Telekom Anschluss innerhalb des Doppelhaushälfte "tauschen"

Lenny88

Lt. Commander
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Dez. 2002
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1.880
Hallo zusammen,

ich ziehe bald in eine Doppelhaushälfte wobei eine Partei bereits von meinen Eltern bewohnt wird und ich dann in die ehemalige Haushälfte meiner Großeltern ziehe. Meine Eltern haben einen VDSL Vertrag bei der Telekom, brauchen aber, im Gegensatz zu mir, eigentlich nur WLAN.
Der Router soll daher zukünftig in meiner Haushälfte stehen und die Eltern haben weiterhin Zugriff über WLAN. Dazu müsste natürlich irgendwie die hausinterne Verkablung ändern (keine Ahnung davon), sodass der aktuelle Anschluss meiner Eltern an meiner TAE Dose hängt.

Was ist dafür zu tun und wer ist da der Ansprechpartner? Die Telekom oder ein beliebiger Elektriker?

Danke.
 
Das einfachste wird wohl sein von der Dose deiner Eltern ein LAN Kabel (ein DSL Kabel, ist ganz grob genommen nichts anderes) dort hin zu ziehen wo der Router bei dir hin soll.
Anderen Falls musst du an den Hausanschlusskasten dran und das solltest man lieber lassen.
 
LAN Kabel wird schwierig, da ein ziemlich dicke, alte Wand zwischen den Häusern ist und das Kabel dann auch mitten in unserem Eingangsflur rauskommen würde. Kann man da am Hausübergabepunkt nicht umklemmen ? ;)
Ergänzung ()

Vertrag auf meine Namen wäre natürlich auf Dauer möglich, weiß nur nicht wie nach dem Vertragswechsel meiner Eltern deren Kündigungsfrist aussieht.
 
Habt ihr denn auch mal versuchsweise ausprobiert ob überhaupt brauchbares WLAN in der anderen Wohnung ankommt?
Nicht das ihr da die Anschlüsse Tauscht und bei deinen Eltern kommt kaum Signal an.

Wenn ihr einen gemeinsamen Hausübergabepunkt habt, ist es wohl am einfachsten mit der Telekom zu Sprechen, am besten mal Persönlich in einen T Punkt Laden.
 
KingLuis942 schrieb:
Frag doch mal hier bei "Telekom hilft".

Guter Tip!!

@Otto

W-Lan funktioniert problemlos. Meine Eltern brauchen eh nur im Wohnzimmer Internet. Da ist dann nur eine Wand zwischen.
 
Die Erfahrung mit den TPunkten sind sicherlich unterschiedlich, aber meiner Erfahrung nach würde ich nicht in den TPunkt gehen.
Über den Telekom Teil hier im Forum läuft das am besten.
Aus eigener Erfarhung, klappt das mit Wiebke S. super!
 
Doppelhaushälften haben in der Regel jede einen eigenen APL (Anschlusskasten). Hausübergabepunkte (HüP) gibt es übrigens nur bei Kabelanbietern. ;)
Also: herausbekommen, ob beide Doppelhaushälften eine gemeinsamen "grauen Kasten" von der Telekom im Keller oder aussen am Haus haben.
Wenn ja: internes Kabel umklemmen lassen am APL.
Wenn jedes Haus einen separate "grauen Kasten" hat: Bei Telekom einen UMZUG des Anschlusses veranlassen, denn dann muss in dem "großen, grauen Schrank" (auch KVz oder Kabelverzweiger genannt), welcher Eure Häuser versorgt, umgeschalten werden.
Dies kann nur ein Techniker der Telekom machen.
Ich würde als Laie ehrlich gesagt auch nicht am APL im Haus herumschalten und das ebenfalls einen Fachmann machen lassen, gerade wenn da auch noch ein VDSL-Anschluss draufliegt.
Also: Erst mal rausbekommen, ob jede Hälfte einen separaten APL hat oder einer für beide Haushälften zuständig ist.
 
Bei uns (doppelhaushälfte) gibts nur 1 apl, von dort gehen 2 Telefon Leitungen weg 1x zu uns und 1x zum nachbar
 
Es gibt eine Menge Berichte von Leuten die sich mit konkreten und nachvollziehbaren Problemen an das Telekom Hilft Team gewendet haben und dort kompetente Unterstützung fanden. Es spricht also einiges dafür, das ihm geholfen wird.

@TE: Vielleicht kannst Du einen Mod bitten den Thread hier schließen zu lassen.
 
Hallo,

hole das Thema noch einmal hoch. Wohne nun seit einem halben Jahr hier und haben uns momentan per DLan beholfen. Also Adapter an Router bei meinen Eltern und auf unserer Seite dann per DLan an einen zweiten Router.
Ergebnis ist nicht so pralle. Häufige Verbindungsabbrüche und nicht die vollen 25 Mbit.

Jetzt habe ich mir noch mal Gedanken gemacht und eine denke ich, total einfache Lösung. Die Telefonkabel (stinknormales Kabel mit den vier roten Adern) zu unserem Anschluss und dem von meinen Eltern kommen am gleichen Punkt in den Keller. Die Leitung im Keller ist ja meine Sache und hat nichts mit der Telekom zu tun.
Meine Idee: Beide Kabel im Keller durchtrennen und über Kreuz verbinden (natürlich ordentlich und nicht mit Lüsterklemme).
So wären beide Anschlüsse getauscht ohne Bohrerei und der Router kann an unseren Anschluss. Die Leitungslänge im Haus bis zum Router würde sich zudem deutlich reduzieren (ca. 15-20 Meter).

Irgendwelche Einwände technischer Art?
 
Hallo, so weit ich es weis endet bei der Telekom der Anschluss bei der ersten Telefondose, also sollte man eigentlich nicht an der Zuleitung rum Basteln.
Aber wenn der Übergabepunkt im Keller nicht verplombt ist, könnte man ja , na ja (weis ja keiner).
 
Nunja ich gehe ja nicht an den Übergabepunkt sondern direkt an die beiden Kabel also ca. 2 Meter hinter dem Übergabepunkt.
 
Die Leitung gehört bis zur ersten TAE Dose der Telekom, also nichts abknipsen...
Nutze einfach eine WLAN-Bridge und stelle bei dir einen Access Point als Client hin, der hat dann LAN Ausgänge.
So behelfe ich mir schon seit Jahren bei unserem Anschluss vom Keller ins 1. OG.

Die gemeinsame Nutzung in zwei getrennten Wohnungen ist übrigens vertraglich nicht gestattet, also wird dir die Telekom da auch keine Hilfe zu geben denke ich mal ;)
 
Bis zur 1. TAE ja, wenn es ordnungsgemäß vor Ort wäre ist neben dem APL eine gesetzt worden wo dann die weiterführenden Innenleitungen angeklemmt sind. Und da kann er machen was er will.
Andernfalls: Was ist daran verkehrt eine kostenpflichtige Leistung bei der Telekom zu bestellen? Auto machste doch auch Inspektion oder?
 
Sorry aber um zwei Adern miteinander zu verbinden bestelle ich sicher keinen Techniker für >100€.

Operation ist geglückt. Läuft nun alles Bestens.
 
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