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TestSynology DS216+ im Test: Weniger Schnittstellen, schneller Braswell-SoC
Ein Celeron (z.B. G3900) ist schon um einiges schneller als die in den preiswerteren Fertig-NAS verbauten CPUs. Und man ist nicht auf die wenigen Bays beschränkt. 6xSATA bringt das Board schon mit und weitere SATA-Controller kann man dazu stecken. Da ist dann eher das Gehäuse das Limit.
Billiger G4400 rein und es läuft und nimmt gleich noch alle Features ala AES mit. Der sollte für den üblichen Haushalt reichen, wer natürlich x Streams gleichzeitig kodieren möchte, braucht eben mehr. Der bedingt mein mir tvheadend und plex gleichzeitig.
Der HP Microserver Gen8 untersützt leider keine neuen Skylake CPUs. Max. i3 3. Gen, oder Xeon v2.
Das ist ein bisschen ein Show Stopper, aber P/L ist trotzdem unschlagbar, selbst gegen Eigenbau NAS (zumindest hab ich noch nix besseres gesehen).
Der G3900 reicht natürlich aus. Was mich nur stutzig macht ist folgender Link Link Der J1900 wird ja ganz gerne in den mittleren Top-Geräten verbaut, hat aber laut Affe keine Dekodierungsfunktion im Chip. Würde ja bedeuten das die Hersteller die Dekodierung über die App laufen lassen.
Was ist denn in diesem Fall besser Hard oder Software?
Beim G3900 würde ich das NAS aber nur als Streaming-Server nutzen. Beim i3/i5 würde ich schon ein Laufwerk mit einbinden (USB) und darüber den Server mit Filmen beladen. Beim Celeron denke ich mir braucht der mit seinen 2 Kernen einfach zu lange bis er eine BD-Iso fertig hat.
Hm.... also kein USB3.0 auf der Rückseite ist ein Designfehler.
Ich selbst benutze eine DS216j. Einen USB auf der Frontseite habe ich bis jetzt nicht vermisst. Aber ich habe eine externe Festplatte als Backup-Medium angeschlossen. Die müßte ich bei der 216+ an der Vorderseite anschließen, um akzeptable Transferraten zu erzielen...
Hier wurde wohl absichtlich an der Ausstattung gespart, um teurere Modelle zu verkaufen. Schade.
Solange ein USB 3 Port vorhanden ist, ist es doch Latte ob er vorne oder hinten ist. Front ist idR sogar leichter zu erreichen als Hinten. Aber wie im Fazit schon trefflich beschrieben:
Durch diesen Schritt wahrt Synology aber auch den Abstand zur DS716+, die genau diese Eigenschaften weiterhin bietet. Würde auch die DS216+ komplett auf USB 3.0 und zwei LAN-Anschlüsse setzen, würde sie nur noch der Dual-Core-Prozessor und 1.024 MB große RAM von der DS716+ unterscheiden, die auf einen Quad-Core-SoC und 2.048 MB RAM setzt.
Vor allem sollte man eine Backup-Platte nach dem Backup idealerweise eh wieder abstöpseln, da ist USB3 vorn dann sogar praktischer (wenn man denn vorn besser drankommt).
Zur Not gehts ja auch mit einem Verlängerungskabel, da hat man dann den USB-Port, wo man ihn will.
Ich hatte auch eine DS216+ zum Testen, die hatte allerdings auch das Freeze-Problem beim Runterfahren, also zurückgeschickt. Bin mal gespannt, wann Synology das Problem behoben bekommt (hatte ein Ticket offen, kam allerdings über 2 Wochen keine Rückmeldung, der Support ist also langsamer als die Kontinentaldrift).
Aber nicht von der Anzahl der Kerne blenden lassen. Es sind komplett verschiedene Architekturen und nicht einfach über Anzahl der Kerne und Takt vergleichbar.
Die kerne machen mich auch nicht stutzig, sondern eher die Tatsache, was etwas tiefer über Dekodierung dort gelistet ist. der J1900 wird in massig vielen NAS Geräte verbaut die auch mittels HDMI an den TV angeschlossen werden. Ergo müsste dieser doch auch die gleichen Features haben.
Vor dem Kauf der DS216+ kann man nur abraten !
Ich habe sie selber und das Produkt ist fehlerhaft !
Das Gerät hängt sich im Shutdown auf und startet dann nicht mehr nach Zeitplan.