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NewsTails 4.13: Debian-Derivat mit Fokus auf Anonymität und Privatsphäre
Tails steht für „The Amnesic Incognito Live System“ und ist ein Live-Betriebssystem auf Basis von Debian GNU/Linux, welches primär darauf ausgerichtet ist, die Anonymität und Privatsphäre von Nutzern bestmöglich zu bewahren. Nun ist das Betriebssystem samt neuem Linux Kernel und bekannten Paketen in der Version 4.13 erschienen.
Es benötigt zwar eine kleine Eingewöhnungs- und Einstellungszeit, um z.B. dauerhaft benötigte Daten und Einstellungen speichern zu können (Persistent Drive, dauerhaftes Laufwerk). Und es funktionieren bei mir auch leider nicht alle USB-Sticks (32GB USB3-Stick geht, 128GB Corsair GTX USB3 Stick nicht), da hilft nur Ausprobieren. Aber wenn es läuft, läuft es wunderbar und auch fast an allen PCs/NBs, die ich bisher ausprobiert hatte. Wer keine superexotische oder superneue Hardware einsetzt, sollte TAILS ohne Schwierigkeiten nutzen können.
Aber auch bei diesem System gibt es keine 100%ige Sicherheit! Ein zusätzliches VPN ist für wirklich sensible Arbeiten weiterhin sehr empfohlen!
Das kann man so nicht pauschal sagen. Abwägen heißt die Devise. Kein VPN ist besser als ein VPN-Anbieter, der Daten verkauft oder abgeschnorchelt wird.
Und wenn manns ganz komfortabel möchte und ebenso spurenlos, läßt sich auch ein komplettes Qubes OS auf einen USB-Stick installieren. Auch dort bleiben keine Spuren beim Hostsystem zurück.... der Stick selbst sollte aber SSD Qualitäten besitzen, sonst hat man nicht allzuviel Freude damit...
ansonsten gibts für schnell,einfach und sicher nix besseres als TAILS :-)
Und wenn manns ganz komfortabel möchte und ebenso spurenlos, läßt sich auch ein komplettes Qubes OS auf einen USB-Stick installieren. Auch dort bleiben keine Spuren beim Hostsystem zurück.... der Stick selbst sollte aber SSD Qualitäten besitzen, sonst hat man nicht allzuviel Freude damit...
ansonsten gibts für schnell,einfach und sicher nix besseres als TAILS :-)
@JDBryne
zu alt? Was man braucht ist aktiviertes VT-d, ja. Sonst nicht so anspruchsvoll was die reine CPU Leistung anbelangt. Also ab einem i5 kein Problem... genug RAM ist dann noch wichtiger - unter 16Gig macht es nicht viel Spaß
Nach einiger Zeit Einarbeitung ist es mein Liebstes- und somit auch Hauptsystem geworden. Liegt natürlich auch an Xen selbst. Es ist eine wahre Freude mit den unterschiedlichen VMs zu arbeiten. Schnell, Effizient und sobald eine richtige Basis erstellt wurde (was viel Zeit kostet), so sicher und mit verschiedenen Anonymitätsleveln gleichzeitig/parallel nutzbar, wie immer man es will/braucht. Dazu bedarf es aber nvme und >= 64Gig wenn man neben Linux- auch noch mehrere verschiedene Windowsinstanzen gut laufen lassen will
Da ist natürlich Tails bei weitem nicht so anspruchsvoll!
@peru3232 jap habe ein i7-4770k. Der hat kein VT-d. Ich liebe Qubes auch, aber bin primär auf macOS unterwegs wegen Audio Produktion. Dies ist nicht komfortabel möglich auf Linux...
zuerst dachte ich, dass mit dem 4770k ist ein Scherz... naja ist es offensichtlich auch, aber der ist nur auf Seiten von Intel - unglaublich. Habe es zu Beginn am Lappi mit einem i7 QM aus der Sandybridge-Reihe eingesetzt - natürlich mit VT-d
Ja, da gibts zwar auch mac-VMs für Qubes, aber denke dafür sollte es dann schon nativ sein - aber als eigenes System für alles andere - oder eben auch nur mit Stick wie angesprochen... why not? (solange es kein 4770er ist hehe)
Danke für den Hinweis, aber der hat auch ein wenig Ärger gemacht. Jetzt habe ich aber den korrekten ISO-File direkt vom Herausgeber eingebunden. Der sollte funktionieren.