taugt mein Sicherheitskonzept?

SilasHammig schrieb:
@Pirat75
Theoretisch möglich, allerdings muss dafür die EC-Karte ausgelesen werden.

Was wiederum nicht möglich ist :lol:
 
Pirat75 schrieb:
Gehört hab ich schon, aber das war mal. Heute arbeitet man entweder mit HBCI oder mit ChipTAN. Bei beiden Verfahren haben Trojaner keine Chance. Oder kennst du ein fall wo HBCI oder ChipTAN geknackt wurde?
Nicht jeder der Onlinebanking macht arbeitet damit, es gibt User die arbeiten immer noch mit TAN Listen oder benutzen das Verfahren bei denen ihnen per SMS die Bearbeitungsnummer oder wie sich das nennt, zugeschickt wird und wehe das ist ein schlecht gepflegtes Android Smartphone:eek:
Ergänzung ()

Pirat75 schrieb:
Was wiederum nicht möglich ist :lol:
Weißt du wie oft schon Kreditkarten Daten geklaut worden sind und was es schon für Betrügereien mit Kreditkarten gab?
 
Zuletzt bearbeitet:
purzelbär schrieb:
Nicht jeder der Onlinebanking macht arbeitet damit, es gibt User die arbeiten immer noch mit TAN Listen
darüber könnt man sich jetzt streiten
purzelbär schrieb:
Weißt du wie oft schon Kreditkarten Daten geklaut worden sind und was es schon für Betrügereien mit Kreditkarten gab?
Das ist mir schon bewusst, aber um eine ChipTAN zu knacken braucht derjenige seine Anmelde ID und PW womit er mit einem Trojaner leicht Ausspionieren kann, was demjenigen wiederum nix bringt, weil er dazu die freigeschaltete EC-Karte braucht. Und das ist halt unmöglich, es seitdem, der Hacker kennt die Person Persönlich :D
 
Pirat75 schrieb:
die besten Vieren und Trojaner können kein Schaden an Onlinebanking anrichten. Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie das überhaupt gehen sollte.
Das ist falsch, Du bist diesbezüglich erheblich desinformiert. Gerade bezüglich Onlinebanking gibt es spezialisierte Malware verschiedener Malware-"Familien". Beispiel:
-> http://www.computerwoche.de/a/erneut-betrug-mit-mtan-online-banking,3065981

Pirat75 schrieb:
Gehört hab ich schon, aber das war mal.
Nein, das gibt es auch noch heute. Informiere Dich das nächste mal besser, bevor Du zu einem so wichtigen Thema solche Aussagen in einem Forum triffst. Das könnte ein noch schlechter informierter Laie als Du am Ende noch für bare Münze nehmen, und sich am Ende in Sicherheit wiegen, während er jedoch ein unsicheres Verfahren verwendet.

Heute arbeitet man entweder mit HBCI oder mit ChipTAN. Bei beiden Verfahren haben Trojaner keine Chance. Oder kennst du ein fall wo HBCI oder ChipTAN geknackt wurde?
Das sind zwei der aktuell angebotenen Verfahren, es gibt jedoch noch viele andere, die zwecks Onlinebankings von den Banken zur Verfügung gestellt bzw. von deren Kunden verwendet werden. Diesen Umstand muss man, insbesondere bei öffentlichen Aussagen, klar berücksichtigen.


GrasFreigabe schrieb:
taugt mein Sicherheitskonzept?
ist es vertretbar den Windows Defender auszuschalten und stattdessen mit emisoft und malwarebytes alle zwei Wochen den Rechner zu scannen? Oder handele ich damit grob fahrlässig?
Das ist kein Sicherheitskonzept.
-> http://altlasten.lutz.donnerhacke.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#PF
 
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GrasFreigabe schrieb:
Nabend,

ist es vertretbar den Windows Defender auszuschalten und stattdessen mit emisoft und malwarebytes alle zwei Wochen den Rechner zu scannen? Oder handele ich damit grob fahrlässig?

taugt mein Sicherheitskonzept?

Das ist kein Sicherheitskonzept, sondern Schadenserkennung.

Ein Sicherheitskonzept vermeidet Schaden und nähert deine Daten-Sicherheit, um das geht es ja, an 100% an, ist aber immer kleiner 100%.
Deine Daten-Sicherheit liegt mit obigem Verfahren bei 0%.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find die Frage vom TE interessant. Ich nutze auch nur MSE und scanne einmal wöchenlich mit EEK. MSE hat noch nie was gefunden bisher (Avira vorher aber auch nicht) und die Frage kam schon auf, ob ich sowas überhaupt noch brauche. Aber irgendwie will ich auch noch nen aktiven Hintergrund-Scanner haben. Ist so ein Gefühl und ich kenne genug Leute die sagen, daß das Blödsinn ist. Und ich weiß, daß das wahrscheinlich tatsächlich so ist... aber ich will trotzdem meinen Hintergrund-Scanner :)
Wie schon andere Leute schrieben, hängt alles davon ab wie du deinen Rechner nutzt. Also was du tust, um dir möglichst keinen Mist aus den Weiten des Internets oder von sonstwo einzufangen. Mit dem Virencanner kannste dann testen ob deine Vorgehensweise funktioniert :D
 
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Oli_P schrieb:
Ich find die Frage vom TE interessant. Ich nutze auch nur MSE und scanne einmal wöchenlich mit EEK.
Schön. Nur hat das relativ wenig mit einem Sicherheitskonzept zu tun.

Mit dem Virencanner kannste dann testen ob deine Vorgehensweise funktioniert :D
Nein. Es gibt genügend infizierte Systeme, bei denen ein Virenscanner nichts gemeldet hatte. Und dennoch sperren dann die Internetzugangsprovider z.B. plötzlich Port 25 aufgrund Spamversands über das kompromittierte System, und die Aufregung und Verwunderung bei den Betroffenen sind regelmäßig groß.
 
Nein, würde ich nicht machen, falls du Online Banking verwendest.
Wenn du dir einen Online-Banking-Trojaner einfängst und dein Konto wird geplündert, dann haftet die Bank nicht, da du grob fahrlässig gehandelt hast.

Ein Hintergrundwächter ist sinnvoll, da man sich auch (selten) durch infizierte USB-Sticks Viren einfangen kann.

Mit freundlichen Grüßen

NarutoUzumaki
 
Dr. McCoy schrieb:
Schön. Nur hat das relativ wenig mit einem Sicherheitskonzept zu tun.
Wo genau hab ich denn behauptet, daß ich sowas als Sicherheitskonzept sehe? Der Kommentar wegen dem Virenscanner war eigentlich ironisch gemeint, deswegen hab ich ja auch so ein schönes Grinse-Smiley daneben gesetzt :)
 
Nein! :freak:

Ein brauchbares und kostenloses Konzept wäre unter Win 7:
-Avast oder Panda Antivirus (free-Versionen)
-Threatfire für die verhaltensbasierte Erkennung
-Win-Patrol für die Überwachung der Registry
-Win10-Firewall zur Zweiwegesicherung der Firewall (also auch nach rauswärts)
-Scriptblocker / Adblocker auf den Browser
-virustotal-Addon auf den Browser

etc. pp.

Wie's unter Win 10 aussieht kann ich nicht beurteilen.

Gruß,

cke :king:
 
-Threatfire für die verhaltensbasierte Erkennung
TheatFire wurde schon lange eingestellt, vor ein paar Jahren schon, das kannste heutzutage vergessen und ausserdem wurde hreatFire weder an Windows 8.1 noch an Windows 10 angepasst;)und verhaltensbasierte Erkennung haben auch die von dir aufgezählten Avast Free oder Panda Free, bei Avast Free kam jetzt bei der 2017er Version der von AVG übernommene Verhaltensschutz IDP mit dazu der für Avast angepasst wurde.
 
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@ purzelbär:
Das "Threatfire" nicht mehr gepflegt wird, ist mir auch klar!

Es ging um einen kostenlosen Basisschutz!
Und da ist dies doch besser als gar nichts!

Wenn jetzt VHB-Erkennung in Avast (free) und AVG (free) integriert ist,
nichts dagegen einzuwenden; schön.
Wobei aber gilt, dass diese sich in der Qualität (Sensibilität ...) unterscheiden können.
Avast und AVG werden unterm Strich vielleicht schon besser sein, aufgrund der Modernität ggü. TF.
 
Es ging um einen kostenlosen Basisschutz!
Und da ist dies doch besser als gar nichts!
Warum sollte man sich ThreatFire noch als vermeintlichen Schutz installieren wenn das schon lange eingestampft wurde? ich bin der Meinung ThreatFire hat höchstens noch einen Placebo Status, nutzte es früher auch gerne.
 
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