Synology vs. Selbstbau: Ideensammlung und Fragen

Ja, Reservesektoren werden denke ich nicht dabei sein, großartig Metainformationsblöcke vom Speicherpool wird es nicht geben, Blöcke mit Metainformationen von Files sollten sich nicht von "richtigen" Datenblöcken unterscheiden und genauso benötigt werden. Lass es 99,8% sein die beim Rebuild gelesen werden 😅
 
Heute mal


reingezogen. Da ich doch Synology DS423+ eine Chance geben wollte. An sich interessant und es wäre doch eine Option. Aber so wie das mit den M.2 NVMe's umgesetzt wurde, finde ich nicht nutzerfreundlich. Ja, man kann die beiden NVMe zum Pool machen. Aber nur mit den Synology NVMe's. Nicht mit fremden. Fremde kann man nur als READ-Cache nutzen. Das finde ich nicht so berauschend.
 
Auch ich hatte meine "NAS haben will"-Phase, aber das ist schon drei oder vier Jahre her. Jetzt stehen drei Synos und vier OMV zusammen mit mehreren TB gefülltem Speicherplatz im Serverraum außer Betrieb herum und werden lediglich zu dem Zweck eingeschaltet, um ein Firmware-Update, falls verfügbar und erforderlich, durchzuführen. Ansonsten sind es alle durch die Bank Datengräber . . . quasi rausgeworfenes Geld. Aber wer es braucht, soll seinem Hobby frönen. Inzwischen habe ich mir andere Schwerpunkte für meine Hobbys gesetzt.
 
@omavoss bei mir ist es so, dass ich nicht alleine bin, den den NAS nutzen würde. Aktuell habe ich eher mehr Aufwand um bestimmte Daten zu verteilen.
Ergänzung ()

Danke für den Input hier. Ich habe die Tage genutzt um mich noch mehr mit dem Thema zu beschäftigen. So wie es aussieht, wird wohl DS423+ mein NAS System werden. Selbstbau ist spannend und ich hatte die Komponenten schon ausgesucht. Das Problem ist eher das Gehäuse. Für den NAS habe ich nicht zu viel Platz und DS423+ passt hier wunderbar.
 
oicfar schrieb:
Das Problem ist eher das Gehäuse. Für den NAS habe ich nicht zu viel Platz und DS423+ passt hier wunderbar.

Naja, so viel größer ist das genannte Jonsbo ja nun nicht, aber musst du wissen. ;)
 
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@Banned ja, Jonsbo N2 würde schon von den Masse passen und sieht schon recht nett aus. Und nachdem ich die 2-3 Videos wg. dem Aufbau gesehen habe, stellte ich fest, dass der N2 zwar besser als N1 ist. Aber doch Nachteile hat. Selbstaufbau und dann TrueNAS Core bzw. Scale mit ZFS wäre spanend gewesen. Heute hole ich die Platten bei Cyberport und die Synology kommt wohl morgen. D.h. kann dann die Tage loslegen.
 
Für die, die das NAS Forum beobachten oder Ideen suchen, stelle ich mein Setup vor.
  • Synology DS423+
  • 18GB RAM: 2GB + 16GB RAM Erweiterung (https://www.speicher.de/arbeitsspei...y-diskstation-ds423-ram-so-dimm-sp462511.html) -> wichtig, dass es 2Rx8 ist. Wundere mich aber, dass DSM hier eine 12,5GB Swap anlegt. 3-8 wären meiner Meinung nach ok.
  • 2x 1TB Samsung 970 EVO Plus M.2 NVMe -> als READ-Cache eingerichtet. Bringt mir mehr als READ-WRITE Cache. Hier muss das aber noch länger laufen, damit ich sehe, wie stark der Cache genutzt wird.
  • Aktuell 2 HDDs verbaut.
  • Nutze beide LANs und habe hier den Multichannel aktiviert.
  • NAS hängt an einem 2,5GBit Switch damit LAN nicht der Bottleneck wird. Mein PC hat 2,5GBit. Die anderen Geräte sind mit 1GBii am gleichen Switch verbunden.
Ergänzung ()

Da ich nur im privaten Netzwerk auf den NAS zugreife, habe ich bei SMB den Verschlüsselungsübertragungsmodus deaktiviert. Damit es schneller geht.

Ansonsten spiele ich noch mit paar Optionen.
 
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@oicfar Danke für dein Setup, doch irgendetwas stimmt mit deiner angegebenen RAM Konfiguration nicht.
  • 20GB != 2GB + 16GB
  • Laut Datenblatt der verbauten CPU werden von dieser maximal 8GB unterstützt
 
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@Balkoth erst jetzt dein Post gesehen. Ja 2+16 = 18. Habe ich korrigiert. Ja, offiziell max. 8GB. Aber mit dem passenden RAM (link habe ich oben gepostet) kann man 16 GB einbauen. Wichtig ist dass es sich hier um ein 2Rx8 handelt. Mit 1Rx8 bootet die Synology nicht.

Und ich habe andere Intel CPUs in Intel NUIC's, die das 4fache an RAM vertragen. D.h. statt 8GB (Datenblatt) gehen 32GB RAM.

Beipsiel: Intel Pentium Silver J5005 -> 8GB offiziell -> läuft mit 32GB.

Da ist das Gute an den Intel CPUs. Und je mehr RAM desto besser. Linux freut sich, wenn es als Cache nutzen kann.

Code:
xxx@ds423plus:~$ free -wm
              total        used        free      shared     buffers       cache   available
Mem:          17836        1024         869          20           7       15933       15128
Swap:          2047        1437         610

In meinem Fall werden aktuell fast 15GB als Cache genutzt.

Wenn man mehr RAM einbaut, sollte man bei der Synology die "Speicherkomprimierung" (wie kamen die auf das Wort) ausschalten. Mit der Option hätte ich eine 12GB große SWAP Datei, was nicht cool wäre. Ich habe lieber mehr RAM und dafür kleineres SWAP.
 
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NOTAUS schrieb:
Mittlerweile gibts zum Jonsbo N1 NAS auch das Jonsbo N2 NAS in DE.
oicfar schrieb:
Uff ... habe mir noch gestern paar Video zu JONSBO N2 Mini NAS Case ITX reingezogen. Zwei oder drei waren "informativ". D.h. man konnte sehen, wie das aufgebaut wird. Sieht recht reingequetscht aus. An sich nettes Gehäuse, aber ob die Kühlung in der Konstruktion am Ende passt, schwer zu sagen.
Es gibt inzwischen auch das N3: das ist quasi ein aufgebohrtes N2 mit: 8 Einschüben statt 5, 2 Lüfter für die Festplatten mit 25er Dicke im Heck statt ein 120x15, mehr Bauhöhe für CPU-Kühler und - ganz wichtig: - acht HDD-LEDs an der Front.😱
Vergleich der beiden:
 
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Ich weiß. Das Video kenne ich auch. In meinem Fall wäre N3 zu groß von der Höhe. Hat aber wiederum andere Vorteile. Mein Setup hat aktuell 3 von 4 Platten drin. 8 wären mir schon zu viel.

An sich mein Wunsch ist immer noch da. Ich werde das in 1-2 Jahren vielleicht noch mal angehen. Erst ist die Synology da. Wenn ich was bauen sollte, dann schon wohl komplett mit SSDs.
 
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