Test Synology HAT5300 im Test: HDD-Debüt für die eigenen NAS mit 8, 12 und 16 TB

Frank

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Synology bringt mit der HAT5300-Serie 3,5 Zoll große SATA-HDDs unter eigener Marke heraus. ComputerBase hat die HAT5300-8T mit 8 TB im NAS und im Desktop-PC getestet. Synologys HDD-Debüt mit Toshiba-Hardware leistet sich dabei keinen Aussetzer – für Enterprise-Kunden essenziell, denn sie müssen künftig auf Synologys HDDs setzen.

Zum Test: Synology HAT5300 im Test: HDD-Debüt für die eigenen NAS mit 8, 12 und 16 TB
 
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Synology ist halt der Apple der NAS Hersteller,
Apple baut jetzt eigene SoCs
Synology HDDs,
In beiden Fällen einer der wichtigsten Komponenten des Produkts...
Auch andere Dinge sind ähnlich z.B heben sich beide durch ihre Software hervor
 
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Wenn man kein NAS- oder BACKUP System bestücken will hat man als normale lieferbare Systemplatten (z. B. für Steam Spiele) mit 7200/U wenig Auswahl.

Zudem sind die Preise immer noch zu hoch, wenn es um jenseits von 6 TB geht.
Deshalb werden wohl die wenigsten diese Speicherriesen nutzen.
 
Auch wenn es nur die Enterprise Kunden betrifft, so ist dieser Schritt doch lediglich zur Gewinnmaximierung da.
Das könnte sich für Synology auch rächen, wenn die Enterprise Kunden bei den Mitbewerbern eben die freie Wahl haben.
Ergänzung ()

AlphaKaninchen schrieb:
Synology ist halt der Apple der NAS Hersteller,
Apple baut jetzt eigene SoCs
Synology HDDs,
Naja... Bauen. Sie kaufen Toshiba HDDs und flashen eine eigene Firmware drauf, welche vermutlich vorrangig eine Bendorf ID besitzt und drum herum ganz viel Marketing Geschwafel.
 
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Postman schrieb:
Wenn man kein NAS- oder BACKUP System bestücken will hat man als normale lieferbare Systemplatten (z. B. für Steam Spiele) mit 7200/U wenig Auswahl.
7200U/min im PC Nein Danke, ich habe jetzt seit 1 Woche eine Ironwolf 8TB am Schreibtisch und es hat gereicht damit die Samsung QVO gekauft ist ( Womit ich dann nur SSDs habe )
Ergänzung ()

Volkimann schrieb:
Naja... Bauen. Sie kaufen Toshiba HDDs und flashen eine eigene Firmware drauf, welche vermutlich vorrangig eine Bendorf ID besitzt und drum herum ganz viel Marketing Geschwafel.
Es bietet aber die Option z.B Host Managed SMR zu fahren, da man ja seine NAS Systeme darauf anpassen kann.

Aber auch jetzt sieht man schon Vorteile z.B.
Ganz praktisch profitieren Nutzer von Synologys eigener Firmware nicht nur durch das Auto-Update über den DSM, sondern beispielsweise auch bei einfachen Funktionen wie dem Ruhezustand der Festplatten, der in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit einzelnen Laufwerken von Drittherstellern bereitet hat. In diesem Test hat sich erneut gezeigt, dass dieser nicht immer mit jedem Dritthersteller-Produkt so funktioniert, wie es im DSM eingestellt ist. Nach 10 Minuten Inaktivität – wie eingestellt – gingen tatsächlich nur die HAT5300-8T immer in den erweiterten Ruhezustand. Bei den anderen Modellen funktionierte der Ruhezustand zwar auch, aber nicht so zuverlässig nach der eingestellten Zeitspanne
Aber ja der Primäre Zweck dürfte weniger Kosten für HDD Tests und einnahmen vom Verkauf sein
 
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Hmm, wie kann man unsre Kunden noch mehr schröpfen: wir kaufen billig HDDs zu, pappen einen eigenen Sticker drauf, ändern ein paar Bit zur Identifizierung und schlagen 100% drauf (rundgerechnet ~ 60% über Einzelhandelspreis der identischen Toshibas) - den Rest erledigt die Marketingabteilung -> TADAAAA
 
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Volkimann schrieb:
Auch wenn es nur die Enterprise Kunden betrifft, so ist dieser Schritt doch lediglich zur Gewinnmaximierung da.
Das könnte sich für Synology auch rächen, wenn die Enterprise Kunden bei den Mitbewerbern eben die freie Wahl haben.
Naja... "Freie Auswahl"... Ich gehe davon aus, dass insbesondere Enterprise-Kunden auch bisher zertifizierte HDDs verwendet haben. Und so wie es aussieht, werde ja neben den Synology-HDDs auch weiterhin andere HDDs zertifiziert. Klar, die Liste wird wahrscheinlich kürzer werden, als bisher. Wenn sich der reelle Aufpreis dann aber in Grenzen hält, spricht in meinen Augen einiges für die Synology-HDDs.
 
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Denke man sollte sich wohl keine teuren NAS mehr von Synology kaufen.... Überragend sind die Ergebnisse im CB Test jetzt nicht
 
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ouch Intel Celeron / ohne AMD Ryzen wird sowas nicht gekauft
 
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Der Zwang zu eigenen, überteuerten Laufwerken ist ein absolutes NoGo. Hier geht es wirklich nur darum, noch mehr Geld zu scheffeln.
Gut, dann eben keine Synology mehr. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Es bietet aber die Option z.B Host Managed SMR zu fahren, da man ja seine NAS Systeme darauf anpassen kann.

Bestreitet keiner, aber zwischen eine HDD einkaufen und optimieren und eine eigene HDD bauen liegt ein riesen Unterschied. Da ist der Applevergleich nicht sonderlich passend. Denn deren SoCs sind tatsächlich eigens entwickelt.

Postman schrieb:
Wenn man kein NAS- oder BACKUP System bestücken will hat man als normale lieferbare Systemplatten (z. B. für Steam Spiele) mit 7200/U wenig Auswahl.

Muss man sich aber auch antun wollen. Viele moderne Spiele machen auf einer HDD absolut keinen Spaß. Zumal mittlerweile die ersten Spiele SSDs voraussetzen oder davon zumindest extrem profitieren. Wenn man super langsames Internet hat, kann man Sie dort archivieren und wenn man Spielen möchte auf eine SSD ziehen, aber das dürfte für die wenigsten Interessant sein.

Postman schrieb:
Zudem sind die Preise immer noch zu hoch, wenn es um jenseits von 6 TB geht.
Deshalb werden wohl die wenigsten diese Speicherriesen nutzen.

Oder sind die Preise so hoch, weil Privat viele solche Speicherriesen schlicht nicht brauchen? Die meisten Leute brauchen heute doch kaum Speicherplatz. Sieht man auch schon an den ganzen OEM Kisten. Kein Wunder, viele haben heute eh alles in der Cloud und Streamingdienste haben für viele die eigene große Mediensammlung abgelöst. 8TB und mehr werden da fix zur Nische.
 
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Was bei bspw. DELL schon lange usus ist, nur Zertifizierte Laufwerke laufen ohne Murren hat nun auch Einzug bei Profesionellen NAS erhalten... Vergessen viele hier wohl das es nix neues ist ;)
 
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WIr nutzen Syology mit der FS-Serie im Enterprise-Umfeld. Ob wir nochmal ein neues Modell dieser Serie kaufen, wird wohl auch von der Verfügbarkeit der SSDs abhängen. Wenn dabei der Faktor "Sie haben eine SSD eines Drittherstellers eingesetzt" als Fehlerursache im Support wegfällt, könnte sich das über die Zeit eventuell doch rechnen.
 
Postman schrieb:
Zudem sind die Preise immer noch zu hoch, wenn es um jenseits von 6 TB geht.
Deshalb werden wohl die wenigsten diese Speicherriesen nutzen.
Also die Basis der hier getesteten HDD, die Toshiba Enterprise Capacity Serie hat den besten Preis/TB bei 14TB.
30% günstiger pro TB als die 4TB Variante.
 
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Gar nicht mal so geil die HDDs... teuer noch dazu
 
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@ Shoryuken94 :
Das mit der privaten Mediensammlung kann ich so zwar in meinem Umfeld zunächst bestätigen, aber der Weg geht in die Richtung "zurück zum NAS", wobei es dabei heute auf "easy 2 use" ankommt.
Nahezu alle "Häuslebauer" im Bekanntenkreis haben sich im letzten Jahr bei mir erkundigt, was Sie an NAS benötigen, nur um u.a. mal Ihre Mediensammlung sinnvoll zu nutzen - und das auch ohne Internet, denn das ist seit Corona-HomeOffice ja weitestgehend ständig "dicht/verstopft".

Bei mir läuft seit ca. 1,5 Jahren ein Eigenbau auf Basis von UnRAID, und das tut weitaus mehr als nur dumm "Medien bereitstellen", z.B. SmartHome steuern (4 Etagen Licht, Wärme, Jalousien + Medien, komplett ohne "Cloudzwang"), virtuelle Maschinen zum Zocken oder Arbeiten hosten, meine Mails hosten etc.
Gekostet hat es im jetzigen Umfang ca. 2000 €, aber dafür geht es (auch ohne externen Strom dank Photovoltaik) auch dann, wenn mal das Netz voll ist. ...
 
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So eine Quark hatte ich mal bei einem Sony HDD-Recorder. Da gingen nur entsprechend gelabelte Festplatten (von Maxtor^^, viel Spaß bei Ersatzteilsuche).

Statt so einer Clusterung der Produktreihen sollte man die HDDs einfach konfigurierbar machen. Denn letztlich sind viele relativ baugleich, unterscheiden sich aber nur in der Firmware.
 
Ich habe bislang selbst die Toshiba MG07 drin in meinen NASen drin. Gut und günstig. Vor allem die Technischen Daten stellen jede WD Red in den Schatten und die Ironwolfs können preislich nicht mithalten.
 
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Ganz praktisch profitieren Nutzer von Synologys eigener Firmware nicht nur durch das Auto-Update über den DSM, sondern beispielsweise auch bei einfachen Funktionen wie dem Ruhezustand der Festplatten, der in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit einzelnen Laufwerken von Drittherstellern bereitet hat. In diesem Test hat sich erneut gezeigt, dass dieser nicht immer mit jedem Dritthersteller-Produkt so funktioniert, wie es im DSM eingestellt ist. Nach 10 Minuten Inaktivität – wie eingestellt – gingen tatsächlich nur die HAT5300-8T immer in den erweiterten Ruhezustand. Bei den anderen Modellen funktionierte der Ruhezustand zwar auch, aber nicht so zuverlässig nach der eingestellten Zeitspanne.

Dann wird es mal Zeit, was vernünftiges zu kaufen. Von den WD Red bei den Kollegen gab es die Probleme beim QNAP auch, weswegen er auf Synology gegangen ist, als das QNAP kaputt war und die Reparatur 200+ EUR kosten sollte. Da ging das komischerweise dann korrekt. Ich habe seit ca. 10 Jahren ein QNAP und nur Seagate HDDs und noch nie Probleme gehabt, dass die HDDs nicht den Ruhezustand eingehalten haben. Ich habe zwar nicht auf 10 Minuten fest eingestellt, aber auf Standard gelassen (könnten also eher 20 Minuten bei Inaktivität sein). Und ich habe sowohl Seagate NAS als auch Seagate Enterprise (damals gab es noch keine NAS HDDs) im NAS. Ich vermute eher, dass Synology dann Ihre NAS Software schlampig programmiert oder dass die die Spezifikationen der HDDs nicht im NAS eingehalten, bzw. umgesetzt werden. Also das Synology zu faul war, das zu testen und es daher nun die "neue" eigene Marke gibt, damit die Ihre Software nicht anpassen müssen. Das nicht richtig funktionieren des Ruhezustandes habe ich bei Synology im Zusammenhang mit den WD Red schon öfters gelesen. (Ich kenne hier halt nur den Fall von einen Kollegen der das Problem bei QNAP hatte).
 
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