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NewsTeile der Origin-Bestimmungen offenbar sittenwidrig
Nein, das Update ist nicht falsch, denn die Formulierung des EULA bezieht sich (untechnisch gesprochen) auf Fälle von Streitigkeiten/Prozessen. So muss man ja bei einer Klage den Beklagten benennen können. Das würde EA dann eben mit diesen Daten machen, so sie dafür taugen.
Es gibt Fürze, die sind schlimmer als der schlimmste Orkan. Und genau so einer sollte jeder, der mit Origin nicht einverstanden sind in EA's Nase sein!
Bei keinem Spiel auf dem Markt, bin ich so sehr auf die Verkaufs- und Spielerzahlen gespannt.
Ich würde so gerne wissen, was demnächst für News kommen, wie viele Leute haben das Spiel, trotz der Amazon Bewertungen trotzdem gekauft?
Wenn EA mit diesem Spiel Millionen Stückzahlen verkaufen kann, dann bin ich so etwas von Enttäuscht, von der Menschheit.
Bei Facebook muss ich mir schon an den Kopf fassen, aber das... unglaublich.
Das lustige und traurige zugleich ist ja, dass der ehrliche Käufer so etwas bezahlt und mit sich machen lassen muss, während die ganzen Leute, die sich das Spiel illegal besorgen, wahrscheinlich wieder mal nur das Beste bekommen.
Eigentlich müsste es ja ein Gesetz gegen so etwas geben, wäre da der Staat nicht noch schlimmer...
Den Artikel derPC Games finde ich recht interessant und aufschlußreich. Da wird recht gut dargelegt, was alles an den AGB von EA rechtswiedrig oder fragwürdig ist. Ist schon erschreckend.
Die nun ganz aktuell geänderten ABG sind ja nur Scheinänderungen. Am Inhalt wurde praktisch nicht geändert, ausser dass man nun die Daten nicht mehr an andere Unternehmen weitergeben möchte (ausser es wäre zweckmäßig für EA - doch auch ein Verkauf der Daten kann für EA überaus zweckmäßig sein) und die inhaltsleere Beteuerung, dass man ja weiß dass den Kunden Datenschutz wichtig ist.
Ergänzung ()
Highspeed Opi schrieb:
Eigentlich müsste es ja ein Gesetz gegen so etwas geben, wäre da der Staat nicht noch schlimmer...
Es gibt doch Gesetze dagegen. Nur schert sich EA nicht um diese Gesetze, weil sie sich für groß genug halten um nicht von Gesetzen betroffen zu sein.
Das Einzige was sie ernsthaft treffen könnte, wäre ein sofortiges Verkaufsverbot in Deutschland aufgrund eklatanten und vorsätzlichen Rechtsbrüchen seitens EA. Aber das wird der Gesetzgeber nicht machen, schließlich zahlt EA vermutlich einfach genügend Schmiergelder an die entsprechenden Leute.
Genau so seh ich das auch, nur eine Scheinänderung. Im großen und ganzen geht es nur darum keinen Staub aufzuwirbeln und nicht die Verkäufe zu stören. Reden oder wie im diesen Fall schreiben kann man doch viel. Was wirklich wichtig ist ist das Programm Origin, was bis dato nicht verändet wurde.
Glauben die eigentlich allen Ernstes, das man ihnen ihr Statement einfach so abnimmt, ohne das sich an den Gegebenheiten/EULA/Origin etwas geändert hat! Für wie Einfältig halten die eigentlich den geneigten Gamer?
Wenn Origin auch nur bei jedem tausendsten PC aktiv wird, dann würden sie sich ja nun selbst eine Falle stellen wenn sie die EULA entschärfen und das Programm an sich nicht.
Die Jungs bei EA sind schon scheisse, aber nicht scheisse blöd.
Wenn es nach mir ginge, müsste die ganze Firmengeschichte rückgängig gemacht werden bis zu dem Teil als sie Westwood aufkauften. Das ganze müsste umgedreht gelaufen sein, dann würden wir heute Kriegsspiele haben, die selbst den härtesten Kriegsveteran an den PC fesseln würden.
....sollte sich was dabei ändern, sprich, werden die Daten von origin nicht mehr gesammelt, wäre ich dabei. Auf BF3 habe ich mich lange gefreut. Daher ich bin schon zu haben, wäre bereit auch mein Geld dafür zu zahlen.
Hoffentlich ändert sich das Ganze noch. Der Anfang ist schon Mal gemacht. Die große Aufregung ist da, und gehts vielleicht weiter, mit Gerichtsverfahren etc.
bis aufs weiteres gespannt
ja leider werden die verkaufszahlen recht hoch bleiben, denn ich z.B. hab mir den mist gekauft ohne mich vorher über origin zu informieren...
ja ist auch ganz schön blöd aber nun hatte ich das auch noch bei gamestop vorbestellt mit Steelbook etc. und in meiner Euphorie hab ich alles ausgepackt um die beiden DVDs gleich im Steelbook auszuprobieren (auch ganz blöd).
Tja da nun alles ausgepackt wurde, nimmt Gamestop das Spiel nicht mehr an
Da versößt Gamestop wie auch MediaMarkt jedoch gegen geltendes deutsches Recht. Ein Käufer kann die AGB von Origin ja erst lesen wenn er das Produkt auspakt. Wenn er dann damit nicht einverstanden ist, hat er das Recht dieses beim Verkäufer wieder zurück zu geben. Sollten die sich weigern, einfach mal den Chef sprechen. Dass der typische Gamestop- und MediaMarkt-Verkäufer von sowas keine Ahnung hat ist an zu nehmen, die Chefs jedoch sollten schon informiert sein und daher auch wissen, auf was für verlorenen Posten sie rechtlich gesehen stehen.
ok, mit dem Chef hab ich noch nicht gedroht
ich werds Montag nochmal versuchen.
Hab die Codes auch nicht verwendet aber das ist für Gamestop schwer nachvollziehbar...
Du musst nicht beweisen dass Du die Codes nicht verwendet hat. Wenn der Verkäufer darüber einen Nachweis haben wollte, hätte er Dir die AGB vor dem Kauf aushändigen und Dich unterschreiben lassen müssen.
... und selbst dann wären die ABG unwirksam da rechtswiedrig
Ich habe mir BF3 bei Amazon (gleich 2 mal, für mich und einen Freund) vorbestellt, am 27sten bekommen, ausgepackt, installiert, EULA und AGB's natürlich zugestimmt und den Key eingegeben.... (der erwähnte Freund hat das ebenso gemacht)
Glaubt ihr kann ich das Spiel jetzt noch an Amazon zurücksenden?
Ist ja immerhin schon auf meinem Account registriert.
Hab ich grad einen Knoten im Hirn oder wär das nicht ein epischer Weg ein Game gratis zu bekommen und darauf hoffen, dass Origin besser wird?
Ich bin kein Anwalt und gebe daher auch keine Rechtsberatung, aber nachdem was ich bisher so in den Berichten gelesen habe wo sich auch Anwälte geäussert haben, sind die kompletten ABG rechtswiedrig und damit ungültig; d.h. obwohl Du auf "akzeptieren" geklickt hast, sind die AGB für Dich nicht verpflichtend. Damit müsstest Du das Spiel streng genommen nun wohl auch zurück geben können unter dem Hinweis, dass die AGB gegen deutsches Recht verstoßen.
Allerdings könnte ein Anwalt das sicher zuverläßiger beantworten.
Aus moralischer Sicht halte ich solch ein Vorgehen jedoch nicht in Ordnung. Du hast das Spiel gekauft und willst es offenbar auch weiterhin spielen, also ist es gerecht wenn Du dafür bezahlst. Unabhängig davon, wie man EAs Verhalten dahingehend moralisch würdigen möchte.