News Tado: Kindersicherung für smartes Heizkörper-Thermostat

Keine Ahnung was ihr für Kinder habt. Meine Kinder sind 8 und 4 und die kommen nichtmal ansatzweise darauf daran rumzuspielen.
Und für diejenigen, die Fragen wie man das früher mit dem Heizen gemacht hat und warum man solche Geräte installiert: es ist meiner Meinung nach die beste und sinnvollste Smart Home Lösung. Hue ist nett, Sonos auch. Aber es gibt nichts besseres als morgens aufzuwachen und die gesamte Bude ist warm, obwohl die Heizung die ganze Nacht aus war. Abends schaltet sich alles aus, wenn man weg ist auch. Klar, die Startinvestition ist nicht ohne, aber man bekommt Lebensqualität geschenkt und spart langfristig Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
Lohnt es sich überhaupt das Thermostat abzudrehen wenn man lüftet?
Stoßlüften sind ja 5 - 10 Minuten und tauschen doch eigentlich nur die Luft im Raum aus, macht es da wirklich einen Unterschied?
 
xammu schrieb:
dann lässt der Fenstersensor die Heizung auf Sparflamme laufen, Kinderchen haben ne kalte Bude und müssen sich mit den peinlichen Eltern im geheizten Wohnzimmer aufhalten. :)
Unser Sensor funktioniert da nur bei ganz krassen Unterschieden von 20 bis 30 Grad Differenz. Schrott.
Ergänzung ()

Myki schrieb:
Keine Ahnung was ihr für Kinder habt. Meine Kinder sind 8 und 4 und die kommen nichtmal ansatzweise darauf daran rumzuspielen.
Und für diejenigen, die Fragen wie man das früher mit dem Heizen gemacht hat und warum man solche Geräte installiert: es ist meiner Meinung nach die beste und sinnvollste Smart Home Lösung. Hue ist nett, Sonos auch. Aber es gibt nichts besseres als morgens aufzuwachen und die gesamte Bude ist warm, obwohl die Heizung die ganze Nacht aus war. Abends schaltet sich alles aus, wenn man weg ist auch. Klar, die Startinvestition ist nicht ohne, aber man bekommt Lebensqualität geschenkt und spart langfristig Geld.
Selbst meine 8 Monate alte spielt gerne am Thermostat. Die läuft dahin. Unglaublich aber wahr.
Ergänzung ()

Vektorfeld schrieb:
Lohnt es sich überhaupt das Thermostat abzudrehen wenn man lüftet?
Stoßlüften sind ja 5 - 10 Minuten und tauschen doch eigentlich nur die Luft im Raum aus, macht es da wirklich einen Unterschied?

"Lohnen" ist ja relativ. Das hängt wohl ganz stark von Möblierung, Raum, Außen- und Innentemperatur, Uhrzeit etc. pp. zusammen.
 
MDomi09 schrieb:
Unser Sensor funktioniert da nur bei ganz krassen Unterschieden von 20 bis 30 Grad Differenz. Schrott.
Ich drück immer manuell die Fenstertaste, der Sensor - trotz Einstellung auf empfindlich - registriert da nie was. Aber, einmal gedrückt, 10 min ausgeregelt, das passt. Der funktionierende Sensor wäre mir zwar lieber, aber die Tempregelung an sich ist mir das schon wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ne dumme Frage aber: wozu brauche ich das? Ich mache an den Thermostaten der Fußbodenheizung genau 2x im Jahr etwas: im Herbst an, im Frühling aus. Dazu muss ich natürlich 1x durch die Wohnung gehen, aber das über eine App zu machen wäre mit jetzt nie in den Sinn gekommen... Ist das für herkömmliche Heizkörper?
Aber auch da hab ich doch irgendwann meine Komforteinstellung gefunden...
Ich versteh den Sinn nicht so ganz. Klärt mich auf.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Macht auch bei deiner Fußbodenheizung Sinn. Die braucht wenn du im Schlafzimmer bist das Wohnzimmer nicht auf z.B. 21°C heizen, da langen auch 19°C, umgekehrt tagsüber im Schlafzimmer.
Also pauschal macht das keinen Sinn, weil das von sehr vielen Faktoren abhängt.
Je nach Gebäudetyp kann es sogar günstiger sein durchzuheizen statt abzudrehen.
Ebenfalls kann es bei so einer neuen Niedrigtemperaturheizung auch sein, dass es ewig dauert bis die Temperatur angeglichen ist.

Und wie viel man am Ende spart (falls überhaupt) ist sowieso unmöglich zu beziffern.
Ich habe das jetzt bei unserem Haus mehrere Winter beobachtet mit jeweils unterschiedlichen Heizmethoden und die einzige Formel deren Gültigkeit feststellen konnte ist:
Draußen kälter = mehr heizen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sinonomil und Odessit
wayne_757 schrieb:
Je nach Gebäudetyp kann es sogar günstiger sein durchzuheizen statt abzudrehen.
Wenn du mit abdrehen komplett aus meinst, vielleicht, ansonsten aber nicht. Außer du hast eine andere Thermodynamik oder Wärmeübertragungsgesetze als im Rest der Galaxie. :-)
Allenfalls hast du bei einem Ausdrehen Schimmelbildung und Feuchtigkeit die kondensiert (ab dem Taupunkt) und dein Aufheizen braucht dann halt länger. Es verbraucht aber immer mehr Energie, die Temperatur konstant zu halten anstelle sie um x Grad abzusenken. Weil die Menge an Wärmeverlust durhc Fenster und Wand ist proportional zur Temperaturdifferenz.
(Konvektion q_punkt= alpha [Wärmeübergangskoeffizient] x Delta_T[Temperaturunterschied] --> https://uol.de/f/5/inst/chemie/ag/tcgme/Praktikum_BA_SS10/Waermeuebertragung.pdf und https://www.schweizer-fn.de/stoff/wuebergang_gase/wuebergang_gase.php)
(Strahlung und auch alle anderen Wärmephänomene nochmal https://enbau-online.ch/bauphysik/2-1-eindimensionaler-stationaerer-waermetransport/)

Und mit der Absenkung um x Grad hat man über die Zeit automatisch weniger Energieverluste als beim Konstanthalten, es geht physikalisch nicht anders. Ja, man verbraucht dann beim Hochheizen des runtergekühlten Mauerwerks mehr als im selben Zeitraum bei konstanter Temperatur, aber beim Runterkühlen hat man genau das schon eingespart und in der Zeit dazwischen hat man weniger Verluste.
Sagen wir mal
Wärmeverlust Q_bei_konstant_21°C = x_21°C (in W)
Wärmeverlust Q_abgesengt auf 19°C = a_abkühlung (in W) + y_19°C + a_aufwärmen (in W)
Das was man in dem Zeitfenster der Abkühlung, also a_abkühlung gegenüber dem konstanten Wärmeverlust x_19°C einspart ist ungefähr das was du bei a_aufwärmen wieder brauchst, aber y_19°C ist immer niedriger als x_21°C. Und diese Differenz sparst du und hast du mehr auf der Bank.
 
MDomi09 schrieb:
Unser Sensor funktioniert da nur bei ganz krassen Unterschieden von 20 bis 30 Grad Differenz. Schrott.
Das sind die Silvercrest Fenstersensoren mit Magneten ausm Lidl, was nur umgelabeltes Homematic Dinger sind
 
Cr4y schrieb:
LEDs nutzen. Die saugen so wenig Strom, dass sich ein Streit kaum noch lohnt. Ansonsten Positiv sehen: die Verlustleistung der Lampen heizt im Winter ja zusätzlich den Raum. ;)

Was für Lampen hast du denn?
Sind das so ne Bühnenstrahler? Meine LEDs verbrauchen bei brutaler Helligkeit und riesen Zimmer 12 Watt.
Wie soll man denn mit 12 Watt heizen bzw. wie schafft man es damit die Stromrechnung hochzutreiben?
Trotz meiner 9 Zimmer und die meisten haben nur 3 Watt, macht realistisch im Durchschnitt 6 Watt und das 24 Stunden am Tag, macht 11 Euro im Monat, wenn ich ALLE 24/7 im Monat anlassen würde.
Im normalen haushalt, mit normalem Verhältnis würde das nicht mal ein 1 Euro pro Monat machen.
Also vollkommen zu vernachlässigen...
 
Zurück
Oben