@Mustis:
Regt sich der ödler grad über die alimentierung durch den staat auf? Derjenige, der 100% und immer vom steuerzahler getragen wird? Realsatire pur...
Jupp, ich werde al ÖDler vom Steuerzahler getragen. Gut.
Und Du wirst von den Kunden getragen. Wenn die Kunden keine Kohle berappen, dann hockst auch Du auf dem Trockenen. Können wir ja aktuell leider an so vielen Stellen sehen.
Der Versuch die ÖDler als reine Leistungsbezieher abzustempeln ist ein bisserl billig, gelle
@All: Also die Diskussion hier zeigt genau das, was ich ein paar Beiträge weiter oben schon sagte. Die leistungsbringende Schicht (egal ob privatwirtschaftlich oder öffentlich) gönnt sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Fingernägeln und die Führungsriege freuts bei Champus und den Ars... mit €uro- Scheinchen abwischen.
Leute, ich habe den Fred zwar gestartet, aber da steig ich so langsam aus. ES kann doch nicht wahr sein, dass wir uns hier (im übertragenen Sinne) den Schädel einhauen, es aber hinnehmen, das die Obrigkeit diese Gesellschaft nach Strich und Faden bescheißt. Unternehmen, wie die Lufthansa drücken sich zur Gewinnoptimierung jahrzehnte lang davor Steuern im angemessenen Maße zu bezahlen. Lassen sich jetzt aber von Steuergeldern den Arsch retten mit dem Totschlag- Argument, dass ansonsten haufenweise Arbeitsplätze flöten gehen. Entlassen dann aber trotzdem haufenweise Leute (und das Ende der Entlasswelle ist noch lange nicht in Sicht) und weigern sich weiterhin Steuerschlupflöcher aufzugeben. Und das ist nur eines von vielen Beispielen. Und wir streiten uns darum ob es wirklich jeder im ÖD verdient habt nächstes Jahr 1,4 und übernächstes Jahr 1,8 Prozent mehr Lohn zu bekommen.
Ist das denn so schwer zu verstehen, was ich meine? Und ich bin bei jedem mittelständischjem Unternehmen. Ich bin bei jedem Selbstständigen, der gerade um seine Existenz bangt. Aber ich bin auch der absolut festen Überzeugung, dass für alle genug Geld da ist, wenn man die Gelder dort eintreiben würde, wo wir alle als Staat drum betrogen werden.
Und unter den Vorraussetzungen und dieser Denkweise kann mir niemand sagen, ich sei unverschämt, weil ich mein Recht nutze. Da sollte man erstmal bei denen anfangen, die sich unrecht verhalten.