News Tango PC ist Rechner im Smartphone-Format

Tobi4s schrieb:
Es war CES und CB berichtet vor Ort von gefühlt über 5000 Bildschirmen und noch mehr Smartphones und Wearables (allen voran das Sonnenschutzarmband :rolleyes:), aber dieser in jeder Hinsicht innovative >Computer< ist >Computer<base nicht aufgefallen?

Man kann auf einer Messe eben nicht alles mitkriegen. Offenbar ging es aber nicht nur uns so, denn der Tango PC war nicht gerade ein News-Generator: Klick.

Aber schön, dass die Meldung dennoch auf Interesse stößt. :)
 
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Win 7 und dann nur 32 GB Speicher?

Ich vertrete da die Meinung wie Macaque
Macaque schrieb:
Ist das ding nicht ein Designfehler?

Als "MiniPC" mit Dockingstation wird es (damit es Sinn ergibt) mehr Mobilteile als Docks geben.

Warum dann nicht alle Hardware bis auf das Speichermedium in die Dock, damit die Mobilteile billiger werden? Durch diesen mMn logischen Schritt wird das Konzept aber sinnfrei, da man sonst auch eine bootfähige ExtHdd nutzen kann :)

Nimm lieber eine 256 GB externe Platte, die kostet als SSD nicht die Welt und man hat deutlich mehr als nur 2 CAD-Projekte/10 Word-Dateien/5 Photoshop-Bilder/etc mit dabei... :D

Warum nicht dem Smartphone eine Display-Schnittstelle verpassen und über das Smartphone seinen Office-PC bei sich haben? Gibt doch auch Windows-Phone ;)
 
Ich verstehe das Ganze auch nicht. Da ist kein wirklicher Vorteil gegenüber einem kleinen Komplett-PC. Ideal wäre ja ein Zentraler PC (mit guter Kühlung, Platz und Leistung) auf den man mit den Stationen zugreifen kann.
 
Wirklich interessant währe das Teil, wenn man das Gerät ohne Dock als Smartphone nutzen könnte. Ich weiß, dass geht aus thermischen und Akku Gründen nicht. Deshalb müsste im Mobilteil ein Smartphone Prozessor und in der Dock eine Desktop CPU sitzen, was die Sache natürlich teurer machen würde.

Außerdem währen eine mobile- (als Notebook) und eine stationäre Dock (als Desktop) interessant.

So wie jetzt ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das einen sehr guten ansatz. hatte ein bisschen drauf spekuliert, dass das ubuntu-phone ähnlich verwendbar sein würde, aber das zieht sich jetzt ja noch ewig hin. ist halt nur schade, wenn die einzige docking-station bei einem zuhause steht. ;)
 
MichaG schrieb:
Man kann auf einer Messe eben nicht alles mitkriegen.

Das ist doch genau was ich kritisiert habe, oder etwa nicht?
Ihr habt über jeden Schrott berichtet (teilweise sogar schlicht falsch berichtet, man erinnere sich an die hervorragenden Displays von Samsung :rolleyes: *), aber über ziemlich große Neuigkeiten -immerhin ein völlig neues Konzept- im Bereich x86 Personal Computer schweigt ihr euch aus. Absolut unverständlich, leider aber auch sehr bezeichnend für die Entwicklung dieser Seite in den letzten Monaten.

Der Verweis an andere Newsseiten ist natürlich klasse. Zumindest ich, ich weiß nicht wie es der Rest handhabt, folge eurer Seite, weil ihr einmal genau die Newsseite wart, die eben diese Schätze ausgebuddelt hat. Ich brauche keine tausendste News zum Galaxytab Schlagmichtot, gleichzeitig bin ich mir natürlich bewusst, dass genau diese News Klicks generieren. Das Gleichgewicht zwischen diesen beiden News ist meiner Ansicht nach in letzter Zeit schwer zu lasten letzterer ausgefallen und das finde ich alles andere als gut.

*Diese Firma hat eine ganze Displaytechnologie in Verruf gebracht, weil sie ihre völlig unkalibrierten Kontrastschleuder OLEDs so massiv beworben haben, dabei aber dem Sterben der blauen Pixel softwareseitig kaum (zumindest von allen Anbietern am schlechtesten) vorgebeugt haben. Hier von "gewohnt" excellenten Displays zu sprechen grenzt schon an Werbung.
 
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SineNefas schrieb:
Das Konzept ist schön, aber nicht zu Ende gedacht. Die Rechenleistung muss dezentral sein und nicht zentral. Ansonsten wird dieses Produkt sich nie etablieren. Das Hauptproblem liegt dadran, dass die Rechenleistung noch immer mitgeschleppt werden muss. Viel besser wäre es, wenn die Dockingstation, die Power hätte und dezentral liegt und der "Tango-PC" als Thinclient dient mit einem Speicher, der nur die Rechenleistung der Dockingstation abruft. Dadurch könnte man sogar soweit gehen und den Tango-Pc überall nutzen.

Das war meine Idee...ist aber an der Finanzierung gescheitert! Vor allem im B2B-Sektor sehr gut annahme....aber leider sehr teuer und verlang zuviel Startkapital. Dieses Projekt hört sich nach einem nettem, aber nicht zu Ende gedachtem Konzept an.

Entweder ist die finanzierung gescheitert weil du dich widersprichst, weil sowas seit jahren schon in unternehmen genutzt wird oder weil du so begeistert von deiner idee bist das du das ganze total wirr rueber bringst.
 
Singler schrieb:
Einfach mal weiterdenken als nur bis zur Zimmertür.
Vater und Sohn teilen sich einen PC. (was ja nun nicht so selten passiert). Vater hat sein Device mit allem, was er braucht. Junior hat sein Device, das von Vater vorbereitet wurde. Sprich: Da ist eine andere Firewall drauf als auf dem Device vom Vater. Die Netzwerk-Zugänge sind anders aufgebaut, es sind andere Blocker installiert und und und. Und falls Junior sich einen Virus einfängt, dann nur auf seinem Device und nicht auf dem Arbeits-Device von Daddy.

Zudem sind die Kosten überschaubarer. Daddy holt sich für seine Büroarbeiten (und Porns) das günstigste Gerät, Junior bekommt das leistungsstärkste. Vorteil: 1 Dock, 1 Tastatur, 1 Maus aber zwei unterschiedlich leistungsstarke Rechner.

Und wenn Junior scheisse baut, muss Daddy nur das Device von Junior einkassieren und nicht den gesamten Rechner (und damit auch seinen) sperren.

Hat also im Haushalt besonders viel Vorteile.

Ey, lass meine Zimmertür aus dem Spiel! Die hat damit nix zu tun :p :evillol:

Aber du hast recht, darauf bin ich noch nicht gekommen! Das ganze wird dadurch doch deutlich interresanter!
 
Scythe1988 schrieb:
Entweder ist die finanzierung gescheitert weil du dich widersprichst, weil sowas seit jahren schon in unternehmen genutzt wird oder weil du so begeistert von deiner idee bist das du das ganze total wirr rueber bringst.

Nein wird es nicht!
 
Ich finde dieses System am besten.
Dadurch das fast alles in das portable Gehäuse gestopft wurde, kann man den Preis für die Dockingstations senken.
Dockingstations bräuchte man ja so oder so und da ist es am besten wenn schön günstig sind, damit man die meisten Arbeitsplätze mit nur einem Rechner abdecken kann.
Das Ziel ist es ja, dass eine Person sich ganz viele Arbeitsplätze schaffen kann und das möglichst billig.

Was bringt es mir wenn ich die Dockingstation aufrüsten muss, weil ich das Programm was ich auf meiner Festplatte dabei habe nicht ordentlich zum Laufen bekomme, da mir RAM fehlt?

Wenn man nun davon ausgeht das man jetzt viele Leute an den Dockingstations hat, ist es ja genau andersherum, dann brauche ich ja viele protable Rechner und wenig Dockingstations.
Dann lohnt es sich auch wenn alles in der Dockingstation wäre.
 
das ding will ich haben:jumpin:
 
Leider bietet da Intel mit seinen Atoms mehr Potenzial. Kabini hatte seine Chance solange es keine BayTrails gab aber jetzt mit den Bay Trails sind die bei ihrer abnorm hohen TDP ohne dabei (bis auf minimal mehr Grafik) mehr Leistung zu bringen obsolet.
Und wenn man bedenkt das 4Kern Baytrail inzwischen in 8" Tablets steckt wirds nicht mehr lange dauern bis es auch die für Smartphone gedachten Atom Socs bald auch in der 4-5" Smartphoneklasse steckt aber Windows8 statt Android laufen. Dockingstations sind dann Optional und meisten Komponenten Wireless angeschlossen (Wifi Drucker, Bluetooth Maus Tastatur, Wireless hdmi und als richtiges Schmakl vielleicht sogar Qi zum kabellosem Laden :D)
 
hardwarekäufer schrieb:
Ehm kann man sowas nicht einfacher gestalten indem man die Dockingstationen mit der Hardware bestückt und dann eine SSD mit sich rum trägt wo das System drauf ist?

Und die Dockingstationen haben eine bestimmte Bandbreite an Hardware die dann treibermässig als plug and play unterstützt wird...

wie auch du haben wohl die meisten die Sache nicht Verstanden warum auch immer: dein Konzept hat das Problem

1. aufrüsten einfach nur durch ein neues Modul ist nicht möglich man müsst alle docking Stations tauschen das wäre mist.
2. die Kosten würden insgesamt steigen weil wesentlich mehr Hardware verbaut werden müsste also notwendig ist
3. Das System ist so richtig umgesetzt die billigen Teile aka Dockingstation sind mehrfach vorhanden und die notwendige Hardware nur einmal und ist wesentlich kleiner und besser zu transportieren als ein Laptop
4. Konkurrenz droht dem ganzen nur durch immer stärker werdende Smartphone Hardware.
 
Steeeep schrieb:
Leider bietet da Intel mit seinen Atoms mehr Potenzial. Kabini hatte seine Chance solange es keine BayTrails gab aber jetzt mit den Bay Trails sind die bei ihrer abnorm hohen TDP ohne dabei (bis auf minimal mehr Grafik) mehr Leistung zu bringen obsolet.

na dann hab spass mit der hd graphics mit 4 eu´s,
toll wenn man nichtmal ein cs:source 1080p max out mi ü 60fps spielen kann (von wann ist das 2003/4?):lol:

wenn man vergleicht dann schon richtig, z.b. der a4-1200 mit 3,9w tdp,
dessen igpu ist nur um schlappe 50% schneller obwohl die2x 1ghz kerne bremsen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Teil für Firmen Interessant, bei uns ziehen immer wieder Mitarbeiter um und ich darf den ganzen Rotz immer verkabeln.

Wäre viel einfacher mit einem Tango-Modul welches individuell auf den Mitarbeiter zugeschnitten ist (Softwaretechnisch).

Zum Zocken und für daheim seh ich für das Teil dank der dicken Leistung der AMD APU keinerlei Verwendung.
 
Das ist ja im Prinzip das, was Ubuntu mit dem Ubuntu Phone ursprünglich vorhatte. Ich sehe aber nicht wirklich viel Sinn dahinter. Beim Ubuntu Phone war die Idee noch einigermaßen nachvollziehbar: Ohne Dock und Monitor ist es ein Smartphone, mit Dock und Monitor ein vollwertiger PC. Hat im Prinzip was, nur dass die Laufzeiten des Smartphones vermutlich unter aller Sau wären. Bei Tango hingegen hat man Null Mobilität, weil das Ding sich mangels Display ohne Dock gar nicht betreiben lässt. Also wozu der Aufwand? Wie hier schon mehrfach angesprochen, eine externe Platte mit sich rumzutragen läuft aufs Gleiche raus wie Tango.
 
Jetzt, wo es fürs einen ähnlichen Preis
vollwertige Windoof Tablets mit Dockmöglichkeiten gibt,
ist dies schon einen Schritt weiter.

Die Thin Client Geschichte lässt sich ja trotzdem damit umsetzen
und für noch transportabler gibts ja das Windows to go.


Neben dem Dock erwarte ich eigentlich schon, dass man es in ein
Tablet, Netbook, VESA-Kompatibel,... "einschieben" kann.

Es als günstige NUC Alternativ, wre es schon längst meins und
könnte es mir auch im Betrieb an einigen stellen vorstellen.

Preislich muss es heute leider schon mit Tablets um 250€ konkurieren.
 
xyz- schrieb:
na dann hab spass mit der hd graphics mit 4 eu´s,
toll wenn man nichtmal ein cs:source 1080p max out mi ü 60fps spielen kann (von wann ist das 2003/4?):lol:

wenn man vergleicht dann schon richtig, z.b. der a4-1200 mit 3,9w tdp,
dessen igpu ist nur um schlappe 50% schneller obwohl die2x 1ghz kerne bremsen

Nein
Mal davon ab das bei 2x1Ghz die Grafik vollkommen egal wird weil es einfach nichts gibt was darauf flüssig laufen würde.
Ist die Grafik VOLLKOMMEN egal solange es keine vernünftige Umsetzung als CoProzessor gibt was über Videobeschleunigung hinaus geht.
Diese Geräteklasse bzw Größe ist nichts aber auch absolut garnichts zum zocken was über Smartphonegrafik hinaus geht.
Und in diesem Zusammenhang leistet eine 4Kern Atom bei gleicher TDP einfach mal die doppelte Leistung vom A4 und kommt bei gut paralisierbaren Berechnungen schon fast an die Leistung der guten alten Sandy Bridge Dualcore Mobiles.
 
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