Test Synology DS223 im Test: Das NAS für den Standard-Nutzer

Stork schrieb:
Ich habe die DS220+ und finde es krass, wie wenig sich Synology trotz 3 Jahren dazwischen weiterentwickelt. :(
Ich habe die 218+ und die 213+ und finde es krass, dass selbst die 213+ noch immer die hier von CB aufgezählten Aufgaben eines Otto-Normal-Nutzers bewältigen könnte (wenn man etwas mehr Zeit hat und ab und an nachsichtig mit einem 10 Jahre alten Gerät ist). Leider wird sie bald nicht mehr von Synology unterstützt, aber als Backup-NAS wird sie bei mir wohl weiterlaufen, bis sie kaputt geht.

Seit DSM 7 bin ich auch irgendwie vom NAS Glauben abgekommen, mein Spieltrieb und mein Nutzungsszenario haben sich zudem geändert.

Umso besser für mich daher, dass Synology eigentlich nichts wirklich Interessantes auf den Markt bringt, kommt man gar nicht erst in Versuchung :p
 
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Ich habe die DS220+ und bin soweit zufrieden. Würde auch jedem raten die paar Euro mehr zu zahlen. Alleine weil man RAM nachrüsten kann.
- meine Lüfter rattern auch leise, wenn sie nicht auf 100% laufen. Ist nicht schlimm, aber nicht super silent
+ Mein günstiger 8GB RAM läuft wunderbar. Wer als Heimnutzer den teuren 2GB Synology RAM kauft ist selbst schuld.
 
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Capet schrieb:
2 Fragen an die Synologie-Nutzer (kenne bisher nur QNAP):

  1. Bietet die Backupsoftware auf dem NAS die Möglichkeit, verschlüsselte Cloud-Backups (mit selbst erstelltem Schlüssel) durchzuführen?
  2. Kann SSH auf dem Gerät so konfiguriert werden, dass ausschließlich Public-Keys für die Authentifizierung verwendet werden und kein Admin-Konto vorhanden ist, für das sich die Passwortanmeldung für SSH und/oder die generelle Nutzung von SSH nicht deaktivieren lässt?
Bei meinem QNAP TS-219 PII kann ich das mitgelieferte Standard-SSH so nicht verwenden. Ausschließlich Public-Keys nicht möglich. Admin-Konto kann immer Authentifizierung per Passwort verwenden und ist für SSH nicht deaktivierbar. Es gab hierfür irgendwann man Tutorials, wie das Standard-SSH "herausoperiert" werden und ein normales OpenSSH installiert werden konnte, was dann aber nur noch über die Shell verwaltet werden konnte.
Die erste Frage würde mich auch interessieren, kann sie jemand beantworten? Also ist es möglich, seine Daten automatisch zu verschlüsseln und die Pakete dann bei Google Drive hochzuladen?
 
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Thema Lüfter-Wechsel: Wenn man die zwei Nasen vorne im NAS kräftig runterdrückt, kann man die DS223 theoretisch so öffnen wir die DS218, ja.

(Beim Testmuster hatte ich aber eher wieder Sorge, dass das bricht, bevor es offen ist, weil man schon ordentlich hebeln muss..)
 
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Hatte mir gedacht, dass nach der Diskussion wg. den 1.8 Watt im Idle mal ein neuer Test kommen wird. Und da ich wg. dem Kauf überlege, muss ich mir den Test ein wenig genauer anschauen.

@Frank danke!
 
denonom schrieb:
Ich habe die 218+ und die 213+ und finde es krass, dass selbst die 213+ noch immer die hier von CB aufgezählten Aufgaben eines Otto-Normal-Nutzers bewältigen könnte (wenn man etwas mehr Zeit hat und ab und an nachsichtig mit einem 10 Jahre alten Gerät ist). Leider wird sie bald nicht mehr von Synology unterstützt, aber als Backup-NAS wird sie bei mir wohl weiterlaufen, bis sie kaputt geht.

Ich habe hier auch noch die 213+ laufen, dient aber nur als Datengrab/Backup-NAS und als Media-Server, daher sehe ich aktuell noch keinen Sinn darin, auszutauschen. Höchstens gegen ein Modell, wo dann auch DSM7 drauf läuft.
 
SaxnPaule schrieb:
nicht für minimal mehr das rundum bessere "Altgerät" DS220+ kaufen?
Finde, das kann man pauschal nicht sagen, wenn man die Extras der DS220+ nicht nutzt. Wo beginnt und endet "minimal mehr"? Immerhin 15 % Preisunterschied. Aber klar, viele CB-Leser und insbesondere die Boardies, die hier unterwegs sind, sind mit einem +-Modell besser beraten, keine Frage. Ihr seid eben nicht mehr die Otto-Normal-Nutzer ;-) Da würde ich aber in der Tat noch warten, was die DS223+ bringt - und zu welchem Preis.
 
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TheHille schrieb:
  • ECC (upgradefähig auch mit nicht-syno-Riegeln)
  • M.2 Slots mit Volume-Unterstützung auch mit nicht-syno-Riegeln
Wird die 223+ meiner Einschätzung nach nicht bieten. Irgendwie muss sie sich von de 723+ absetzen
Ergänzung ()

SaxnPaule schrieb:
Warum genau sollte man zu diesem Gerät greifen und nicht für minimal mehr das rundum bessere "Altgerät" DS220+ kaufen?
Das wird sich auch noch einpendeln. Der reelle Straßenpreis wird sich schnell von der UVP loskoppeln und dann in einen marktgerechten Abstand zur 220+ gehen. Denn sonst müsstest du UVP der 220+ inflations- und Wechselkursbereingt vergleichen. Da sind es keine 15% mehr. Dann sind das mehr als 100€.

Immer dieser reflexartige p/l gebashe hier im Forum, dabei weiß doch jeder hier, dass die Straßenpreise nicht der UVP folgen müssen und idR nicht tun.

Ich frage mich eher, wie man sich zu einem 223j absetzen will. Abgesehen vom RAM ist die DS218 bereits eine DS220j. Und die DS223 ist abgesehen von ca. 38% mehr CPU Leistung auch nur eine 218/220j.
 
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Für mich persönlich ergeben die 'normalen' Arm-Modelle keinen Sinn mehr.
Seit Docker für Syno verfügbar ist, werden die Pakete, die es für Arm gibt immer weniger. Wenn ich also wirklich was für ein paar Pakete mehr und einigermaßen zukunftssicher will, würde ich sowieso zu einem Plus-Modell greifen.
Und wenn ich einfach nur ein NAS als Datengrab brauche, reicht auch ein 'j' Modell (auf meiner 220j läuft sogar Plex ganz OK - ohne transkodierung und für max 2 Nutzer; ich wünschte aber inzwischen, ich hätte damals zu einem Plus-Modell gegriffen).
 
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Das hier funktioniert seit 3 Jahren.:D

Auch wenn das jetzt nicht so sexy aussieht.
Ich habe damit ~ 100 MB/s. Egal ob ich die 8 TB USB WD nutze oder die 1 TB SSD,
in diesem schönen Kassetten Gehäuse^^.
Die SSD reagiert schneller aus dem Ruhemodus,
und wegen meinem ROM Ordner auch besser für kleine einzelne Files.
Den Raspi 4/4GB gabs damals für unter 60 Euro.
Von der 16 GB Karte brauchen wir nicht zu reden. Die hatte ich noch aus dem Startbundle.
Was da für eine Software drauf läuft weiß ich gar nicht🤷‍♂️.
Hat eine Freundin eingerichtet die bei mir mal gewohnt hat.
Update macht es wohl auch selber.
Hat auch einen längeren Stromausfall überlebt.
Wird zuverlässig im Windows/Linux System angezeigt.
Die 8 TB konnten zur der Zeit nicht an der Fritzbox genutzt werden, da war max. 4 TB

Damit will ich nicht allgemein über Synology, Qnap und Konsorten meckern.
Aber 279 Euros sind nicht wirklich günstig.
Sieht gepflegter aus und es gibt mehr Support.
Muss jeder selber wissen.
Den 40mm Lüfter höre ich nur wenn ich das Ohr darauf richte.
Hätte wahrscheinlich auch passiv gelangt aber den Pi hatte ich halt schon in dem Gehäuse
verbaut.
Die SSD braucht nicht extra Strom, lass es mit der 8 TB mal 10~15 Watt sein, im Standby wohl weniger.

IMG_20230208_081516.jpg
 
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Hab bei mir eine DS118 im Einsatz mit einer internen und externen SSD und bin mit Teil voll zufrieden. Dient als Cloud und Medienserver für meine shield tv pro. Der geringe Verbrauch von gerade mal 8-10W war auch ein Kaufgrund für die.
 
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TheHille schrieb:
@conf_t schade, das wusste ich nicht. Naja, die eierlegende Wollmilchsau wird man wohl nach den jährlichen Eskapaden seitens Synology nicht erwarten können. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf:

  • ECC (upgradefähig auch mit nicht-syno-Riegeln)
Zumindest der Punkt funktioniert mit beliebigen Riegeln. Unterschied ist nur, dass bei manchen eine Warnmeldung bei jedem Start kommt von wegen nicht supporteter RAM.

Es gibt eine Liste mit kompatiblen Modulen anderer Hersteller, nur war die Verfügbarkeit letztes Jahr gar nicht gegeben, also habe ich günstige Kingston Riegel geholt mit gleichen Spezifikationen laufen 1A.
Haben auch nur einen Bruchteil gekostet (damals 100€ statt >300 von Synology).
Aktuell gibt es die für 50-60€
https://geizhals.de/kingston-server-premier-so-dimm-16gb-ksm26sed8-16hd-a2356209.html

Das heißt an der Stelle gibt es immerhin keine funktionale Beschränkung im Gegensatz zu M.2

@Topic
Eine schwache Leistung und DS220+ ist definitiv das bessere Modell. Bereue es nicht diese doch gekauft zu haben.
 
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Gibt es denn auch NAS-Systeme, die ausschließlich eine oder mehrere M2-SSDs unterstützen? So ein Ding wäre viel kleiner*, stromsparender und wahrscheinlich auch haltbarer als ein HDD-NAS.

*Ein System in Größe eines Raspberry Pi sollte machbar sein.

Ja, man könnte in das Synology-Gerät auch SATA-SSDs reinstecken, aber das ist nicht dasselbe.
 
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Ich bin ehrlich, für meine Eltern wäre eher 223 ohne +, da HDD rein, einrichten und nutzen bis zum die Leistung nicht mehr reicht oder stribt (was als erstes kommt).
Bei mir sieht es ganz anders aus, stehe zwischen 3 Stühlen, auf der einen seite reicht die leistung von 223 (ohne +) auf der anderen seite "wenn" es raus kommt mir + und selbstbau (und da reicht mir die leistung von Pi 3er, neukauf von 4er oder gleich auf richtigen PC setzen mit N, J, G, kleinen i3 Ryzen 3), auf der einen seite möchte ich aufbauen, einrichten und spaß dran haben, auf der anderen seite würde ich gerne auch gerne basteln, was aber auf dauer bestimmt nervt, wenn was nicht so klappt wie es soll/ wie ich es möchte
 
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@Chesterfield
Versorgt Qnap seine Geräte denn auch so lange mit Updates? Hier bekommt sogar meine alte DS411j noch Sicherheitspatches. So etwas muss ja auch bezahlt werden.

@fraggom
Kommt drauf an. In meiner DS218+ hat ein "normaler" Speicherriegel ständig zu abstürzen geführt.

@Steiner111
Dasist eben die Sache: Solche NAS sind eben für Nutzer, die das Teil einfach hinstellen wollen, einmal einrichten und dann soll es so laufen. Ich hätte weder Zeit noch Lust da zu "basteln"...dann lieber ein paar Euro mehr und oben genanntes Szenario. Ich habe hier mittlerweile eine DS218+, DS218play, DS420j und noch eine alte DS411j als Datengrab - alles einmal eingerichtet und es läuft seit dem. Ab und zu ein Update einspielen und fertig.
 
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Danke für den Test!
so ein ratternder Lüfter ist sehr ärgerlich und darf nicht passieren bei Synology. Ich habe mehr als doppelt so günstiges Zyxel NAS 326 und wusste vorher von dem Lüfter(ausgetauscht), daher auch der Preis.
Preis/Leistung = durchgefallen QNAP
 
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