ne extra Netzwerkkarte eingebaut werden. Das wird sich nicht lohnen bei Dingen die auch noch über Kupfer funktionieren wie 10GbE.
SFP+ mag flexibel sein doch jedes Modul/Schnittstelle mehr kostet allein in der Herstellung schon einen Aufpreis. Ergo wird es dafür keinen Massenmarkt geben wie 24 oder 48Port Switche für die Netzwerkverteilung in Gebäuden.
Auch gibt es noch gar keinen wirklichen Standard um im gleichen Kabel/Stecker auch noch Strom zu übertragen für Webcams oder WLAN APs. Auch da wird kaum jemand auf LWL umsteigen wenn er dann auf einmal doch wieder gucken muss woher er denn Strom bekommt.
In Gebäuden könnte sich mitunter auch POF statt GOF irgendwann durchsetzen aufgrund der einfacheren Verarbeitung.
Der "step" zu 10G wird auf jedenfall noch Kupfer sein. Man merkt es ja auch so langsam wie immer mehr Hersteller anfangen entsprechende Chips zu verlöten auf den Platinen.