Test Synology DS216+ im Test: Weniger Schnittstellen, schneller Braswell-SoC

Werdet ihr auch mit der neuen 916+ einen Test machen? Diese hat eine Intel CPU, 2 oder 8 GB RAM und die Möglichkeit die DX513 anzuschließen und damit auf 9 Laufwerke zu erweitern. Ich finde das eine super Alternative (Verfügbarkeit und Preisverfall vorausgesetzt) zu den doch sehr teuren 1515+ und 1815+ Modellen.
 
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Noch eine kleine Anmerkung zu dem "Preis/Geschwindigkeit NAS-Systeme-Diagramm:

Die angesprochene Alternative Qnap TS-251+ findet sich dort nicht wieder, oder habe ich etwas übersehen.
 
Super Test. Schade testet ihr die Asustor Nas nicht AS5002/4t AS5102/4t AS6102/4t ODER AS6202/4t. Als Vergleich sehr interessant, da viele Schnittstellen und 3 Jahre Garantie
 
Eine Frage an die Experten: Stemmt der Prozessor die Transcodierung eines Plex-Servers?
 
Da spare ich mir lieber die 34 Euro. Was hat es zu bieten? Mehr CPU Takt, sonst gar nichts.
 
Bl4cke4gle schrieb:
Eine Frage an die Experten: Stemmt der Prozessor die Transcodierung eines Plex-Servers?

Vorsicht vor falschen Antworten und nein, schafft er nicht.
Ich habe mich letzte Woche für ein Eigenbau NAS mit 3,4ghz Intel und omv entschieden. Wenn man sich die Passmark Scores der Fertig-NAS ansieht, wird klar, dass keine dieser für Plex optimiert ist.

Keine davon schafft auch nur FullHD @ 1080p bei 10mbits. Bei qualitativ guten mkvs sind es auch mal 20 mbits. Verbaute Hardware-(De-)Codierer werden von externen Programmen wie Plex nicht verwendet! Für Streamen ohne Transcodierung reicht es natürlich (<4k). Man muss eben genau wissen, was die NAS nachher können soll. Beliebiger Client/Nutzerdevice: Eigenbau NAS mit Plex Server || Client der sowieso fast alles abspielen kann (wie Pi2/3 mit codi o.ä): Fertig-NAS - hier aber auch mal Testsieger suchen, Synology ist meist nicht oben dabei.

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Interessant wäre, ob das neue Synology OS mit dem Wechsel auf x86 nun leichter auf Eigenbau-NAS installierbar wäre!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt es seitens Synology inzwischen irgendwelche Neuigkeit wann und ob überhaupt die btrfs Datenkorrektur integriert wird?
Eigentlich könnten Sie doch direkt auf BTRFs formatieren und sich den Umweg über LVM sparen. Dann würde doch auch die Korrektur funktionieren?

Nunja, vielleicht trauen sie sich ja auch nicht die ohne ECC RAM zu aktivieren... 😳
 
Warum müssen die Dinger aktiv gekühlt sein?
Werden die wirklich so heiss, dass das nötig ist?
 
Also stärkere Prozessoren könnten doch längst Einzug halten. Ich verstehe nicht warum die da bei so niedrigen Mhz rumdümpeln. Wenn ich es bspw. damit vergleiche das selbst stinknormales Office sich schneller öffnet und runder und flüssiger läuft mit einem besseren Prozessor statt mit Dual Core, dürfen erst recht NAS mehr spendiert bekommen. In dem Punkt finde ich es für meinen Nutzen zu schwach weshalb ich ein klein wenig enttäuscht bei der DS1812+ bin. Und bei weniger Bay wo ich es vermutlich sehr oft nutzen würde wie bei diesen Produkten die hier angesprochen werden, muss was stärkeres rein.
 
s3bish schrieb:
[...]nein, schafft er nicht.[...]
Ok, schade. Hatte mir auch schon mal die Systemanforderungen für Plex angesehen und war auf ähnliches gestoßen.
Empfohlen wird ein Passmark von über 2000, um einen 1080p-Stream zu bedienen. Bei mehrfachem Zugriff dementsprechend mehr.
Ein Celeron G3900T müsste es demnach gut packen.
 
supermanlovers schrieb:
Eigene Erfahrung? 12GB+ 1080p dts mkv Filme?
Laut Plex Liste schafft es nicht mal die 916+ und 716+. "May transcode some low bitrate 720p media"
https://docs.google.com/spreadsheet...-Ac4oOLPRtCkgUxU0jdj3tmMPc/edit#gid=314388488

Diese LowCost-Dinger sind alle samt ungeeignet für das Plex-Transcoding
Da hilft nur ein Eigenbau (unRAID z.B) und ein "vernünftiger" Prozessor.
Falls man auf's Transcoding verzichtet, dann ist das ok, allerdings haben diese Teile zu wenig HDD-Einschübe :freak:

Mein i5-3470S (Passmarkwert 6600) schafft max. 3 Streams mit 1080p/20MBit oder 4x 720p/10Mbit im Transcoding - und das wird langsam eng, da laufend Geräte hinzukommen, die auf das Transcoding angewiesen sind.
 
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Stahlseele schrieb:
Warum müssen die Dinger aktiv gekühlt sein?
Werden die wirklich so heiss, dass das nötig ist?

Die Festplatten werden warm und diese Wärme muß aus dem Gehäuse. Das ist kein PC Gehäuse mit 30 Liter Volumen und jeder Menge Platz.
Zur CPU, sie ist ausreichend für alles, wofür diese Geräte angedacht sind. Also macht es keinen Sinn teurere CPUs einzubauen, die am Ende nur den Preis und Energiebedarf steigern, für das Nutzungserlebnis aber keinerlei Mehrwert bieten.
 
Schade das nicht auf die jüngsten Probleme eingegangen wurde.

Es gab etliche Probleme bei den letzten Updates, außerdem bekommt Synology die CPU-Serie von Intel nicht mehr, weswegen wohl seitens Synology eine neue DS216+ II in den Startlöchern steht. Die so hoch gelobte und zu beginn auch für die DS216+ angepriesene Mail-Station Plus ist leider auch nicht mehr im App-Anagebot der DS216+.

Lange Rede kurzer Sinn - ich hab meine DS216+ daher zurück gesendet und warte auf neue Modelle.
Ansonsten sind Syno und Qnap m.E. die Marktführer in dem Segment.

Siehe auch hier
 
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Stahlseele schrieb:
Warum müssen die Dinger aktiv gekühlt sein?
Werden die wirklich so heiss, dass das nötig ist?
Würde zwischen den Festplatten deutlich mehr Abstand existieren, könnte man durchaus auch überlegen, ob man gar keine Lüfter installiert, da die Platten jedoch so eng zusammen sind, ist es durchaus notwendig, dass ein gewisser Luftstrom existiert, der die Wärme der beiden Platten aus dem Gehäuse zieht.

Festplatten mögen es nicht unbedingt so richtig warm. ;)
 
s3bish schrieb:
Interessant wäre, ob das neue Synology OS mit dem Wechsel auf x86 nun leichter auf Eigenbau-NAS installierbar wäre!?

Such mal nach XPEnology. Mehr als das wird es denke ich nie geben.
 
McCampser schrieb:
Such mal nach XPEnology. Mehr als das wird es denke ich nie geben.

Man dankt! Da der Bootloader hier dem OS eine andere Hardware vorgaukeln muss, gehe ich aber wohl doch lieber auf OMV.
 
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