News Synology DS419slim Mini-NAS: Gleiche Hardware mit etwas mehr Takt wird teurer

juche_ideology schrieb:
Ich muss an diese Stelle Synology auch mal loben, mein DS213j von 2013 bekommt immernoch Updates. Bei Smartphones undenkbar!


Das iPhone 5S aus 2013 erhält auch noch Updates ;)

Allerdings dieses Jahr iOS 13 offenbar nicht mehr.

Aber mal sehn ob dein NAS DSM 7.0 noch erhält.
 
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scryed schrieb:
Im Endeffekt was ich vielleicht am geld spare steckt man die eigene Zeit dafür rein , am Ende halten sich beide Sachen in Punkt Preis die wage

Beim Preis ja, bei der Funktion und der Leistungsfähigkeit der Hardware kommt die Fertiglösung nicht mit. Da AMD nicht aus dem Arsch kommt hab ich mir jetzt einen MiniPC mit Z8350 für 100€ bei Amazon gekauft. 4GB RAM, zweiten LAN per USB, Ubuntu mit Pihole, Veracrypt, Virtual BOX für IP-Fire und was für Blödsinn einem noch einfällt. Die Gurke braucht keine 5W. Alleine das PI-Hole ist doch inzwischen für jeden ein absolutes muss!
 
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Hitomi schrieb:
Ich empfinde grundsätzlich alle Fertig NAS Cases als zu teuer. Habe selbst mal eins von Syno und Qnap gehabt (beide Dualbay) und die waren nicht der bringer. Seitdem nutze ich lieber ein Eigenbau aus alten Komponenten auf Debian 9. Da ist man wesentlich flexibler und ist sogar noch schneller eigerichtet. Und exotische Features wie Cloud Anbindung brauche ich eh nicht. Nutze nur Samba, NFS und FTP.

Für dich ist so ein Gerät auch nicht gedacht.

Synology ist Softwareanbieter der dem Nutzer die Suche nach kompatibler Hardware und anschließende Installation der Software auf diese Hardware ersparen will.

MS hat sich mit ihrem Windows Server preislich in Regionen verabschiedet die für kleinere Büros nicht stemmbar ist und da durchaus eine Lücke hinterlassen die Synology füllen möchte.

Wie weit die Preise runtergehen können wenn man die Software rausrechnet sieht man ja z.B. bei Terramaster.

BTT:

Außer dem zugegeben schnuckliges Äußeres spricht nicht viel für das Gerät. Nicht einmal so viel Rechenleistung um die beiden 1 GBE voll zu machen. Schon ein Gerät für ganz speziellen Nutzerkreis engt die fehlende Rechenleistung ihn noch mehr ein.
 
Also rein auf die Hardware bezogen sind Fertig-NAS natürlich zu teuer, aber wie schon erwähnt, muss sich der Anwender aber nicht mit einzelnen Softwarepaketen auf ggf. einer Shell+Konfig rumschlagen. Klar die Ooensourcelösungen werden da schon immer besser, aber so rund wie die offiziellen Softwarepakete von Qnap oder Synology laufen sie i.d.R. nicht out-of-the-box. Der Aufwand ist gering. Wenn man bei einem Fertig NAS die automatischen Updates aktiviert hat, kann man es in die Ecke stellen und vergessen. Es läuft einfach. Alle anderen Lösungen erfordern schon ein tieferes IT Wissen, was nicht jeder hat und mehr Zeit, was auch nicht jeder hat. Da ich in der ganzen Familie auch die in Summe 7 NAS betreue, bei den Nichteigenen NAS muss es eins von Qnap oder Synology sein, weil praktisch keine Probleme auftreten, bei denen meine Anwesenheit Mal erforderlich sein würde. Bei meinen eigenen NAS ist der Bastel& und Spieltrieb größer, aber letztlich muss es einfach laufen. Also für Bastler mögen Selbstbau - Nas eine gute Alternative sein, für alle anderen ist es gut, dass es die Fertiglösungeb gibt.
 
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Ich will meine DS213j auch schon lange mal ablösen, aber Synology ziert sich noch damit die neuen 3,5" 4-bay Gehäuse zu releasen.

In der ganzen Zeit lief die NAS völlig problemlos. Kürzlich hab ich Emby auf der alten Mühle direkt installiert um meinen Plex Server zu ersetzen bzw. mal zu testen was die Performance macht. Läuft ganz passabel, obwohl der SoC natürlich aus dem letzten Loch pfeift :D
 
Woher weiss Synology was gebraucht wird?


Ich habe als Arbeitstier noch eine ds115 laufen.
Die hatte einen 800 MHz dualcore und 512 MB Arbeitsspeicher.
Das Teil ist über 4Jahre alt und war damals schon recht lahm.

Aber als NAS mit nur einer Platte gab es nie viele Möglichkeiten!

Ein schnellerer Prozessor und mehr Speicher wäre dringend notwendig.
auch die 1 GBit Anbindung würde (mir zumindest) reichen...

Nachts wird auf eine der anderen mit zwo hdds gesichert, da ists wurscht wenn das sechs Stunden dauert.

Ich würde ja eine mit sechs hdds nehmen, die sind aber zu teuer!
Auch wenn ich Geld an den Platten sparen würde geht die Rechnung auf Dauer nicht auf (gibt bei mir noch andere Spezialfälle).
 
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Wann kommen endlich die Nachfolger der ds218er raus? Warte schon drauf und das wird Mal Zeit! :)
 
Der Stromverbrauch von 2,5" gegenüber 3,5" ist relativ gesehen meist nochmals besser. Aber gibt es überhaupt 2,5" NAS HDDs?
Hitomi schrieb:
Seitdem nutze ich lieber ein Eigenbau aus alten Komponenten auf Debian 9. Da ist man wesentlich flexibler und ist sogar noch schneller eigerichtet.
Was zieht dein Eigenbau mit 4x 5 TB aus der Steckdose? Und schneller eingerichtet ist ein Debian Eigenbau nicht. Ich bitte dich. 😌

10 W sind bei 30 Cent 25 EUR im Jahr, also 100 EUR in 4 Jahren oder 200 EUR bei 20 W usw. Bei einem NAS, was rund um die Uhr läuft, sollte man das schon beachten.
 
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Da steckt ein 6100T drin. Der zieht nicht viel. Und mein NAS läuft nur wenn ich es brauche. Ansonsten ist es im Standby.
 
DFFVB schrieb:
Ich frag mich auch was die rauchen... Scheint exht ne Menge Leute zu geben, die den Preis zahlen m.. unverständlich
Das ist doch wie bei Handys und CPUs auch. 10% schneller, 20% teurer als die Vorgänger.
Greifbarer Mehrwert in Relation zur Preissteigerung: 0
 
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@Wilhelm14 Ja, es gibt 2,5" NAS HDD: https://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=1...7E1654_geeignet+f%FCr+Dauerbetrieb%7E3772_2.5

Aber was man bei den 2,5" Platten pro Platte an Leistungsaufnahme einspart geht für die höhere Anzahl mangels Kapazität drauf. Wenn ich 3 oder mehr 2,5" HDD brauche um auf 6 TB zu kommen, ist 1 3,5" HDD sparsamer.

Diese SLIM NAS sind für äußerste Marktnischen nur interessant, nur wer
- keinen Platz hat
- nur 2,5 " SSDs einbauen
- und / oder nicht hohe Anforderungen an die Gesamtkapazität hat

kann an einerm SLIM NAS ernsthaft interessiert sein.
 
Wilhelm14 schrieb:
Was zieht dein Eigenbau mit 4x 5 TB aus der Steckdose? Und schneller eingerichtet ist ein Debian Eigenbau nicht. Ich bitte dich. 😌

Ich nutze einen ausrangierten i7-2600k@Stock als NAS, dazu 3x3TB WD Red und 2 alte SSDs, 4x4GB RAM.
Im Idle braucht die Kiste ~28W (Xpenology).
Probeweise war auch mal ESXi drauf, aber da die Platten dauerhaft laufen lag der Verbrauch dann bei ca. 47W.

Wer Plug&play und/oder ein kompaktes Gehäuse braucht wird mit den Dingern glücklich, persönlich bevorzuge ich dann doch vernünftige Rechenleistung ggü. so einer Spielzeug-CPU.

Und mit DSM hat Synology ein sehr schönes OS, das ich sogar lieber nutze als Unraid, FreeNAS usw.
 
TheGreatMM schrieb:
4x eine günstigste SSD einbauen, Raid 5 und man ist viele Probleme los 😜👍
Deren Geschwindigkeit verpufft aber größtenteils. Im Netzwerk hat man nur rund 115MB/s, und selbst mit Linkaggregation wirds nicht fixer - bezogen auf das angeschlossene Gerät.
 
Als ich sämtliche Festplatten aus meinem Rechner Verband habe, also normale HDD's bin ich zur Datenspeicherung auch auf ein Nas gewechselt. Selber bauen kam nicht in Frage, weniger wegen der Hardware sondern eben wegen der Software. Aus Preis-Leistungs Gründen bin ich bei Asustor hängen geblieben, dort passt wenigstens auch die Hardware zu den aufgerufenen Preisen. Was Synology hier macht ist echt unverschämt. Jetzt werden einige sagen ja die Software von Synology würde den Preis rechtfertigen, meiner Meinung nach nehmen sich Asustor, Qnap oder Synology hier aber nichts.
 
Onkelpappe schrieb:
es sind aber 2,5" Platten verbaut. Angegeben wird was garantiert werden kann, da sie nicht mit mehr als 5tb testen können, können sie auch nicht mehr garantieren.
im Bereeich 2L Volumen sind sie Konkurrenzlos, und erst bei 5L Volumen gibt es was günstigeres von Thecus und von Qnap was teureres.
2 x 16TB sind deutlich kleiner als das NAS und der steinalte Prozessor wupped auch mit ein paar MHz mehr nicht wirklich viel. Das ist nichts als ein vollkommen überteuertes Spielzeug.
Ergänzung ()

TbG@Runkel schrieb:
Jetzt werden einige sagen ja die Software von Synology würde den Preis rechtfertigen, meiner Meinung nach nehmen sich Asustor, Qnap oder Synology hier aber nichts.
Mit der lahmen Hardware lässt sich auch mit mehr Software nicht wirklich etwas wett machen. Aber mit vernünftiger Hardware sind auch QNAP und Syology nutzbar und preislich im Bereich anderer netzwerkgebundener Speicherlösungen.
Ergänzung ()

conf_t schrieb:
Wenn ich 3 oder mehr 2,5" HDD brauche um auf 6 TB zu kommen, ist 1 3,5" HDD sparsamer.
Darüber hinaus ist mit mehr Platten auch die Ausfallwahrscheinlichkeit höher. Von den Mehrkosten für die vielen kleinen Festplatten mal ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, ich hätte auf nen stärkeren Prozessor und erweiterbare Ram gehofft. So, neee... wird mein Weihnachtsgeschenk halt doch die 718+
 
DFFVB schrieb:
Bist Du Platinum Kunde bei deinem Stromanbieter?
793299

Kostet monatlich also 3-4€ mehr als die Synologys, kann dafür aber deutlich! mehr.
 
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(-_-) schrieb:
Ich nutze einen ausrangierten i7-2600k@Stock als NAS, dazu 3x3TB WD Red und 2 alte SSDs, 4x4GB RAM.
Im Idle braucht die Kiste ~28W (Xpenology).
Probeweise war auch mal ESXi drauf, aber da die Platten dauerhaft laufen lag der Verbrauch dann bei ca. 47W.

Wer Plug&play und/oder ein kompaktes Gehäuse braucht wird mit den Dingern glücklich, persönlich bevorzuge ich dann doch vernünftige Rechenleistung ggü. so einer Spielzeug-CPU.

Und mit DSM hat Synology ein sehr schönes OS, das ich sogar lieber nutze als Unraid, FreeNAS usw.

Hab ein
AMD 5350
2 RAM Module
6 HDD
3 Lüfter
Zusätzliche
Netzwerkkarte und
Mini PCIE Sata zwei Port

Die Kiste zieht im leerlauf 65 Watt lt geeichten Stromzähler
 
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