News Synology DS216play, DS416 und DS216se: NAS für 4K-Transkodierung in Echtzeit ab sofort lieferbar

CPU-Bastler schrieb:
4K-Transkodierung brauche ich nicht.

Schöne wäre es, wenn entlich Recoll auf dem NAS laufen würde.

ja eine Suchmaschine (Indexierung) für Inhalte wäre endlich mal ein Fortschritt. gibt es weder für synology noch für qnap.

Recoll und das zugehörige webpaket würden sich sehr gut eignen....ich habs bisher nicht geschafft, das für eine ds413 zu compilieren. dazu reicht mein Wissen nicht aus. besser wäre aber ein dockers-paket (nur für intel cpus) oder überhaupt ein Paket. auch wäre es sicher kein Problem bezüglich der Lizenzen entsprechend in ein Paket zu integrieren. wenn das jemand mit hilft zu bauen, würde ich mit helfen und testen!
 
das umwandeln von videos ist neben rendern wohl das stressigste was man einer cpu vorsetzen kann. mal davon abgesehen, dass es sich mir entzieht warum ein nas das können sollte (falsche glotze gekauft? ), wie zum henker soll der armv7 das schaffen? wandelt er es in 320x240 um und komprimiert gar nicht um das in echtzeit zu schaffen? auch wenn ich es nur einmal gemacht habe (4k-->720p), mein i5 hat das nicht in echtzeit geschafft.
Der ARM ist nur für die Steuerung und Anlieferung der Daten zuständig, die eigentliche Rechenarbeit übernimmt ein FPGA, der speziell für diese Aufgabe programmiert wird, der FPGA ledert dann eine Universal-CPU bei Weitem ab und das bei deutlich geringerem Takt und Stromverbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre schön wenn Synology es mal wieder hinbekommen würde, dass im Standby die Lüfter aus gehen. Mir kann keiner erzählen dass es nötig ist, obwohl HDDs alle runtergefahren sind und das System nur überwacht ob jemand zugreifen will, so viel Energie benötigt dass es aktiv gekühlt werden muss. Hab hier eine DS415play, und die muss ich immer komplett runterfahren sonst röhrt das Teil durchgehend. Meine DS213j kann es im Standby auch ohne Lüfter, die neueren Versionen nicht. Finde ich schon recht peinlich.
 
BunkerFunker schrieb:
Die Meldung stimmt so nicht, ich sehe weder auf der Synology-Seite, noch in der Pressemitteilung, dass die DS416 4K-Transkodierung beherrscht. Das trifft nur für die DS216play zu.

Krass, da hast du Recht. Warum korrigiert das keiner?
 
Artikel-Update: Mit dem Marktstart der besser ausgestatteten NAS-Modelle hat Synology auch die kostengünstige Einsteigerlösung DS216se für den Verkauf frei gegeben. Mit einem in der se-Serie üblichen abgespeckten Funktionsumfang und einem lediglich auf 800 MHz getakteten Marvell-Armada-370-SoC nebst vergleichsweise wenig RAM auch im Vergleich in der Leistung reduziert, liegt die offizielle Preisempfehlung der 2-Bay-Lösung bei rund 137 Euro. Erste Händler bieten die DS216se als Nachfolger der DS214se aktuell bereits ab rund 133 Euro an. Eine breite Verfügbarkeit ist hingegen noch nicht gegeben. Für den fast identisch ausgestatteten Vorgänger wird aktuell ein Preis von 125 Euro aufgerufen.
 
moellers_oma schrieb:
Die Synology Teile sind bestimmt top, zumindest was Handhabung angeht.
Besitze selbst keines von diesen massiv überteuerten Teilen.
Die meisten Anwender, die dieses Teil kaufen, sind nicht sehr IT affin, das ist ja auch ok, dann hat man das Klientel erwischt.

Für alle anderen, und da zähle ich mich dazu, muss ich sagen, sind sämtliche fertig konfigurierte NAS einfach Mist und Schrott.
Für die Hälfte der Preises, bekommt man wesentlich potentere Hardware, mit ähnlichem Stromverbrauch, und massiv besserer Softwareunterstützung und Vielfältigkeit.

Beispiel hier: http://geizhals.de/?cat=WL-552339
Dazu kommen nur noch Platten, eventuell ist, Stand heute, noch die ein oder andere Komponente auszutauschen.
Beispiel für 8 TB netto mit Software RAID 5:
http://geizhals.de/?cat=WL-551988

Das verlinkte NAS kostet gerade mal ca. 100€ mehr, hat aber schon 3 Platten drin ;)
Klar, Aufwand ist zu betreiben, dass es so reibungslos läuft, wie eine Synology, trotzdem steht es in keinem Verhältnis.

für das private nas nimmt man am besten 'nen hp microserver (http://geizhals.de/hp-proliant-microserver-gen8-712317-421-a962380.html) mit 8-16gb ecc ram und macht freenas o.ä. mit zfs oder meinetwegen btrfs rauf. alles andere ist spielerei.
 
@moellers_Oma
Du hast bei deiner Rechnung einen Entscheidenden Punkt vergessen. Die Zeit, die für den Zusammenbau, Einrichtung und Installation draufgeht, musst du in deiner Rechnung mit einfließen lassen. Wenn du einen normalen Stundensatz ansetzt, dann verpufft die Preisdifferenz ganz schnell.
 
Selbst zusammenbauen & konfigurieren ist das geringste Problem. Ich frage mich wie jeder immer wieder die gleiche alte Leier behauptet, dass der Selsbtbau nicht mehr Strom verbrauchen würde. Dies ist schlicht und ergreifend falsch. Meine DS212 zieht zwischen 6-8 Watt sobald die Festplatten abgeschaltet sind. Der AMD 5350 benötigt 18w im idle soviel braucht die Synology wenn sie unter Vollast ist...
Ein NAS ist ein NAS ist ein NAS. Hier geht es darum storage Kapazitäten (und ggf. damit verbundene Anwendungen) im Netzwerk bereit zu stellen & das machen die Geräte (ähnliche wie qnap) ganz hervorragend.
 
es geht nicht nur um das reine speichern, es geht auch um das erhalten der datenintegrität. deshalb ein nas mit u.a. ecc speicher und einem entsprechenden dateisystem. es bringt mir nichts, daten auf der platte zu speichern, die evtl. kaputt sind (bit im speicher gekippt) oder ich es nicht mitbekomme, wenn sie beschädigt oder falsch ausgelesen werden. eine 6tb wd red hat <1 fehler auf 10^14 gelesene bits [1], d.h. man kann im durchschnitt nach 1*10^14 / 8 / 1000/ 1000 / 1000 / 1000 = 12,5tb bereits daten fehlerhaft auslesen. man kann also durchschnittlich knapp 2x die gesamte platte auslesen ohne einen fehler zu haben. wenn man dann kein dateisystem mit prüfsummen hat (wie z.b. ext3/4 bei den qnap synology laut google) dann hat man einfach nur pech gehabt.

[1] - http://www.wdc.com/wdproducts/library/SpecSheet/ENG/2879-800002.pdf
 
Zuletzt bearbeitet: (anpassung der einheiten)
stimmt, durch meine rechnung mit 1024 hätte ich TiB als einheit benutzen müssen. die rechnung auf 1000er basis macht aber mehr Sinn, da die grösse der platte ja auch in TB angegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
NAS nur für IT unaffine. Immer wieder lustig wie man sich selbst besserstellen will weil man fie CT aboniert hat und sich gleich für nen Berufsinformatiker hält. Es gibt diverse Gründe KEIN eigenbau zu nutzen. Mein ganz persönlicher: keine lust auch nur eine Minute meiner Freizeit mit nichtigkeiten wie frickeln zu verschwenden. Wenn man etwas älter wird verschieben sich die Wünsche;) (lieber 5 minuten zeit mit der familie als w Stunden frickeln)

Aber nun gut. Nerdforum und so. Ich kann den selbsternannten Experten hiet eins auf den Weg geben: Tellerrand!
 
Ich geb auch mal meinen Senf dazu.

Ich würde mich zwar nicht als Experte im NAS Bereich bezeichnen, aber als selbsternannter Experte auch nicht.
Gelernt habe ich den Sysadmin im Bereich Linux.
Meine beiden NAS habe ich selbst gebaut mit folgendes Eckdaten:
CPU: X2 240e
RAM: 8GB ECC DDR3
HDD's: WD Red's
Rest: egal :P

Die zwei Server haben beide ein identisches FreeNAS installiert. Ebenfalls hängen beide Storages (So nenne ich meine NAS) an getrennten USV's. Das RAID wird über ein ZFS gestaltet, welches den Raid Modus Z1 (Im Volksmund auch Raid-5 genannt) nutzt. Storage 2 hingegen ist genauzso aufgebaut, nur, dass die einzige Funktion ist, Storage 1 zu backuppen.

Zum Einrichtungsvorgang kann ich nur eines sagen: Einmal eingerichtet, funktioniert. Macht bei mir also null Probleme. CIFS, FTP, SFTP, NFS und sonstige Dienste laufen bei mir immer einwandfrei. Von daher hab ich einmal richtig Zeit investiert, war danach aber super zufrieden.

Zu 4K Transcoding: Ehm, wie sieht es eigentlich aus, wenn man dem Ding eine Hi10P AVC Datei hin knallt?
Das kann der ja nicht so einfach über seine Grafikeinheit jagen. CPU müsste dafür viel zu schwach sein.
 
krab45 schrieb:
ja eine Suchmaschine (Indexierung) für Inhalte wäre endlich mal ein Fortschritt. gibt es weder für synology noch für qnap.

Du bist nicht mehr auf dem neusten Stand. Gibt es bei QNAP und heisst Qsirch
 
stp schrieb:
Du bist nicht mehr auf dem neusten Stand. Gibt es bei QNAP und heisst Qsirch

oh danke! "für x86 Systeme und 2 GB RAM oder besser noch 4 GB Ram". spannend.
das ganze läuft ausschließlich lokal ab oder?
ist das eine Eigenentwicklung oder baut auf etwas auf?
 
frank99 schrieb:
Wofür soll man eine 4K-Transkodierung in einem NAS benötigen? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht...

ich verstehe auch nicht was man mit einem NAS zum wucherpreis von 250-450€ anfangen soll dies popelige 2-4 einschübe bietet.
nettes mediamarkt kinderspielzeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer klasse, wie sich jeder hier als Experte fühlt und der Meinung ist, das alles blöd ist und überhaupt hätte man doch ihn bitte vorher fragen sollen!!!!einself

Na dann mal los, ihr Experten:

Anforderung für mich im kommenden Jahr ist ein NAS mit
a: extrem geringem Stromverbrauch
b: mind 3 TB Platz im RAID1
c: Nutzung als:
- Streaming für Smart-TV, inkl. Transkodierung von MKV für unterschidliche Zielsysteme. 4K wird gewünscht.
- zuverlässige Backuplösung für Bilder, Videos, Dokumente
- Verbindung zu ownCloud im Internet
- Verschlüsselung on-the-fly
d: bei 4 Kindern keine Zeit für Eigenbau, Umbau, große Konfigurationen -> auspacken, HDs rein, anschalten, fertig

Bisher wird DS216play favorisiert. Und jetzt kommen eure Vorschläge bitte.
 
CrazyWolf schrieb:
Es wäre schön wenn Synology es mal wieder hinbekommen würde, dass im Standby die Lüfter aus gehen.
... Meine DS213j kann es im Standby auch ohne Lüfter, die neueren Versionen nicht. Finde ich schon recht peinlich.

Für die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Festplatten kommt es nicht nur darauf an, unter Volllast besonders hohe Temperaturen zu vermeiden. Optimalerweise hält man sie immer auf einer möglichst konstanten Temperatur.

Das dürfte der Grund sein, warum diese NAS ihre Lüfter nie ganz ausschalten. Das gilt zumindest für die Geräte, die auch für (semi-)professionellen Einsatz gedacht sind. Da hat maximale Zuverlässigkeit und Lebensdauer im 24/7-Betrieb wesentlich höhere Priorität als etwas leiserer Standby-Betrieb.
Das dürfte erklären, warum einige spezielle Consumer-NAS ihre Lüfter abschalten, aber die professionelleren Modelle nicht.

(Bei richtig professionellen, großen Netzwerkspeichern wird sowieso nonstop auf vollen Touren geblasen, aber die hat man ja nicht im Wohn- oder Arbeitsbereich stehen.)
 
MrTengu schrieb:
Wie immer klasse, wie sich jeder hier als Experte fühlt und der Meinung ist, das alles blöd ist und überhaupt hätte man doch ihn bitte vorher fragen sollen!!!!einself

Na dann mal los, ihr Experten:

Anforderung für mich im kommenden Jahr ist ein NAS mit
a: extrem geringem Stromverbrauch
b: mind 3 TB Platz im RAID1
c: Nutzung als:
- Streaming für Smart-TV, inkl. Transkodierung von MKV für unterschidliche Zielsysteme. 4K wird gewünscht.
- zuverlässige Backuplösung für Bilder, Videos, Dokumente
- Verbindung zu ownCloud im Internet
- Verschlüsselung on-the-fly
d: bei 4 Kindern keine Zeit für Eigenbau, Umbau, große Konfigurationen -> auspacken, HDs rein, anschalten, fertig

Bisher wird DS216play favorisiert. Und jetzt kommen eure Vorschläge bitte.

a: 10 Watt hin oder her. Wenn du dir ein neues Gerät kaufst weil es "stromsparender" ist, dann musst du dir auch die Frage stellen, wieviel Energie für die Herstellung der Komponenten verbraucht wurde....

b: Antwort: HP Microserver im softwareRaid (macht die synology etc ebenso). Zusätzlich hast du noch die Option aufzurüsten, wenn der Speicher mal knapp wird.

c: Darauf kann ich dir keine sinnvolle Antwort liefern, da ich sogenannte Smart TVs zum kotzen finde (überteuert und zu lahme Hardware - jedes Mittelklasse Smartphone ist schneller). Lieber nutze ich einen HTPC in Verbindung mit Kodi. Deshalb brauche ich auch keinen Transkoder.
Für Freenas, OMV und Co gibt es genauso Backup Plugins, die genauso einfach sind. Syncing synconisiert Beispielsweise meine Dokumente mit meinen Geräten.
Verschlüsseln ist ebenso möglich.

d: Wie du vllt. merkst, will ich etwas ordentlich haben und scheue deshalb keine Mühen um mein Wissen selber an zu wenden oder zu erweitern (das hilft auch wenn etwas mal nicht so läuft wie es soll!). Wenn ich keine Zeit habe, nehme ich mir halt Zeit in der Zukunft. Vorraus planen und dann richtig umsetzten, lautet meine Devise. Fertig kaufen kann jeder.

Nicht falsch verstehen. Ich denke auch, dass die Synology, Qnap und Konsorten NAS brauchbar für sind, doch wenn man etwas richtig haben möchte, so macht man es lieber selbst und/oder nimmt Hardware, die ordentlich konzipiert und auf Sicherheit ausgelegt ist.

Nebenbei angemerkt: ich habe für die Einrichtung meines NAS/Storage Server auf Basis eines HP Microservers fast genauso lange gebraucht, wie die Einrichtung einer Synology Station bei einem Freund (nur anschließen und HDDs rein ist es nämlich auch nicht).
 
@Sunsheep257: Es geht auch nicht nur um die erst Installation, wenn was nicht mehr läuft gibt es für Standard-Systeme ein Standard-Vorgehen .. beim Selbstbau suchst du erst mal.

@MrTengu: Die DS216play passt schon. Wichtig: Regelmäßige Backups machen!
 
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