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NewsTCL X11H Max mit 163 Zoll: Riesiger Micro-LED-TV kostet umgerechnet 100.000 Euro
Noch immer ist die Micro-LED-Technik nicht reif für den Massenmarkt. Für modular aufgebaute Großbildfernseher gibt es jetzt aber mehr Auswahl, denn nach Samsung und LG hat auch TCL ein solches Produkt im Programm. Der TCL X11H Max besitzt eine Bilddiagonale von 163 Zoll und kostet umgerechnet rund 100.000 Euro.
Also wenn ich jetzt 100.000 Euro für nen Fernseher ausgebe und mich dann über 720p im Öffentlich Rechtlichen Funk freuen dürfte, könnte ich durchaus sauer werden.
TCL schmeißt wohl gerne mit hohen Zahlen um sich, bei der sich jemand, der sich mit der Technik auskennt nur an den Kopf fassen kann. Auch mit 10.000 Nits bleibt es HDR, 22bit??, wahrscheinlich irgendeine Milchmädchenrechnung ohne Relevanz. Von den Atmos-Konfigurationen in solchen TVs brauchen wir auch nicht anfangen...
/edit, hab falsch überschlagen was die Auflösung angeht. sind wahrscheinlich 4k.
Aussage: „mehr als 24 Millionen selbstleuchtende RGB-Chips“ bei RGB durch drei Teilen hat man 8Millionen Pixel (nicht Subpixel), und dann ergibt sich 4K.
Ist dass denn endlich die Technik "ohne die Nachteile" in Latenz, Schwarzwert, Leuchtkraft, Alterung?
Eigentlich wollte ich zusammen mit einer Graka die es Wert ist auch einen Monitor mit allem Schnick-Schnack holen aber ob ich solange auf was bezahlbares warten kann oder will... 😩
Bevor man sich über solche Preise "aufregt", "herzieht" oder "lustig" macht, sollte man im Hinterkopf behalten, dass so große Bildschirm eben nicht für den Autonormalverbraucher konzipiert sind und damit auch nicht ansprechen sollen.
Für solche Bildschirme oder bessere deren Hersteller haben damit eine bestimmte Klientel/Kunden in Blick und damit ansprechen. Wie bspw. die Veranstaltungsbranche (Messestände, Konzerte, Präsentation und der gleichen), da sind Preise von 50k aufwärts für Scheinwerfer eher die Regel als die Ausnahme und auch das Restliche Equipment kommt nicht billig daher. 100k gehen da schnell im Rest unter...
Meines Wissens nach werden die Preisangaben in Yuan immer Netto angegeben, so wie in den USA. Da käme also noch die Märchensteuer oben drauf. Ein Bruttowert wäre schließlich nicht zielführend, da die Steuerabgaben der einzelnen Länder unterschiedlich ausfallen.
Bevor man sich über solche Preise "aufregt", "herzieht" oder "lustig" macht, sollte man im Hinterkopf behalten, dass so große Bildschirm eben nicht für den Autonormalverbraucher konzipiert sind und damit auch nicht ansprechen sollen.
Bzgl. "Autonormalverbraucher": 163 Zoll entsprechen 3,61 m mal 2,03 m => fast so breit wie ein Polo lang ist und so höher als ein T6-Bus.
Solche Riesenmonitore haben das Gewicht eines schweren Klaviers und können nur per Kran über riesige Fenster eingebracht werden. Da spielt der Preis des Monitors an sich die kleinste Rolle, wenn man mal die Kranmiete und die notwendigen Gegebenheiten der Wohnimmobilie Revue passieren lässt.
Das teil ist doch perfekt für große Konventioncenter oder für Öffentliche Veranstaltungen wo man so große Fernseher braucht.
Das Ding ist aber, dass für solche Anwendungsfälle halt die Größe zählt und weniger was das Teil sonst noch so bietet. Darum ist das eigentlich nur was für irgendwelche Prestige Sachen, wo man zeigen will was man hat.
Weder ersetzt man damit die Anzeigen im Flughafen (also vielleicht irgendwo in China, UAE oder Saudi Arabien) noch lohnt sich das Teil für Public viewing oder als Anzeige in Gebäuden (ich kenne sowas zum Beispiel aus dem Unilever Haus in Hamburg), da nimmt man weniger extravergante Fernseher.
Vielleicht wird sowas ja in einen Jumbotron eingebaut, also im Stadion. Aber ich denke auch dort gibt es bessere Lösungen.
Natürlich gibt es einen perfekten Einsatzzweck. Und zwar für mein Gästeklo. Da nehme ich gleich 2. ^^
@Weyoun
Solche Monitore bestehen aus mehreren Segmenten, die man Stück für Stück zum Gesamtgerät zusammenfügt. Also einen Kran braucht man nicht, aber einen Gabelstapler unter Umständen schon.
Bin ja mal gespannt, wie sich das gegen OLED schlägt. MiniLED war in meinen Augen (Samsung Neo G9 mit 2048 Zonen) klar unterlegen was Farbe und Schwarz angeht, dabei war die Helligkeit kaum besser.
Muss den auch langsam wieder zurück senden, da es der OLED G9 wird, nicht das ich auf einem 1300€ Monitor sitzen bleibe xD
Den 75er konnte ich damals schon kaum alleine schleppen (Mann, erwachsen, kräftig). Beim 83er kam dann hinzu, dass er OLED-mässig super dünn war und breiter war als meine nicht geringe Armspannweite.
Ich denke demnach, wie Krik schon schreibt, sowas kommt - wie bei Samsung auch - in Einzelteilen und mit ein paar Profis, die das installieren.
Für Privatkunden wird das dann eher nichts: Wenn eine Privatperson mehr als 5TEUR ausgibt für eine Riesenglotze, dann dürfen da keine noch so kleinen Spalten sein, die das Bild unterbrechen. Da geht in Zukunft nur OLED, +144Hz, "mit alles und KI" und kein Puzzle.
Wenn Micro-LEDS so geil sind, wieso verkauft dann ORSAM seine Fabrik, nachdem Apple mit seinem Auftrag abgetaucht ist. Irgendwie passt das nicht zusammen.