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NewsTado X: Neue Thermostate für smartes Heizen mit Thread und Matter
...das ist schön, aber je länger desto besser. Mich stört auch gar nicht so die Batterielaufzeit, sondern die Temperatursprünge von +- 0,5 °C mehrmals am Tag, die eben bei dieser "Alles-oder-Nichts-Heizerei" auftreten. Graduelle Regelungen (wie analoge Thermostate) arbeiten da m.W. viel feiner...
Grund der Taktung ist die Gewährleistung einer Mindestheizlast, die nicht unterschritten werden darf --> gerade Gasthermen steigen sonst wegen zu hoher Rücklauftemperaturen aus... Wenn so Ventil in einer Wohnung in einem Raum nur zu 10% o.Ä. geöffnet ist, kriegt man da derbe Probleme ... Bei Wohnungen mit Versorgung aus Fernwärme würde eine stetige Regelung einzelner HK funktionieren... scheint aber Tado nicht wichtig genug zu sein, auch diese Leute abzuholen, daher nur 0 oder 100% ...
Ich finde nichts anderes als das nach wie vor über die Internet-Bridge gequatscht wird.
Daher, du verbindest die Tado-Bridge mit HomeKit und hast somit alle Geräte mit einem mal in HomeKit eingebunden.
Weiß da jemand mehr zu?
Ernsthaft? Die Batterien springen nicht aus dem Thermostat wenn das Internet nicht funktioniert? Wow!
Wer kauft sich sowas? Auch der AutoAssist zwecks Fenster-Offen-Erkennung inkl. Abo-Zwang. Das kann ich doch hoffentlich nur falsch verstanden haben oder?
Sag mir bitte jemand, dass ein Schließkontakt auch ohne Abo dafür sorgt, dass das gekoppelte Thermostat automatisch zwischen zwei Profilen wechseln kann....
Wenn mein Internet weg ist, will ich das exakt alles so läuft wie sonst auch. Wie reden hier über Heim-Automatisierung. Wozu muss da was in´s Internet quatschen wenn ich es ZuHause verwenden will? (Fernzugriff außen vor gelassen).
Speichern die Thermostate eigentlich ihre Config. auf dem jeweiligen Gerät oder wird das auch ausgelagert (Cloud)? ....
Die preisliche Entwicklung bei den Angeboten, wird den gleichen Weg wählen wie bei den V3+ Sets, womöglich schon beim nächsten Prime Day. Sich jetzt über die hohen Preise zu beschweren ergibt wenig Sinn, es gehört zur Politik von Tado, genauso wie es zur Politik von Hue oder Amazon gehört, die Geräte mit einer sehr hohen UVP auszustatten, um sie dann mit vermeintlich hohen Rabatten an die Leute zu bringen.
Die Strategie dahinter ist relativ einfach, es gibt einfach hohe Margen für die Händler, was der Verbreitung förderlich ist und viele warten nicht auf irgendwelche Angebote, sondern kaufen die Teile unabhängig vom Preis. Man kann sich aber relativ sicher sein, bis zur nächsten Heizperiode wird man die aktuellen Tado Geräte bereits mit hohen Rabatten kaufen können.
Ist das bei Tado immer noch so, dass ohne Internet nichts geht und die Heizung im zweifel durchgehend heizt?
Muss man für die "Fenster-Offen" Funktion immer noch monatlich zahlen?
Ich würde mir nie ein Thermostat kaufen, welches nicht auch autonom regeln kann.
Ich hatte mich deswegen vor 1 Jahr gegen Tado entschieden und bei uns Eve Thermo eingesetzt, die wurden inzwischen auch auf Matter upgegradet. Nutze die mit HomeKit und IObroker.
Du musst die 15% Rabatt nicht extra groß nochmal hervorheben. Ich hab die schon zur Kenntnis genommen. CB ist aber nicht für Jederman von daher, kann man erwähnen. Kann man aber auch sein lassen. Der Straßenpreis ist am Ende relevant.
Die preisliche Entwicklung bei den Angeboten, wird den gleichen Weg wählen wie bei den V3+ Sets, womöglich schon beim nächsten Prime Day.
D.h. es trifft auf viele Thermostate etc. ein ähnlicher prozentualer Preisverfall zu. Ich würde dir jetzt gerne einen Chart aus einem Preistool zeigen das wir damals im Handel verwendet haben. Da sieht man genau dieses Thema sehr schön und weshalb es bei gleichen Produkkategorien Sinn machen kann, stumpf die UVPs aneinander zu halten (wenn man gerade noch nichts anderes hat) und eine Idee davon zu bekommen, wie die Straßenpreise sich am Ende prozentual zueinander verhalten werden. Das ist nämlich u.v.a. erforderlich wenn du dich entscheidest ein Produkt oder einen Hersteller zu vertreiben.
Das Gefüge (Preis Hersteller A, B, C, D, E, F, G, etc.) zueinander bleibt ohne Rabattaktionen (da sehr individuell) meistens recht gleich (meist egal ob UVP, EK, VK).
Tado bietet eine eigeneartige Feature-Politik zu gehobenen Preisen. Ich hätte es auch darauf reduzieren können
Oder simpler ausgedrückt, während der AVM 302 Thermostat zwischen 50-58€ schwankt, bewegt sich die Preisrange bei dem Tado Thermostat zwischen 50-80€ und das ist nicht im Ansatz "ähnlich". Es wird hier schlichtweg eine komplett unterschiedliche Preispolitik verfolgt.
Wie vorhin schon geschrieben können Gasthermen meistens nur Vollgas geben und sind leider nicht modulierend regelbar. Heißt, da drücken von der Therme auf Schlag z.B. 12 kW Energie in die Wohnung. Wenn dann nur 1 Raum anfordert, z.B. 1 Heizkörper mit 2 kW, welcher dann noch stetig auf 10% gedrosselt wurde, ist die Rücklauftemperatur in der Therme sehr schnell kochend heiß (heißes Wasser hat höheres Volumen als kaltes Wasser). Dann geht die Therme in den Schutzmodus und lässt das entstehende Gas beim Siedepunkt über das Sicherheitsventil ab --> Folgen sind Störungen der Therme und häufiges Nachfüllen des Leitungsnetzes der Wohnung.
"Trockene Luft" ist da falscher Wortlaut, denn wenn kalte Luft erwärmt wird, hat sie dabei dennoch exakt die gleiche Menge an Wasser enthalten wie im kalten Zustand. Der Unterschied ist, dass die relative Luftfeuchtigkeit bei dem Erwärungsprozess aber kleiner wird und dies Unbehaglichkeiten beim Menschen auslöst, bzw. das Wasser quasi aus dem Körper an die Umgebung abgibt (Stichwort aus der Physik hierzu: Ein ungehinderter Übergang erfolgt immer vom Ort der höheren, zum Ort der niederen Konzentration). Dein warmer Atem mit viel Wasser aus der Lunge und entspr. hoher rel. Luftfeuchtigkeit, überträgt also viel Wasser an die trockene Raumluft mit niedriger rel. Feuchte, was z.B. ein Kratzen in der Lunge auslösen kann .
Oder simpler ausgedrückt, während der AVM 302 Thermostat zwischen 50-58€ schwankt, bewegt sich die Preisrange bei dem Tado Thermostat zwischen 50-80€ und das ist nicht im Ansatz "ähnlich". Es wird hier schlichtweg eine komplett unterschiedliche Preispolitik verfolgt.
Was vergleichst du da? Wähle bitte eine bestimmte Variante beim Tado aus und nimm nicht den Preischart für alle Varianten des/der Typs/Serie XY. Dann liegen die genannten zwei AVM 302 sowie Tado Basic ziemlich genau beieinander.
Nochmal, wir reden über die UVPs von Tado X Thermostaten. Du erwähnst nun wiederholt Tado V3 deren dedizierte UVP pro Thermostat V3 Basic (aus deinem Preischart?) ich gerade nicht mal finden kann, da der Krempel bei Tado nur inkl. Bridge zu finden ist. Das Normale V3 liegt bei 89,99€ UVP (min. ohne Aktion 72€ bei Geizhals). Das AVM hat eine UVP von 69€ (Geizhals min. ohne Aktion 50€). Selbst die liegen UVP nach Liste recht nah beieinander (-28 zu -20%).
Und nun?
NOCHMAL: Ein Anhaltspunkt wenn man nichts anderes hat. Auf das Produkt bezogen.
ALSO selbst wenn das Tado X Thermostat für eine UVP von 119€ am Ende bei kannibalisierenden 72€ landet, wäre es teurer als vergleichbarer anderer Krempel UND nein ich schätze es wird bei um die 90-95€ landen. Im Sale vllt. die 80-85 küssen. UND bei dem Feature-Set bzw. den komischen Abhängigkeiten, Danke aber nein Danke.....
Ergänzung ()
SlB schrieb:
Wie vorhin schon geschrieben können Gasthermen meistens nur Vollgas geben und sind leider nicht modulierend regelbar.
Ich bin kein Heizungs-Spezi aber, nein. Gas-Brennwertthermen können sehr wohl modulieren, stufenlos in einem bestimmten Leistungsbereich (Bsp. Vaillant-Thermen - 30-100% des Leistungsbereiches) je nach tatsächlich benötigten Bedarf.
Du meinst sicherlich Kesselheizungen wie sie in den 80ern und davor verbaut wurden. Die machten eine Temperatur. Ob du willst und nicht
... etwas unpräzise da Gasthermen zu allgemein ist. Und da das Argument gefühlt darauf abzielte den Kauf von intelligenten Heizkörperthermostaten (generell? oder bestimmte Typen?) in Frage zu stellen.
Ich meine, du sprichst da von wirklich alter Heizungstechnik wie mir scheint. Selbst Heizungen aus den 90ern haben bei entsprechend wenigen/gering aufgedrehten Thermostaten einfach ihre Heizintervalle entsprechend über den Druck? angepasst. Ergo. Bei fixer Vorlauftemperatur am Brenner (die dann z.B. an die Brennintervalle gekoppelt ist), Ventile weniger aufgedreht = verkürzte Brennphase.
Ich kann ja schlecht irgendwelche Sets vergleichen, wenn es bei AVM keine Sets gibt. Im direkten Vergleich zwischen den zwei einzelnen Thermostaten, schwankt bei Tado der Preis zwischen 50-80€ und bei AVM zwischen 50-58€. Das ist eben nicht mal im Ansatz vergleichbar, die Preisgestaltung ist eine völlig andere.
Ich kann es für dich nur nochmal wiederholen, was interessiert mich eine UVP? Besser?
Tado gehört nun mal zu den Produkten mit einer massiven Marge und sehr hohen Rabatten, die kauft man sich nie zum Vollpreis, außer der Preis ist einem völlig egal.
Es ging ums Thema, warum die Ventilantriebe nur 0 und 100% können. Zu berücksichtigen ist hierbei der Vergleich der erzeugten Wärmemenge der Therme und die Wärmeabgabe durch Heizkörper. Hier empfehle ich einen Blick in den gemeinen Berliner Altbau zu werfen, der meist mittels konventioneller Gasetagenheizung ohne Brennwertnutzung daherkommt. Modulation Fehlanzeige, nur Taktung Brenner und Pumpennachlauf. Wenn die HK-Ventile durch die Smartthermostate dann nur leicht geöffnet werden, hat man mangels Pufferspeicher ne recht häufige Taktung des Brenners und o.g. Thematik mit Störungen, da zu geringe Wasserumwälzung am Wärmeübertrager der Gastherme.
Ich mag das alte Tadosystem, da schick und halbwegs gute Zeiteinstellungsoptionen... man muss nur verstehen, dass eine Mindestabnahme stattfinden muss und da schlägt Tado eben 2 Fliegen mit einer Klappe: erstens günstige Stellantriebe, da nur auf/zu und zweitens das Thema Sicherstellung Durchfluss für Mindestumwälzung/Abnahme.
Hier empfehle ich einen Blick in den gemeinen Berliner Altbau zu werfen, der meist mittels konventioneller Gasetagenheizung ohne Brennwertnutzung daherkommt.
Trifft natürlich nicht auf alle zu, aber zumindest Vaillant unterstützt schon seit gut 30 Jahren eine bedarfsorientierte Steuerung über die 7-8-9 Schnittstelle, die zumindest von den Tado V3+ Geräten voll unterstützt wird, ganz im Gegenteil übrigens zu den aktuellen Vaillant Steuerungen. Wer eine Gasetagenheizung sein eigen nennt, wird doch wohl kaum seine Heizung über Thermostate regeln wollen, da bietet sich die direkte Ansteuerung über den Controller an, die übrigens eine der größten Stärken von Tado ist. https://support.tado.com/de/articles/3387245-ist-tado-mit-meiner-therme-kompatibel
Deinen restlichen Ausführungen stimme ich ebenfalls nur bedingt zu, denn ein "echter" Thermostat schließt ebenfalls nicht schlagartig auf oder zu und über die Ventile lässt sich schon seit vielen Jahren ein die Durchflussmenge dauerhaft begrenzen und somit ein hydraulischer Abgleich durchführen. Selbst eine "dumme" Heizung heizt letztlich auf eine eigestellte maximale Vorlauftemperatur und da macht es wenig Unterschied ob ein Ventil ganz oder teilweise geschlossen wird, theoretisch ist das komplette Ab- und Aufdrehen problematischer.
Meine altes Steuerungssystem ist komplett auf Tado gewechselt, was aber nicht die o.g. Problematik des Gaps zwischen Erzeugung und Teilabnahme behebt... Da muss der Mensch schon mittels Zeitprogrammen vorgeben, welche Räume zusammen für die Abnahme der erzeugten Wärmeleistung zuständig sind. War nen 2 Tages-Act mit dem Tado-Support bis die gesamte Wohnung funktionierte, da hätte ich schon gerne selber programmiert (was man bei Tado aber leider nicht kann--> die alten Versionen der Stellantriebe von Tado sind halt optisch sehr schick, da hat sich meine Frau durchgesetzt)... und ja ich kann hydraulischen Abgleich, sogar selbst vorher gerechnet und eingestellt an Rücklaufverschraubungen der HK für meine Wohnung
xexex schrieb:
ein "echter" Thermostat schließt ebenfalls nicht schlagartig auf oder zu
Meines wissens können Brennwertgeräte das alle. Das wär auch wirklich Katastrophe wenn das nicht ginge.
Und wer baut denn bitte noch nicht Brennwertgeräte ein? Min 95% Wirkungsgrad kommen zwar nicht an >300% von WPs heran, aber ist ja konventionell schon mal nicht so schlecht.
Ergänzung ()
SlB schrieb:
Mindestabnahme stattfinden muss und da schlägt Tado eben 2 Fliegen mit einer Klappe: e
Heutzutage keiner mehr, weil's Gesetz ist. Die alten Thermen aber durch Zwangstausch zu erneuern, musste ja wegen CDU und Co aus der GEG-Novelle gestrichen werden, weshalb die noch fröhlich bis zum technischen KO durchlaufen dürfen und fleißig weiter CO2 emittieren können...
Wir reden hier von Altbeständen, wo die Nachrüstung einer intelligenteren Steuerung durchaus einen Sinn ergibt, bei modernen Geräten brauche ich kein Tado. Der springende Punkt an der Geschichte, Brennwertgeräte lassen sich nicht ohne weiteres im Altbau nachrüsten und über Jahrzehnte hinweg wurden alte Gebäude mit Gasheizungen ausgestattet.
Wichtig hierbei, "moderne" Heizungen machen nur einen Bruchteil der heute im Gebäuden verbauten Heizungen aus und in den 90er Jahren war die Brennwerttechnik noch nicht soweit.