News Tachyum Prodigy: Slowakei finanziert F&E-Zentrum für die Zukunfts-CPU

donativo schrieb:
Woher haben die denn die x86 Lizenz?


so etwas gibt es heutzutage sogar schon bei intel für kleines geld :D

oder du kaufst eine steinzeit lizenz aus den 70ern von irgend einem liquidator.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_8086

selbst siemens sollte noch eine besitzen :evillol:

was die meisten immer vergessen, ohne mmx, sse, 64bit zeug, vt-x, aes, avx usw sind diese "cpu´s" halt wirklich nicht "brauchbar". x86 ist ja gut und schön, damit gehen die "probleme" aber erst los.

und dinge wie ht aka smt kommen dann erst ganz zum schluss.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
NightSun schrieb:
Ich traue dem ganzen nicht. Wenn sowas möglich wäre, hätte Intel es schon längst rausgebracht
Genau.. LOL... Intel .... LOL.. das Innovationszentrum, was ohne die Hilfe von AMD nicht mal x64 hybrid konnte. LOL
Intel kann nur eins .. Sicherheitslücken!
 
DerWeisseFisch schrieb:
Es ist mittlerweile ein gängiges Geschäftsmodell technische Wunder zu versprechen, Gelder einzukassieren und dann nicht zu liefern.
Eben drum!
Uwe Prochnow mit seinem Atvisican-Nepp (Dank der Erinnerung an dieser Stelle @arnemichalak!) war ja – verglichen mit anderen Kalibern des Wirtschaftsbetruges – ja doch eher kleingeistig, wenn auch natürlich gewitzt.

Der Eine oder Andere wird sich im Zuge dessen wahrscheinlich noch an die Firma FlowTex erinnern – und seinem Geschäftsführer Manfred Schmider, welcher mit dem Verkauf von nicht (oder nicht in dieser Zahl) existierenden Horizontalbohrmaschinen die Wirtschaft um fast 5 Milliarden Mark erleichterte und so im Nachgang ein doch großes Beben in der Wirtschaft in Deutschland und bei Geschädigten verursachte.

Ganz aktuell ist auch wieder die amerikanische Steve Jobs-alike Ikone Elizabeth Holmes mit ihrer Firma Theranos.
Durch gezielte Besetzung von Schlüsselpositionen im eigenen Unternehmen durch hochkarätige Polit-Prominenz vom Schlage Henry Kissinger, William Perry & Co und dem werbewirksamen allabendlichen Stelldichein mit Größen der Kaste à la Clinton, hat die werte Dame locker +700 Millionen USD an Investoren-Geldern ergaunert, was sie mit einer Marktkapitalisierung Theranos' von zu Spitzenzeiten 10 Milliarden USD (!) bündelte – wobei sie seinerzeit mit einem geschätzten Privatvermögen von +3,5 Milliarden USD auf die Forbesliste brachte. Der mediale Hype und die fast schon typisch angelsächsische macht's möglich …

Auch wenn Theranos erst Ende letzten Jahres als Gesellschaft liquidiert wurde, so darf sie sich doch bald auf eine mögliche Höchststrafe von bis zu 20 Jahren Gefängnis einstellen, die Prozesse laufen ja noch …

Lektüre:
Wikipedia • FlowTex
Wikipedia • Elizabeth_Holmes



In diesem Sinne

Smartcom
 
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Reaktionen: DerWeisseFisch
Eigentlich sollte es ja gar kein Problem mit der Einführung von neuen Plattformen geben, da schon längst das Konzept der Hochsprache erfunden wurde. Folgendes ist aber leider nur ein schöner Wunschtraum:

Alle Software ist in Hochsprachen wie Pascal, C, C++, Java, Ada, ... geschrieben. Wenn ein Unternehmen von Xeon-Maschinen auf neue Hardware mit, sagen wir, RISC-V Prozessoren umsteigen will, dann kaufen sie einfach die neuen Rechner, stellen sie auf und installieren das OS und einen C-Compiler (gibt es für jede Plattform). Das CAD-Programm, mit dem das Unternehmen arbeitet, wird mit einem geeigneten Cross-Compiler in C übersetzt, das Resultat dann auf der neuen Hardware in Maschinencode. Nun können die Mitarbeiter auf den neuen und schnelleren Rechnern nahtlos weiterarbeiten. Und wenn das Softwarehaus, von dem das CAD-Programm stammt, den Quellcode nicht herausgeben will, macht es die Portierung auf die neuen Maschinen einfach selbst.

Warum ist dieser Wunschtraum keine Realität?

Ich glaube, der Hauptgrund ist die mangelnde Portabilität. Nicht alle Compiler für die Hochsprache X übersetzten exakt die gleiche Sprache. Die meisten Compilerbauer sind der Versuchung erlegen, abweichend vom Sprachstandard kleine Verbesserungen und Erweiterungen in die Sprache zu basteln. Oder sie machen einfach irgendwas ein bisschen anders als andere, ohne bestimmten Grund. Und wenn man heute ein wirklich großes und komplexes Programm mit einem anderenen Compiler übersetzten will, bekommt man einen ganzen Sack Probleme, die das Vorhaben erschweren oder völlig unwirtschaftlich machen.

Lizenzrechtliche Hindernisse kommen vielleicht auch dazu, aber wenn es nur das wäre, dann hätten die Softwareanbieter wohl in den meisten Fällen kein Interesse daran, sich querzulegen und die Portierung zu blockieren.
 
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