News Synology DS419slim Mini-NAS: Gleiche Hardware mit etwas mehr Takt wird teurer

hellobello25 schrieb:
Die Kiste zieht im leerlauf 65 Watt lt geeichten Stromzähler
Puh, das ist ne Menge.
Bei mir liegt es imo noch am OEM-Board/-Netzteil.
Die guten Komponenten sind beim Upgrade auf Ebay gelandet, der i7 steckt jetzt in einem Esprimo P410.
 
Ergänzung ()

(-_-) schrieb:
Ich nutze einen ausrangierten i7-2600k@Stock als NAS, dazu 3x3TB WD Red und 2 alte SSDs, 4x4GB RAM.
Im Idle braucht die Kiste ~28W (Xpenology).
Probeweise war auch mal ESXi drauf, aber da die Platten dauerhaft laufen lag der Verbrauch dann bei ca. 47W.

Wer Plug&play und/oder ein kompaktes Gehäuse braucht wird mit den Dingern glücklich, persönlich bevorzuge ich dann doch vernünftige Rechenleistung ggü. so einer Spielzeug-CPU.

Und mit DSM hat Synology ein sehr schönes OS, das ich sogar lieber nutze als Unraid, FreeNAS usw.

Habe selber Xpenology auf meinen Intel NUC Kit NUC6i7KYK Skull Canyon
CPU: Intel Core i7-6770HQ, 4x 2.60GHz
RAM: 32GB DDR4
OS: debian mit Proxmox als VServer
SDD: System 500GB m2 NVME, 128GB Cache SSD
HDD: externes 4Bay USB3.1 Gehäuse 4x 10TB RAID5

Auf der Kiste läuft neben nen virtuellen Xpenology noch zus.
  • PLEX
  • PIHole
  • PlexConnect (für aTV3 device)
  • TVHeadend Server
  • MinecraftServer :D
  • nymea Server
  • domoticz Server
  • falls ich mal nen WindowsPC brauche, nen virtuelles Win10
 
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High Definition schrieb:
Habe selber Xpenology auf meinen Intel NUC Kit NUC6i7KYK Skull Canyon
CPU: Intel Core i7-6770HQ, 4x 2.60GHz
RAM: 32GB DDR4
OS: debian mit Proxmox als VServer
SDD: System 500GB m2 NVME, 128GB Cache SSD
HDD: externes 4Bay USB3.1 Gehäuse 4x 10TB RAID5

Ist zwar OT aber darf ich fragen ob du von deinem NAS noch ein Backup hast und wo bzw. wie du dieses erstellst?

Mir geht es eher dabei um das handling der Datenmengen. Ich habe z.B. 2x6TB (Basic - kein Raid) die zu 75% aus gelastet sind. Es sind fast alles Medien (Bilder, Musik, Filme etc). Das sind also Daten die ich immer im Archiv haben möchte und somit auch immer im Backup sein müssen. Das Backup erstelle ich manuell über eine USB-Docking Station auf ebenfalls 2x6TB.

Auch wenn die beiden 6TB noch eine Weile reichen so bin ich oft am überlegen was ich mache wenn die voll sind.
Wechseln auf 2x8TB + 2x8TB manuelles Backup oder ein Raid 5 mit den 4x6TB + 2x10TB auf einem Backup NAS? Es gibt so viele Möglichkeiten und ich kann mich einfach nicht entscheiden welche Variante die beste ist im Sinne von Komfort, Sicherheit und Kosten.
 
Ich bin von USB Sicherung zu einem Backup NAS (Xpenology, 4x 6TB) gewechselt, als ich die 10 TB netto Kapazität überschritten habe (siehe Sig). Das Backup NAS ist aus und wird von mir nur zu Backups per Hyperbackup (geplanter Task) eingeschaltet. Beide habe ich als RAID 5 laufen. Bisher sind sie "alten Platten" in Backup NAS gewandert und die neuen ins aktive NAS (ebenfalls Xpenology, 3x8 TB).
Ein größeres Backup - NAS zu haben hat den Vorteil, dass man manche Daten mit Versionierung sichern kann. Da bisher meine Daten schneller wuchsen als die Platten alterten, kein Problem. RAID 5 >12 TB hat aber spezielle Anforderungen, die außer Seagate (Ironwolf >= 6TB) zur Zeit niemand zu vernünftigen Preisen anbietet ( Uncorrectable Bit Error Rate) von 1:10^15, wer das nicht hat muss RAID 6 oder 10 o.ä. nutzen - egal, wie groß die einzelne Disk im RAID Verbund ist.
 
Meine Idee wäre die 4x6TB (18TB) mit SHR in ein neues NAS. Das alte NAS als Backup mit 2x10TB. Wenn die 18 TB voll sind wandern die Backup-Platten ins Haupt-NAS.
 
Wichtige Daten (nur einige GiB) hab ich in mehreren Clouds. Private Fotos, Videos, iPhone, Mac Backups werden neben dem NAS auch via USB HDD gesichert circa 8TiB.
Als komplett Backup/Sync (mit tvheadend Aufnahmen) Backblaze, nachdem hubiC mit 10TB zu klein geworden ist.
raid5 hab ich mit verschiedenen HDDs befüllt, Seagate IronWolf, HGST, WD und Toshiba N300. Wobei eine HGST schonmal ausgefallen ist und der Rebuild knapp 5 Tage gebraucht hatte...

Ein Raid6 würde mich zwar mehr beruhigen, nur das alles umzubauen, also zwischen Lager n oje..
 
Hab mir in Anlehnung an den Elefacts NAS Basic 2.0 Artikel vor ein paar Wochen einen neuen Home Server auf Windows 10 pro Basis gebaut. Habe mich jedoch gegen die dort verwendeten Atoms entschieden, einmal aus Leistungsgründen, dann weil man so auf maximal 4xSATA beschränkt ist und das OS dann nur via USB oder ähnlicher Bastelei auf einen separaten Datenträger bekommt, mit meinem Bausatz habe ich 4xSATA und OS auf der NVMe SSD:

  • Athlon 200GE mit Stock Kühler
  • ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac
  • 2xWD Red 4TB (werde später noch 2 weitere Platten hinzufügen)
  • Corsair MP300 120GB NVMe SSD als OS Platte
  • Fractal Design Core 500 (Platz für 3x3,5 Zoll, 1x5,25 Zoll und 3x2,5 Zoll Platten, 5,25 Zoll kann mittels Adapter auch 3,5 Zoll aufnehmen sowie bis zu 3x140mm Lüfter oder sogar ne Wasserkühlung und das bei nichtmal 20 Liter Volumen)
  • beQuiet Pure Power 11 CM 400W
  • 2xCrucial CT8G4DFD824A 8GB Speicher (DDR4 2400 mit 17-17-17-32 bei 1,2V, läuft mit diesen SPD Settings auch)
  • 2xArctic Cooling 140mm PWM Lüfter

Ohne OS, Platten und die zwei Lüfter (das Gehäuse hat einen 140er eingebaut, aber wollte besseren Luftfluss und PWM Lüfter drin haben) hat es mich knapp über 320 € gekostet durch diverse Angebote von MyDealz - für die Leistung echt super. Habe mich als OS für Windows 10 pro entschieden und dazu eine 3 € Lizenz von ebay geholt die auch problemlos aktivierbar war. Zum einen kenne ich mich mit Windows aus, die Alternativen Open Media Vault und FreeNAS basieren ja auf Debian-Linux bzw. FreeBSD und da ich mich damit null auskenne und bei Windows auch alle Programme kenne die ich so auf dem Server haben möchte fiel die Wahl auf Windows 10 pro (pro, damit ich ohne Teamviewer etc. direkt via Remote Desktop auf den Server komme). Nutze den Home Server praktisch nur als Datenserver und für Downloadmanager, mittels OneDrive und Dropbox werden die abgelegten Daten noch regelmäßig in die Cloud gesichert.

Nutze die WD Reds als Speicherpool mit Spiegelung, also Software RAID, kann später problemlos um Platten erweitert werden, was ich später auch mit zwei weiteren vorhabe. Wenn mal der Server Hardwareprobleme hat, baue ich einfach die Platten aus und hänge sie in eines meiner anderen Windows 10 Systeme und brauche nicht erst irgendein Notfall Linuxsystem oder sowas irgendwo einzurichten um an die Daten zu kommen. Wenn die Platten sich ausschalten habe ich um die 17-18 Watt, bei laufenden Platten um die 25 im Idle, wenn normale Last auf dem Server ist so 30-35 Watt, Hohe Last (beim Booten) knapp 40 Watt, Vollast (Prime95) nicht mehr als 50 Watt. Das ist wesentlich besser als das X3 435 System was es ersetzte, das bereits im Idle mit ausgeschalteten Platten bei 40 Watt dümpelte.

Einzig auf Hot Swap verzichte ich, wobei man theoretisch in den 5,25 Zoll Schacht ja auch eine Bay einrichten könnte mittels Hot Swap Wechselrahmen.
 
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conf_t schrieb:
Ja, es gibt 2,5" NAS HDD
Du hast recht. Ich habe bei den Geizhals-Filtern wohl für mich in der falschen Reihenfolge gefiltert, 2,5", ab 4 TB, und dann fiel NAS und SATA schon raus und ich habe gleich aufgehört. 2,5", NAS und SATA geht also "nur" bis 2 TB für 260 EUR. Und das sind dann auch noch 7200 U/min, die wieder nicht so sparsam aussehen. Ärgerlich.

(-_-) schrieb:
Kostet monatlich also 3-4€ mehr als die Synologys, kann dafür aber deutlich! mehr.
Laut weiter gerechnet 36 bis 48 EUR im Jahr, also 180 bis 240 EUR nach 5 Jahren. Das wäre fast schon wieder ein neues Fertig-NAS. Und "deutlich" mehr? Bei einem Fertig-NAS mit x86 CPU fällt mir gar nichts ein, was nicht geht. Bei Qnap kann man sogar per VM Xpenology, also Synology auf Qnap laufen lassen.

High Definition schrieb:
Habe selber Xpenology auf meinen Intel NUC Kit NUC6i7KYK Skull Canyon
Weißt du, was das an Strom zieht? Intel NUC sind ja eigentlich als stromsparend ausgeschildert, im Gegensatz zu ausrangierter Desktop-Hardware. Wäre interessant
 
Wilhelm14 schrieb:
Weißt du, was das an Strom zieht? Intel NUC sind ja eigentlich als stromsparend ausgeschildert, im Gegensatz zu ausrangierter Desktop-Hardware. Wäre interessant

Habe 'nen Strommesser mal dran gehabt und circa 60W-80W gezogen, aber läuft halt auch etwas mehr dran.
  • den NUC halt, wobei dieser halt auch der Leistungsstärkste ist
  • 7590 Fritte
  • 16Port Gbit Switch
  • 4bay 3,5" USB, eSATA Gehäuse (HDDs ohne Spindown)
  • 3,5" Backup HDD
  • Kleinkram wie 12V Lüfter, externen USB Verteiler.
 
raphe schrieb:
Synology verlangt immer Premium-Preise, verwendet jedoch immer Uralt-Hardware. Ich würde mich meinen Kunden geegenüber schämen, den alten Marvell Armada 385 in ein "neues" NAS zu verbauen. Mittlerweile gibt es 7nm ARM-Prozessoren - das wäre Premium.

Der Armada 385 ist in 28nm gefertigt! Selbst Intel's Ivy Bridge war in 22nm - das kann man nicht bringen - gerade bei so einem Produkt wo Energeieffiziez ein kaufentscheidender Faktor ist.

Das ist das Killerargument gegen Synologys Begründung für die veraltete Hardware. Veraltete Hardware zu verwenden kostet Energieeffizienz! Und wenn der Unterschied zu aktueller Hardware so groß ist - bei einem Gerät das 24/7 läuft- , wie in diesem Beispiel, dann kann ich persönlich das sachlich nicht mehr nachvollziehen und muss Synology halt Profitgeilheit unterstellen...
 
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Reaktionen: butchooka und raphe
Wilhelm14 schrieb:
Laut weiter gerechnet 36 bis 48 EUR im Jahr, also 180 bis 240 EUR nach 5 Jahren. Das wäre fast schon wieder ein neues Fertig-NAS. Und "deutlich" mehr? Bei einem Fertig-NAS mit x86 CPU fällt mir gar nichts ein, was nicht geht. Bei Qnap kann man sogar per VM Xpenology, also Synology auf Qnap laufen lassen.
Sorry, ich hätte "deutlich mehr Leistung" schreiben sollen. Und das zum Preis einer 218j.

Wilhelm14 schrieb:
Weißt du, was das an Strom zieht? Intel NUC sind ja eigentlich als stromsparend ausgeschildert, im Gegensatz zu ausrangierter Desktop-Hardware. Wäre interessant
Die idlen bei ~7-10W rum.
 
das einzige was ich hier gut finde ist, das vorne usb 3.0 ist. bei mir nur 2 mal hinten
 
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