Test Synology DS218j & DS218play im Test: Etwas mehr Takt allein reicht nicht mehr

Tommy Hewitt schrieb:
Google einfach mal nach "Synology ffmpeg dts". Gibt je nach CPU ein eigenes Paket das installiert werden muss.
Hab mal eine grundsätzliche Frage dazu (ich hab bisher noch kein NAS): wenn ich z.b. mit VLC oder MPC ein MKV vom NAS abspiele, brauche ich trotzdem dieses Plugin?
 
Nein.

Grundsätzlich verhält sich ein NAS im Netzwerk wie eine Festplatte. Öffne ich unter Windows eine Datei, die auf dem als Netzlaufwerk eingebundenen NAS liegt, zieht sich der Rechner die Datei sukzessive rüber und gibt sie lokal wieder. Eben zB. mit VLC. Da kann auf dem NAS liegen, was will, entscheidend sind in dem Fall die Fähigkeiten des wiedergebenden Rechners.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. Aber in welchen Situationen benötigt man dieses Plugin?
 
Man braucht es, wenn man zB. Videos nicht als Datei auf dem Rechner wiedergibt, sondern per Videostation (das ist ein auf dem NAS laufendes Programm) an Endgeräte (Smartphones Fernseher etc.) streamen will. Da werden Videos zB. auch umgerechnet, um den Stream kleinzuhalten. Zuz dem Zweck muß aber das Programm auf dem NAS fähig sein, die Datei zu lesen.

Ist ein Thema, mit dem ich mich noch nicht befaßt habe, da auf meinem NAS ein Drittprogramm für Fernsehaufnahmen läuft (DVB-Link TV Server), das nicht parallel mit der Videostation betrieben werden kann, da es teilweise dieselben Aufgaben übernimmt.

Übrigens, @Skidrow:
Es gibt ein gut laufendes, deutschsprachiges Forum rund um die Diskstations von Syno. Da kann man auch viele Fragen oswerden, bzw. sind die Antworten schon da:

http://www.synology-forum.de/forum.html
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Ne, kann ich nicht. Da oftmals der Download dann der begrenzende Faktor ist, nutz ich gern die Möglichkeit über die Videostation die Qualität runterzustellen. Bei Plex würde dies deutlich mehr CPU-Leistung erfordern als vorhanden ist, da Transcoding per Hardware nicht unterstützt wird.

Also bevor du das nächste Mal ganz überheblich deinen Satz mit drei Punkten beendest...

Bist du schlecht drauf?

Im allgemeinen bedeuten drei Punkte das man den Satz noch weiterführen kann, es aber nicht tut. Da ich nicht den Erklärbär mimen wollte, habe ich abgekürzt Für deine fehlenden Grammatikkenntnisse kann ich nichts.
Das du kein gescheites NAS besitzt musst du nicht an anderen auslassen :D

Aber sonst alles gut bei dir?

@topic: Wer mit dem was Synology ausliefert zurecht kommt oder damit zufrieden ist was externe Quellen wie Synocommunity anbieten, der ist mit einem fertig NAS gut unterwegs. Die Dinger funktionieren einfach.

Für Bastler sind die Teile auch okay solange die CPU und RAM ausreichen. Ich zb habe eine Paketverwaltung auf dem DS216j installiert.

Insbesondere 2 Bay NAS sind für Bastler nur schwer zu geringeren/gleichen Kosten als Custom Build umsetzbar.
Wenn man 4 Bays oder mehr haben will, sind Custom Builds allerdings günstiger.

Wer hier behauptet das ein Custom Build Frikelkram wäre, hat entweder beißangst oder nur sehr wenig Ahnung. FreeNas, Nas4free oder Openmediavault sind binnen weniger Minuten installiert und können komplett per Web Gui konfiguriert werden, was weder länger dauert als bei Synology oder komplizierter ist. Oder man installiert Ubuntu Server und Webmin binnen einer Stunde und ist nach zwei Stunden Konfiguration soweit einsatzbereit das Shares, DLNA und Drucker laufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wundert's dich, dass ich bei solchen Kommentaren wie deinem jetzigen hier schlecht drauf bin? Dann führ deinen Satz doch weiter, ich bitte dich darum.

Das Synology-NAS hab ich mir ganz bewusst ausgesucht, es erfüllt alle meine Anforderungen und ich bin seit über drei Jahren sehr zufrieden damit. Also ja, hier alles gut bei mir ;)
 
127.0.0.1 schrieb:
aber eines muss ich den Leutchen bei Synology lassen, die DS213j bekommt noch immer Sicherheitsupdates und das schätze ich an Firmen, die auch ältere Geräte noch supporten.
Jo, das finde ich bei QNAP auch gut (habe 2012 ein QNAP geholt und es wird dieses Jahr EOL gehen, was Features angeht. Aber Sicherheitsupdates sollen noch bis 2020 bezogen werden).
 
mulatte schrieb:
Hö? Man muß sich ja nicht so viel komisches Zeuch drauf packen. Auf ne Winfreigabe können viele Geräte zugreifen, also auch Tablets und Smartphones, jedenfalls Androiden. Mein MidiTower soll meine Movies und meine Musik warm halten und gleichzeitig noch ein PC sein der auch mal was auspacken kann ohne das eine NAS-CPU überfordert ist. Wenn ich darüber lese muß ich immer lächeln weil die NAS-CPUs keine Power haben und man in der Anzahl der Einschübe festgelegt ist, man auf Plugins angewiesen ist die dann mal wieder nicht gehen oder eingestellt werden und und und. Da könnte ich ja gleich zu Apple gehen wenn ich mir was vorschreiben lassen will.
Schrieb ich doch: wer die ganzen Funktionen nicht braucht, ist mit allem, inkl. einer externen HDD zufriedenzustellen. Nur wenn man sie braucht, ist man mit einem Fertig-NAS schneller und einfacher dran.

Wer mehr CPU-Power braucht, nimmt halt ein NAS mit einer entsprechenden Ausstattung oder rüstet selbst auf. Da nehmen sich Fertig-NAS und Eigenbau nichts. Die Aufstockung von HDDs ist auch in ähnlicher Weise durch das vorhandene Gehäuse begrenzt, was sich aber in beiden Fällen leicht lösen lässt.

Und da sich die Laufwerke eines NAS auch extern einbinden lassen, hat man damit auch die Möglichkeit es als Eigenbau-NAS laufen zu lassen.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Wundert's dich, dass ich bei solchen Kommentaren wie deinem jetzigen hier schlecht drauf bin? Dann führ deinen Satz doch weiter, ich bitte dich darum.

Sei mal nicht so dünnhäutig und lies nochmal in Ruhe was "..." bedeutet :)

Wenn ich mir anschaue was die Leute hier raushauen, bist du zu empfindlich und für dieses Forum nicht geeignet ;)
 
Gohst schrieb:
Es gibt ja nur das Raspi am Markt... :rolleyes:
Odroid und andere Hersteller machen auch Mini-Computer, stell dir vor sogar mit genug Anschlüssen und auch für kleines Geld.

Und ja, DSM und das System von QNAP sind schwach abgeänderte Linux Systeme.
Für mich kein faires Argument einen hohen Preis recht zu fertigen.

Und es wäre auch kein Problem ein günstiges Universal Gehäuse für 2 HDDs in Massen zu fertigen wo ein Odroid, Latte Panda, Raspi und was auch immer problemlos Platz findet.

Und wer nicht selber bauen will/kann muss demnach zwingend über den Tisch gezogen werden?
Tschuldigung ist ja klar...

Ist eine Dienstleistung denn für dich „über denn Tisch gezogen werden“? Zeit und Nerven sind auch Geld, ich verstehe nicht warum solche Diskussionen immer wieder aufkommen.
 
Skidrow schrieb:
Gut. Aber in welchen Situationen benötigt man dieses Plugin?
Ich zitiere mich mal selbst, auch wenn dir schon jemand geantwortet hat:

Jedenfalls hatte ich das geschrieben, weil unwissende Angst haben könnten, das man DTS auf einem Synology NAS nicht abspielen kann, was so ja nicht stimmt. Es betrifft nur die Videostation, was man gut umgehen kann.

Ich würde empfehlen Filme direkt über einem DLNA fähigen TV zu gucken. Die haben mittlerweile alle DTS Unterstützung. Ich benutze die Video Station dafür nie.

Wie auch schon geschrieben wurde, grundsätzlich ist ein NAS erst mal nur ne Festplatte im Netzwerk. Die bekannten Anbieter erweitern aber durch Apps den Funktionsumfang, z.B. mit Mailservern, Owncloud oder z.B. der Video Station
 
Bereits grundsätzlich kann ein NAS alles sein. Die Zeiten als man froh sein konnte wenn die Dinger SMB shares anbieten, liegen 10 Jahre zurück ;)
 
Gohst schrieb:
Sorry in den "Einsteiger" NAS ist ein mehr schlechteres "Raspbery Pi" kombiniert mit einer Linux Abwandlung (Hersteller macht cop&paste) als OS drin. Rundherum noch einen mässigen Lüfter, bisschen Plastik und Blech, WebGui für den 0815 DAU - schon werden Preise >200€ ausgerufen.

Wow...es hat diesmal 2 Stunden gedauert, bis der erste Kommentar in die Richtung kommt. Glückwunsch!

Und nein, ein "Eigenbau" ist sicherlich keine Alternative. Gerade als Selbstständiger will ich das Teil daheim hinstellen, einfach einrichten und mich um nichts mehr kümmern. So bin ich damals mit meiner 209 verfahren, mit meiner 411j und jetzt auch mit meiner zusätzlichen 218play. Das Ding soll laufen, da will ich keine Frickellösung, die Tage braucht bis sie und läuft - die Zeit habe ich nicht, denn die kostet mich Geld.

Bei Synology bezahlt man vor allem das einfache System, für ständige Updates und Pazches (auch nach Jahren) und den Support. UNd bekomme ich bei Deiner Lösung auch die ganzen mobilen Apps dabei (die natürlich auch gepflegt werden müssen)?

Das ist schon kein Äpfel <-> Birnen-Vergleiche, sondern Gurke <-> Banane...
 
Ist es wirklich so, dass man bei QNAP viel länger Updates bekommt? - Dann würde ich QNAP wieder in die Auswahl aufnehmen.
Ich überleg nämlich aktuell ein DS218play oder DS218 wegen des schnellen 64bit Prozessors zu kaufen.
Sollte es allerdings nicht arg lange Updates geben, dann würde ich mir das Geld eher sparen und eine 218j kaufen und nach Ende des Supports lieber wieder eine aktuelle DS2XXj.
 
Es gibt meines Wissens keine festen Patch-Zeiträume. Weder bei Synoloy noch bie Qnap. Beide geben aber Informationen zum Supportstatus einzelner Geräte:

https://www.qnap.com/de-de/product/eol.php

https://www.synology.com/de-de/products/status

So auf den ersten Blick sind die Fristen recht ähnlich. So haben die 14er Serien von Synology (erschienen 2013/14) noch vollen Software-Support, die 13er nur noch Sicherheitsupdates. Dafür werden auch 07er noch gelistet. Was das in der Praxis bedeutet, also ib die nur theoretisch, oder auch praktisch noch wichtige ZUpdates bekommen, weiß ich leider nicht.
 
Gohst schrieb:
Sorry in den "Einsteiger" NAS ist ein mehr schlechteres "Raspbery Pi" kombiniert mit einer Linux Abwandlung (Hersteller macht cop&paste) als OS drin. Rundherum noch einen mässigen Lüfter, bisschen Plastik und Blech, WebGui für den 0815 DAU - schon werden Preise >200€ ausgerufen.

Du erkauft dir den Komfort alles schnell und einfach einzurichten. Anstatt selber rumzubasteln. Das ist sein Geld schon Wert. Ich Rate auch jedem zu einerm Syonology NAS. Die Dinger sind ihr Geld wert.
Ergänzung ()

eehm schrieb:
Ist es wirklich so, dass man bei QNAP viel länger Updates bekommt? - Dann würde ich QNAP wieder in die Auswahl aufnehmen.

Die Synology haben alle die gleiche Firmware, dadurch bekommt man auch mit einem sehr altem Modell immer noch neue FW.
 
Gohst schrieb:
Sorry in den "Einsteiger" NAS ist ein mehr schlechteres "Raspbery Pi" kombiniert mit einer Linux Abwandlung (Hersteller macht cop&paste) als OS drin. Rundherum noch einen mässigen Lüfter, bisschen Plastik und Blech, WebGui für den 0815 DAU - schon werden Preise >200€ ausgerufen.

Wennn ich eine Pi 3 inkl. Zubehör und Gehäusen für zwei HDD kaufe, habe ich bereits mehr als 120 Euro ausgegeben. Der Pi hat weniger Rechenleistung als ein DS216/18j und kann nicht mal 1gb Ethernet auslasten.

Dann wohl doch lieber ein NAS für 160 Euro das out of the box funktioniert und ausreichend Rechenleistung bietet ;)
 
Schade, dass CB nie die DS216se getestet hat. Laut Synology ist deren Verbrauch nämlich geringer als die der aktuellen 218er Reihe. Das erstaunt mich schon, wo es doch alles eigentlich effizienter werden sollte. Wobei Syno auch der DS216j einen geringeren Verbrauch als der DS218j attestiert, also komplett im Widerspruch zu diesem Test?! EDIT: Verstehe ich nicht. In eurem DS216j Test ist der Verbrauch doch auch geringer:
https://www.computerbase.de/2016-03/synology-ds216j-test/4/#diagramm-leistungsaufnahme

Warum nutzen eigentlich so viele die Transkodierung der Videostation oder die Konvertierung der Photostation? Ich nehme einfach Kodi und fertig. Da braucht das NAS keine Leistung für und das Ergebnis ist das selbe bzw ich kann sogar komplette ISOs mit Menü, Bonusinhalten usw abspielen und das ohne erst den Film in MKV konvertieren zu müssen. Dann kann das NAS auch gleich viel günstiger sein und man kann sein Geld in eine größere Platte stecken.
 
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