Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsSynology DS419slim Mini-NAS: Gleiche Hardware mit etwas mehr Takt wird teurer
Beim Preis ja, bei der Funktion und der Leistungsfähigkeit der Hardware kommt die Fertiglösung nicht mit. Da AMD nicht aus dem Arsch kommt hab ich mir jetzt einen MiniPC mit Z8350 für 100€ bei Amazon gekauft. 4GB RAM, zweiten LAN per USB, Ubuntu mit Pihole, Veracrypt, Virtual BOX für IP-Fire und was für Blödsinn einem noch einfällt. Die Gurke braucht keine 5W. Alleine das PI-Hole ist doch inzwischen für jeden ein absolutes muss!
Ich empfinde grundsätzlich alle Fertig NAS Cases als zu teuer. Habe selbst mal eins von Syno und Qnap gehabt (beide Dualbay) und die waren nicht der bringer. Seitdem nutze ich lieber ein Eigenbau aus alten Komponenten auf Debian 9. Da ist man wesentlich flexibler und ist sogar noch schneller eigerichtet. Und exotische Features wie Cloud Anbindung brauche ich eh nicht. Nutze nur Samba, NFS und FTP.
Synology ist Softwareanbieter der dem Nutzer die Suche nach kompatibler Hardware und anschließende Installation der Software auf diese Hardware ersparen will.
MS hat sich mit ihrem Windows Server preislich in Regionen verabschiedet die für kleinere Büros nicht stemmbar ist und da durchaus eine Lücke hinterlassen die Synology füllen möchte.
Wie weit die Preise runtergehen können wenn man die Software rausrechnet sieht man ja z.B. bei Terramaster.
BTT:
Außer dem zugegeben schnuckliges Äußeres spricht nicht viel für das Gerät. Nicht einmal so viel Rechenleistung um die beiden 1 GBE voll zu machen. Schon ein Gerät für ganz speziellen Nutzerkreis engt die fehlende Rechenleistung ihn noch mehr ein.
Also rein auf die Hardware bezogen sind Fertig-NAS natürlich zu teuer, aber wie schon erwähnt, muss sich der Anwender aber nicht mit einzelnen Softwarepaketen auf ggf. einer Shell+Konfig rumschlagen. Klar die Ooensourcelösungen werden da schon immer besser, aber so rund wie die offiziellen Softwarepakete von Qnap oder Synology laufen sie i.d.R. nicht out-of-the-box. Der Aufwand ist gering. Wenn man bei einem Fertig NAS die automatischen Updates aktiviert hat, kann man es in die Ecke stellen und vergessen. Es läuft einfach. Alle anderen Lösungen erfordern schon ein tieferes IT Wissen, was nicht jeder hat und mehr Zeit, was auch nicht jeder hat. Da ich in der ganzen Familie auch die in Summe 7 NAS betreue, bei den Nichteigenen NAS muss es eins von Qnap oder Synology sein, weil praktisch keine Probleme auftreten, bei denen meine Anwesenheit Mal erforderlich sein würde. Bei meinen eigenen NAS ist der Bastel& und Spieltrieb größer, aber letztlich muss es einfach laufen. Also für Bastler mögen Selbstbau - Nas eine gute Alternative sein, für alle anderen ist es gut, dass es die Fertiglösungeb gibt.
Ich will meine DS213j auch schon lange mal ablösen, aber Synology ziert sich noch damit die neuen 3,5" 4-bay Gehäuse zu releasen.
In der ganzen Zeit lief die NAS völlig problemlos. Kürzlich hab ich Emby auf der alten Mühle direkt installiert um meinen Plex Server zu ersetzen bzw. mal zu testen was die Performance macht. Läuft ganz passabel, obwohl der SoC natürlich aus dem letzten Loch pfeift
Ich habe als Arbeitstier noch eine ds115 laufen.
Die hatte einen 800 MHz dualcore und 512 MB Arbeitsspeicher.
Das Teil ist über 4Jahre alt und war damals schon recht lahm.
Aber als NAS mit nur einer Platte gab es nie viele Möglichkeiten!
Ein schnellerer Prozessor und mehr Speicher wäre dringend notwendig.
auch die 1 GBit Anbindung würde (mir zumindest) reichen...
Nachts wird auf eine der anderen mit zwo hdds gesichert, da ists wurscht wenn das sechs Stunden dauert.
Ich würde ja eine mit sechs hdds nehmen, die sind aber zu teuer!
Auch wenn ich Geld an den Platten sparen würde geht die Rechnung auf Dauer nicht auf (gibt bei mir noch andere Spezialfälle).
Was zieht dein Eigenbau mit 4x 5 TB aus der Steckdose? Und schneller eingerichtet ist ein Debian Eigenbau nicht. Ich bitte dich. 😌
10 W sind bei 30 Cent 25 EUR im Jahr, also 100 EUR in 4 Jahren oder 200 EUR bei 20 W usw. Bei einem NAS, was rund um die Uhr läuft, sollte man das schon beachten.
Aber was man bei den 2,5" Platten pro Platte an Leistungsaufnahme einspart geht für die höhere Anzahl mangels Kapazität drauf. Wenn ich 3 oder mehr 2,5" HDD brauche um auf 6 TB zu kommen, ist 1 3,5" HDD sparsamer.
Diese SLIM NAS sind für äußerste Marktnischen nur interessant, nur wer
- keinen Platz hat
- nur 2,5 " SSDs einbauen
- und / oder nicht hohe Anforderungen an die Gesamtkapazität hat
kann an einerm SLIM NAS ernsthaft interessiert sein.
Ich nutze einen ausrangierten i7-2600k@Stock als NAS, dazu 3x3TB WD Red und 2 alte SSDs, 4x4GB RAM.
Im Idle braucht die Kiste ~28W (Xpenology).
Probeweise war auch mal ESXi drauf, aber da die Platten dauerhaft laufen lag der Verbrauch dann bei ca. 47W.
Wer Plug&play und/oder ein kompaktes Gehäuse braucht wird mit den Dingern glücklich, persönlich bevorzuge ich dann doch vernünftige Rechenleistung ggü. so einer Spielzeug-CPU.
Und mit DSM hat Synology ein sehr schönes OS, das ich sogar lieber nutze als Unraid, FreeNAS usw.
Deren Geschwindigkeit verpufft aber größtenteils. Im Netzwerk hat man nur rund 115MB/s, und selbst mit Linkaggregation wirds nicht fixer - bezogen auf das angeschlossene Gerät.
Als ich sämtliche Festplatten aus meinem Rechner Verband habe, also normale HDD's bin ich zur Datenspeicherung auch auf ein Nas gewechselt. Selber bauen kam nicht in Frage, weniger wegen der Hardware sondern eben wegen der Software. Aus Preis-Leistungs Gründen bin ich bei Asustor hängen geblieben, dort passt wenigstens auch die Hardware zu den aufgerufenen Preisen. Was Synology hier macht ist echt unverschämt. Jetzt werden einige sagen ja die Software von Synology würde den Preis rechtfertigen, meiner Meinung nach nehmen sich Asustor, Qnap oder Synology hier aber nichts.
es sind aber 2,5" Platten verbaut. Angegeben wird was garantiert werden kann, da sie nicht mit mehr als 5tb testen können, können sie auch nicht mehr garantieren.
im Bereeich 2L Volumen sind sie Konkurrenzlos, und erst bei 5L Volumen gibt es was günstigeres von Thecus und von Qnap was teureres.
2 x 16TB sind deutlich kleiner als das NAS und der steinalte Prozessor wupped auch mit ein paar MHz mehr nicht wirklich viel. Das ist nichts als ein vollkommen überteuertes Spielzeug.
Ergänzung ()
TbG@Runkel schrieb:
Jetzt werden einige sagen ja die Software von Synology würde den Preis rechtfertigen, meiner Meinung nach nehmen sich Asustor, Qnap oder Synology hier aber nichts.
Mit der lahmen Hardware lässt sich auch mit mehr Software nicht wirklich etwas wett machen. Aber mit vernünftiger Hardware sind auch QNAP und Syology nutzbar und preislich im Bereich anderer netzwerkgebundener Speicherlösungen.
Ergänzung ()
conf_t schrieb:
Wenn ich 3 oder mehr 2,5" HDD brauche um auf 6 TB zu kommen, ist 1 3,5" HDD sparsamer.
Darüber hinaus ist mit mehr Platten auch die Ausfallwahrscheinlichkeit höher. Von den Mehrkosten für die vielen kleinen Festplatten mal ganz zu schweigen.
Ich nutze einen ausrangierten i7-2600k@Stock als NAS, dazu 3x3TB WD Red und 2 alte SSDs, 4x4GB RAM.
Im Idle braucht die Kiste ~28W (Xpenology).
Probeweise war auch mal ESXi drauf, aber da die Platten dauerhaft laufen lag der Verbrauch dann bei ca. 47W.
Wer Plug&play und/oder ein kompaktes Gehäuse braucht wird mit den Dingern glücklich, persönlich bevorzuge ich dann doch vernünftige Rechenleistung ggü. so einer Spielzeug-CPU.
Und mit DSM hat Synology ein sehr schönes OS, das ich sogar lieber nutze als Unraid, FreeNAS usw.