News Synology DS716+: Prosumer-NAS setzt für 464 Euro auf Celeron N3150

Unterstützt Synology (oder QNAP) eigentlich bereits SMB Multichannel?
Gerade in Zeiten, in denen auch Festplatten bei sequenziellen Lesen und sogar Schreiben auf mehr als 150 MB/s kommen, ist das Gigabitnetzwerk der Flaschenhals.
Windows unterstützt es ja bereits seit 8.1...
 
@Seppuku

Ob es SMB MC ünterstützt kann ich nicht sagen aber auch bei meiner 1515+ ist das Gigabit die Bremse :/

Ich hoffe ja gerade mit den neuen kleinen Server Pentiums auf 10 GBit.

@Cat Toaster

Habs mir auch gedacht :rolleyes:

Synology sagt selbst:

Synology schrieb:
Der ideale NAS-Server für wachsende Unternehmen
 
Zuletzt bearbeitet: (Kleine Ergänzung)
Scoty schrieb:
Bei 4K-Inhalten (H.264) habe ich schon wieder aufgehört weiter zu lesen. Wieder so ein altes Teil was kein H.265 mit 4K kann und dann der Preis, nee danke.

Sehe ich ganz genauso, momentan werden nur Zwischenlösungen präsentiert. Das Problem wird sein (denke ich), daß H.265+4K(+60bps) noch von keinem Chip hardwareseitig-decodiert werden kann, ohne viel Last zu erzeugen, da der Codec noch relativ neu ist. Ist auf jeden Fall spannend, die Entwicklung weiterzuverfolgen.

Ich persönlich warte auf einen Raspberry-Nachfolger, der H.265+4K(+60bps) mit wenig CPU/GPU-Last schafft.;)
 
Scoty schrieb:
Bei 4K-Inhalten (H.264) habe ich schon wieder aufgehört weiter zu lesen. Wieder so ein altes Teil was kein H.265 mit 4K kann und dann der Preis, nee danke.

So, welche Desktop GPU / APU kann denn heute 4k mit h265? Welche Media Player?
 
Cat Toaster schrieb:
"Prosumer", echt jetzt?
Ist n Begriff, der im Markteing seit längerem besteht.

Son NAS ist schon interessant, aber bei dem Preis? Fast 500€ für billigst Hardware, lässt mich schon am Preis-/Leistungs-Wert zweifeln. Mit was werden denn die Preise gerechtfertigt? Ich meine, die Festplatten fehlen ja noch...
Das einzige wäre doch höchstens die Software mit einfacher Addon-Installation, oder? Gibts da auch was entsprechend freies am Markt (also z.B. n Linux mit NAS-Software-App-Markt)? QNAP und Synology haben am Markt ja schon n ganz guten Ruf hinsichtlich der Software.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
So, welche Desktop GPU / APU kann denn heute 4k mit h265? Welche Media Player?
Soweit ich weiß alle Skylake-GPUs, oder? Was halt fehlt ist der HDMI 2.0-Ausgang mit HDCP 2.2 :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cr4y

Wie bei vielem ist HW zwar wichtig aber nicht das wichtigste. Selbst die beste HW brauch etwas was viele immer noch unterschätzen:

Die Software.

Das Synology System (DSM) ist mit unter eins der besten NAS OS die es gibt. Man kann es sogar herunterladen ohne ein Synology Gerät zu haben. Und ja die Addons installiert man mit einem klick im Paket Manager welchen man sogar mit seinen eigenen Quellen füttern kann. Synology ist nicht umsonst mit QNAP zusammen der beste NAS Hersteller. Selbst alte NAS Geräte aus 2011-2012 werden noch mit DSM 5 supportet. Klar die sind zwar nicht mehr so flott auf der GUI aber die brauch man eh kaum.
 
Frage: Weshalb verbaut man da nicht SoCs wie bei Smartphones? Da hat man ja auch schon bis zu Octacore und 4GB RAM
 
k0ntr schrieb:
Frage: Weshalb verbaut man da nicht SoCs wie bei Smartphones? Da hat man ja auch schon bis zu Octacore und 4GB RAM

Die Anzahl der Cores ist nicht immer entscheidend. Das Problem ist, dass man nicht alles parallelisieren kann und wenn dann skaliert dieses auch nicht immer mit der Anzahl der Cores. Siehe auch Amdahlsches Gesetz.


@Cool Master
Gibt es für die Synology Geräte mittlerweile eine gute Entwicklungsumgebung um eigenen Code für die Geräte zu kompilieren?
Früher (vor ~5-8 Jahren) war es nicht ohne viel Arbeit möglich.
 
Was immer wieder erstaunlich ist, ist dass die gleiche Software auch auf billigeren Geräten (die J-Serie) mit den ganzen Extras viel günstiger angeboten werden. Wieso also sooo viel Aufpreis für ein Braswell welcher ja weniger Leistung als die alte Bay trail haben?

Werde mich bei ASUSTOR umschauen.
 
@Hallo32

Für was? Für Apps gibt es mittlerweile Docker als Container Standard. Und für das OS selber kannst du einen belibigen Editor nutzen oder direkt per SSH auf dem System arbeiten.
 
@LOLO_85

Dann versuche mal mit einer 215j 20 Leute gleichzeitig mit Daten zu versorgen. Nicht nur die Kaffeemaschine wird bei den resultierenden Kopierzeiten glühen ;)

Dies ist ein NAS für ein paar Benutzer mehr wie die meisten Privatleute benötigen. Deswegen auch der Hinweis von Synology, dass es sich hierbei bereits um Unternehmenshardware handelt.
 
@marcel.
Es ging ihm wohl eher darum, warum Synology diesen Aufpreis verlangt, der nicht durch reine HW-Kosten zu erklären ist. Da die Software weitgehend identisch ist, kann es nicht an dieser liegen. Du kannst also nicht sagen, dass die wegen der Software so teuer sind. Die gleiche Software gibts auch bei der j-Serie. Und die Hardware/Austattung ist keine hunderte € mehr Wert.

@LOLO_85
Die Marge ist bei den teuren halt viel höher würde ich sagen. Dort werden die Gewinne gemacht. Ist doch so ziemlich überall so in der Wirtschaft. Leute, welche die j Serie kaufen würden vermutlich auch dann keine teureren Systeme kaufen, wenn es keine günstigere Variante gibt. Anstatt also 0 Gewinne mit dieser Käuferschicht zu machen, gibt man sich hier mit wenig zufrieden.
 
Es ist aber nicht die gleiche Software! Einige Funktionen sind auf den j-Geräten einfach nicht vorhanden wie z.B. die Unternehmens Optionen welche die Privat Person niemals benötigt. Dazu kommt eben die HW für die j-Serie ist günstiger als eine x86 CPU. Und last but not least die ganzen "+" NAS sind für kleine bist mittlere Unternehmen gedacht wo also mal eben bis zu 250 Leute zugreifen.
 
Wenn man eifrig genug ist, kann man mit FreeNAS oder NAS4Free und diversen Gehäusen und richtig ausgewählten Festplatten sich auch sein eigenes NAS bauen. Mit dem richtigen KnowHow sogar für ein Büro mit 250 Mitarbeitern. ;)
 
Cool Master schrieb:
@Hallo32

Für was? Für Apps gibt es mittlerweile Docker als Container Standard. Und für das OS selber kannst du einen belibigen Editor nutzen oder direkt per SSH auf dem System arbeiten.

Okay, der Support für Docker war mir neu. Damals war es ein Krampf die notwendigen Libs für die Geräte zu kompilieren.

Edit:
Doppelten Eintrag entfernt. Das Forum mag mich heute Abend nicht ...
 
Wolfsrabe schrieb:
Wenn man eifrig genug ist, kann man mit FreeNAS oder NAS4Free und diversen Gehäusen und richtig ausgewählten Festplatten sich auch sein eigenes NAS bauen.

Bestreitet auch niemand. Aber du wirst niemals an den Komfort und Qualität von Synology(QNAP dran kommen vor allem beim Updaten.
 
Ich hatte selbst mal ne DS das einzig gute War wirklich die komfortable Software allerdings nicht so flexibel wie man es gern hätte.

Ich hab sie dann verkauft und mit von dem Geld plus nen Hunni drauf nen Severin zusammen gebaut mit besseren Komponenten. Als OS läuft OMV drauf plus Anpassungen die ich benötige. Seitdem macht mich das Thema auch glücklich und ich bin froh diese komplettlösung los geworden zu sein.

Wer 500 Euro ausgeben will sollte sich nen eigenen Server zusammen bauen da hat man auch mehr Freude dran, glaubt mir.
 
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