News Taskbar11 für Windows 11: Portable App macht die Taskleiste wieder flexibler

Forum-Fraggle schrieb:
Ich nutze auch kein win 11, aber in allen anderen win Versionen war die Taskbar standardmäßig im Vordergrund. Ich habe selber lange mit Taskbar im Hintergrund experimentiert, kam aber immer zu Vordergrundvariante zurück, und zwar rechts oder links. Wenn MS in Win11 nun sowohl unten/oben fixiert und dazu automatisch im Hingergrund ist das ein Nogo für mich. Ein OS soll mir ermöglichen so zu arbeiten wie ich es möchte und nicht ich meine Arbeitsweise an das OS anpassen. Von daher wird Win 10 bei wohl das letzte win bleiben im online Betrieb.

ich habs glaube ich falsch verstanden, ich dachte auch bei vollbild anwendungen wäre die task leiste zu sehen...
 
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Ich weiss nicht, was sich da irgendwelche Leute wieder gedacht haben. Dass man bei der Taskbar nicht einmal mehr die Wahl hat, ob man gruppiert oder nicht ist doch einfach nur Blödsinn. Macht für mich alles was die Taskbar betrifft nur komplizierter und umständlicher. :freak: Aber scheint ja Mode zu sein, wir machen einfach mal etwas neu einfach um etwas neu zu machen, egal wenn es danach komplizierter ist als vorher. Geht in die gleiche Richtung wie beim Google Play Store wo man das manuelle Updaten vor ein paar Monaten einfach unnötig verkompliziert hat. Einfach dämlich, solche Sachen. Nichts nachdenken, liebe Entwickler?

Wenigsten für das Rechtsklick-Kontextmenü, für das in meinen Augen dasselbe gilt, gibt es zum Glück eine einfache Lösung mit dem Winaero-Tweaker.
 
Ich nehme an zu dem "nicht gruppieren" sah man sich gezwungen, weil der Startbutton ja nun standardmäßig in die Mitte gewandert ist.
Bei der Mehrheit der Nutzer (mit Full HD Monitoren) würde der Startbutton ja schon bei 3 oder 4 offenen Tabs ständig das Wandern anfangen, was eher nervig ist.
Und das Startmenü an sich öffnet sich ja weiterhin in der Mitte.

Das wurde wohl nicht so richtig zu Ende gedacht, oder man hat es halt zeitlich noch nicht richtig fertig bekommen.
Ich würde es ja gut finden, wenn sich die Tabs nicht gruppieren und auch links vom Startmenü öffnen.

Wird aber bestimmt alles noch in ein oder zwei Monaten.
Ansonsten ist Windows 11 ja meiner Meinung nach ganz gut gelungen.
 
Oder es war einfach schon jahreland die Defaulteinstellung, sieht besser aus (tm), ist ob der geringeren Anzahl "Menü"einträgen durch bessere Übersicht besser in der Usability und generell geht der Trend ja (ultrawide sei Dank) mehr in Richtung "nebeneinander" statt übereinander liegende Apps. Die deutlich verbesserten Snapfunktionen inkl Snapgroups sind da ja durchaus ein Hinweis drauf. (Wobei ich das "Speed" Argument ja schon oben entkräftet habe, und das auch in dem einen Spezialfall mit 500 Taskwechseln über mehr als jeweils zwei aktive Apps bei jeweils vorher bewusstem Ziel.
 
Außer der Tatsache, das man das Gruppieren nicht abschalten kann, gefällt mir Windows 11 ganz gut. So ein umstieg ist ja auch mal schön, sich von Altlasten zu befreien, wo man meint, dies zu tun, weil man das immer getan hat.

Mir gefällt Wndows 11 :)
 
ChiliSchaf schrieb:
und generell geht der Trend ja (ultrawide sei Dank) mehr in Richtung "nebeneinander" statt übereinander liegende Apps.
Häh? Und warum geht der Trend in der Taskleiste Richtung dann "übereinander" (gruppiert) anstatt nebeneinander? Wenn ich doch "meterweise" Platz habe?
 
Zum einen ist das ein völlig aus dem Kontext geworfener Äpfel und Karotten Vergleich von 2-3 Fenstern nebeneinander zu 20+ Icons mit (Teil-)Beschreibungstexten bei welchem die Nebeneinanderanordnung auch noch Taskleistengebrauch komplett verhindern kann.

Zum anderen: Schrieb ich doch schon. Mehrfach.
Und es sagt der Name "gruppiert" auch schon im Ansatz:
Bessere Übersicht, schnellere Erkennung. Man vermeidet in Menübars zu viele Einträge. Rule of Thumb ab wann es langsam negativ wird liegt bei ca 7-8 Einträge. Firefox macht das z.B. auch: Datei | Bearbeiten | Ansicht |Chronik |Lesezeichen |Extas |Hilfe
Auch Word gruppiert thematisch zusammengehörige Icons aus dem Gleichen Grund im Ribbon, da das Ribbon ist genau dazu auch erfunden worden, um überbordende Ansammlungen von Icons in schnell erfassbare Happen zu gliedern. Man "opfert" sozusagen einen einfachen Klick bzw eine extrem kurze Hoverzeit, gewinnt aber wesentlich schnellere Erfassung des eigentlichen Klickziels bei der gedanklichen Formulierung der Aktion.


Außerdem bietet es so Platz für geniale Dinge wie die auch schon angesprochenen Snap Groups (gut - hier könnte man argumentieren die Snapgroups auf das Taskleistensymbol zu legen und nur die Einzelfenster in die Tabs)
 
Schaue ich, wie viele sich hier, über alle Threads verteilt, über den W11 Taskbar direkt beschweren und wie viel weitere diese Threads klicken, also scheinbar auch lesen, dann wundert es mich das im Microsoft Feedback Hub, diese Themen zwar die Top Themen sind und dennoch kaum über die Klicks hier im CB Forum hinauskommen.

Leute, seit Windows 10 ist es so leicht Feedback und Bugs an MS zu übermitteln, sogar mit Aufzeichnung z.B. wenn es etwas reproduzierbares ist. Also nutzt das doch bitte, gerade unter W11 kann noch so viel beeinflusst werden und während der Beta und nun Dev Phase. Spätestens zu 22H2 wollen wir doch unser "Wunsch" Windows :D

PS Schön wäre inhaltlich sinnvolles Feedback, denn leider sind die Kommentare im Hub ein Hort von sinnlosen Einzeilern. Also einfach nur auf "Upvote" klicken 👍

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Du hast Recht!

Ich habe in deren Feedback Hub auch erst wenige Upvotes verteilt.
Allerdings habe ich auch absolut keine Zweifel daran, dass sich Taskleiste und Startmenü noch in der Entwicklung befinden und die meisten Features noch kommen.
Das ist so selbstverständlich wie die Flüssigkeit, die man jeden Tag aufnimmt.

Ausserdem kann es nicht im Interesse von Microsoft sein, dass Drittanbieter ihre Software an so ins Auge stechenden und wichtigen Stellen platzieren und die Microsoft eigenen Lösungen verdrängen.
Klar, viele Programme, die die Taskleiste verändern fügen da auch nur alte Windows Lösungen ein, aber ich persönlich vergesse bei einem Blick auf den Desktop eigentlich nie, dass diese "praktischen" Lösungen eigentlich nicht das Originalprodukt sind.
 
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