Glasfaser Telekom-Glasfaser Frage als Mieter

bin/bash schrieb:
Möglichkeit 2:
- es wird in die Wohnung ein Cat Kabel gezogen, dann wird dein GF-Modem im Keller montiert und via LAN gehts in die Wohnung wo du dann einen x-beliebigen Router anschließen kannst.
Das macht aber keine Telekom. Vor allem wäre es sinnfrei, neues Kupferkabel zu legen wenn Gf-Kabel quasi kein Mehraufwand ist.
desperado666 schrieb:
das Verlegen dieser Inhouse Leitungen macht nicht die Telekom.
Meines Wissens macht sie das durchaus und sogar standardmäßig. In der Wohnung/ab Wohnungseintritt sind dann 3m Leitungslänge bis zur Dose inklusive oder, falls du den Kabelweg vorbereitet hast, 20m.
 
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XamBonX schrieb:
Ich hab halt im Vorraus Fragen zum Thematik, weil ich halt nur Mieter in einer 4 Partei-Haus bin.
Hier die Unterlagen zum Nachlesen: Link

Bezüglich der Dose sollte hier alles drauf vermerkt sein (Hinweise zum Leitungsweg, Seite 4):

234.png
Edit:
Wenn die Dose nicht im gleichen Raum sein soll, müsst ihr das entsprechend mit Kabelkanälen/Leerrrohren und ggf. Duchbrüche für den Techniker vorbereiten.
 
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Der Punkt hier, interessiert mich brennend, wo der sein wird mit der Glasfaserkabel.

1704652160774.png

Weil was heißt "Wohnungseintritt"? Also an der Haustür und rechts sowie links von der Haustür ist nix. Ich sehe auch keine Dose und / oder Leerröhre direkt am "Hauseintritt". Aber vielleicht liegen die verspachtelt irgendwo. Wer weiß...ist ja Neubau 2017 hier.

Jetzt ist das so, dass wenn man meine Wohnung betritt, 2m von der Haustür geradeaus ist die Telefondose. Daneben direkt ist auch die FritzBox, von der Fritzi gehen Kabel in Zimmern.

Wäre knorke, wenn dann auch da das GF kommt, dann müsste man nur GF-Modem neben der FritzBox montieren und von dem GF-Modem kann dann direkt in die FritzBox-WAN. Oder halt, wenn es GF-Kabel ist, ne GF-Fritbox kaufen, müsste ich überlegen.

Naja, sehen wir mal, wenn es soweit ist und ich bestellt habe.
 
Hier war es so, hattest du noch keinen Tarif gebucht, wurde die Dose einfach neben die Tür gesetzt.
Hattest du einen, kannst du das im 3m Radius selbst bestimmen wo die hingebaut werden soll.
 
Jo, ich sehe gerade in den PDFs von Telekom selber:

1704653032967.png

Direkt neben der Tür, nicht der optimalste Ort, aber machbar. Wird das so, dann müsste ich von der GF-Dose GF-Kabel die Wand hoch und runter dahin ziehen wo 2m von der Haustür entfernt der Router hängt sind.

Boden ist keine Option, da die gesamte Wohnung Fußbodenheizung hat.

Oder ich bringe neben der GF-Dose das GF-Modem an (Stromdose ist auch direkt neben der Haustür) und ziehe die Wand entlang dann einen LAN Kabel zur FritzBox. Wäre die beste Option, weil GF ja nicht bieg und knickbar ist. (Also ist schon, aber dann ist Ende im Gelände)

Für die Wand dann https://www.amazon.de/-/en/Bolatus-Self-Adhesive-Household-Office-VH79-White/dp/B08LSNZF8H oder so ähnliches nutzen. Ist eh alles Weiß im Flur. Mal sehen,
 
XamBonX schrieb:
Weil was heißt "Wohnungseintritt"?
Der Punkt, wo das Kabel in deine Wohnung kommt.
XamBonX schrieb:
Also an der Haustür und rechts sowie links von der Haustür ist nix.
Aber da kann man was machen ;)
XamBonX schrieb:
Wäre knorke, wenn dann auch da das GF kommt
Das hängt halt alles von den lokalen Gegebenheiten ab. Wenn dein bisheriges Telefonkabel durch ein Leerrohr geht und, beispielsweise, auf dem Flur dann in einen Unterverteiler führt, von dem wiederum Leerrohre zum Hausanschluss gehen und da drin auch noch Platz ist wird man die sicher verwenden und die neuen Gf-Dosen einfach neben die bisherigen Telefondose schrauben.

Wird aber eigentlich alles mit dem Vermieter/Hausverwalter im Vorfeld geklärt wo die neuen Kabel langverlegt werden.
 
rezzler schrieb:
Wird aber eigentlich alles mit dem Vermieter/Hausverwalter im Vorfeld geklärt wo die neuen Kabel langverlegt werden.
Die Verlegung in der Wohnung wird direkt mit dem Mieter geklärt. Vielleicht wird das bei größeren Eigentümern anders geregelt.
 
Ah ja, meine Aussage bezog sich auf das Stück vom Hausanschluss bis Wohnungseintritt. War ich nicht klar genug.
 
Hier wurde gerade in den ersten paar Beiträgen ja wieder nur Quatsch gepostet...

bin/bash schrieb:
Die Telekom montiert dir im Keller die GF-Dose.
Das tut sie in einem Mehrfamilienhaus in keinem Fall (mehr). Die Dose kommt im MFH immer in die Wohnung.
desperado666 schrieb:
das Verlegen dieser Inhouse Leitungen macht nicht die Telekom.
Das ist nicht korrekt, wurde ja schon mehrfach beantwortet.
Siehe beispielsweise hier:
https://www.telekom.de/hilfe/festne...r-ausbau/uebersicht-bauweisen?samChecked=true
Oder auch die diversen Youtube Videos der Telekom zu dem Thema.
bin/bash schrieb:
Wenn entsprechende Rohre vorhanden sind, zieht die Telekom bis zu 20 Meter auch bis in die Bude.
Hängt aber von der Motivation des Technikers ab :)
Das ist nicht korrekt. Zwischen Hausanschluss und Wohnung können auch hundert Meter verlegt werden, wenn das Objekt groß genug ist.
Richtig ist - innerhalb der Wohnung wird bei vorbereitetem Leitungsweg bis zu 20m im Kabelkanal verlegt. Das sind alle 2 paar Schuhe.
Mickey Mouse schrieb:
Im Briefkasten liegen Zettel, auf denen steht, dass man sich um NICHTS kümmern muss und die GF-Dose IN DER WOHNUNG(!!!) ohne Zusatzkosten montiert wird,
Das ist für Mehrfamilienhäuser korrekt.
Mickey Mouse schrieb:
dann kommen aber Anleitungen, in denen explizit darauf hingewiesen wird, dass man sich selber um den "Leitungsweg" aus dem Keller bis zur Wohnung kümmern muss. Innerhalb der Wohnung werden dann noch bis zu 20m verlegt, wenn alles dafür vorbereitet ist.
Das ist für Einfamilienhäuser korrekt.
Siehe auch den Link oben.
Mickey Mouse schrieb:
und wie gesagt, die Telekom tut wirklich ALLES, um keine Kommunikation zu ermöglichen!
ich schicke eine Mail, sie schicken mir eine SMS, auf die man aber NICHT antworten kann. Es ist zum Ko***
Frag doch einfach @Telekom hilft hier im Forum.
Kontaktformular ausfüllen hilft dabei.
XamBonX schrieb:
Ob da Leerrohre mitbedacht worden sind, weiß ich auch nicht, habe ich aber nachgefragt. Mal schauen was der Vermieter sagt.
Klärt sich bei der Auskundung (Termin Telekom + Eigentümer), wenn Jemand für eine Wohnung den Anschluss bestellt. Da wird entsprechend zusammen angeschaut wie man die Glasfaser in die Wohnung bekommt.
Gorasuhl schrieb:
Wichtig ist, dass der Eigentümer sich bei dem jeweiligen Versorger meldet und den Vertrag für den Ausbau unterzeichnet.
Als Mieter einfach bestellen und Eigentümer angeben reicht. Die Telekom geht dann auf den Eigentümer/die Hausverwaltung zu.
Gorasuhl schrieb:
Bei der ersten gab es die Formulare [...]
Das geht alles online heutzutage.
Gorasuhl schrieb:
Bis das Freigeschaltet wurde, vergingen bei uns weitere 6 Monate.
Das ist mittlerweile anders, da die Prozesse für Telekom FTTH mittlerweile anders funktionieren.
Die typischen Monate für Dokumentation nach dem Setzen des Hausanschlusses + Gf-Kabel einblasen entfallen bzw. werden später nachgeholt. Dadurch sind aktuelle Telekom FTTH Ausbauten deutlich schneller buchbar als noch vor 2-3 Jahren.
Gorasuhl schrieb:
Wenn ihr den Anschluss bucht, müsst ihr ggf. die Person am Telefon darauf hinweisen, dass noch ein Techniker vorbei kommen muss, weil der Teilnehmeranschluss noch nicht abgeschlossen ist.
Man muss bei der Bestellung sowieso angeben ob eine Glasfaserdose vorhanden ist oder nicht. Wenn man "nicht vorhanden" angibt, kommt sowieso ein Techniker.
XamBonX schrieb:
Der Punkt hier, interessiert mich brennend, wo der sein wird mit der Glasfaserkabel.
Wohnungseintritt wird festgelegt bei der Auskundung.
 
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blastinMot schrieb:
Das tut sie in einem Mehrfamilienhaus in keinem Fall (mehr). Die Dose kommt im MFH immer in die Wohnung.
Mehrfamilienhaus Bj. 2021, alle GF-Dosen der Telekom in einer UV im Keller, von da geht's via CAT7 in die Wohnungen. Mein Sohn ist da erst vor Kurzem eingezogen. Vodafone (ja, richtig gelesen) ging davon aus, dass der GF Anschluss in der Wohnung ist und hat dann eine GF-Fritzbox geschickt. Nach langem hin- und her hat er das Modem bekommen, den wir im Keller montiert und via Remote (Link von der Telekom) freigeschaltet haben.
 
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blastinMot schrieb:
Als Mieter einfach bestellen und Eigentümer angeben reicht. Die Telekom geht dann auf den Eigentümer/die Hausverwaltung zu.
Klar, aber der Vermieter muss für den Ausbau die Formulare abzeichnen. Ist nunmal essenziell.
Macht er das nicht, weil bspw. vergessen, dann darf die Telekom auch nichts auf dem Grundstück machen.
Bei uns hieß es damals, dass die Mitarbeiter der Telekom nicht bei jedem Eigentümer nachhaken können. Wer sich nicht darum kümmert, hat Pech. Einige Betriebe bei uns im Mischgebiet sind genau deswegen bei dem damaligen Ausbau leer ausgegangen.

Da kann man als Mieter so viel buchen wie man will.

Edit:
Danke bezüglich der Infos, dass das inzwischen mehr Digital ist und schneller geht.
Kann halt nur schreiben wie das bei uns war.
 
bin/bash schrieb:
Mehrfamilienhaus Bj. 2021, alle GF-Dosen der Telekom in einer UV im Keller, von da geht's via CAT7 in die Wohnungen.
Ähnliche Bauweisen (alle Gf-Dosen/Klapp-ONT im Treppenhaus) hab ich auch schon gesehen. Ist natürlich ziemlicher Murks und spätestens beim Umstieg auf XGS-PON wirds hässlich.
 
Gorasuhl schrieb:
Bei uns hieß es damals, dass die Mitarbeiter der Telekom nicht bei jedem Eigentümer nachhaken können. Wer sich nicht darum kümmert, hat Pech.
Das war damals, heutzutage ist das anders.
Gorasuhl schrieb:
Einige Betriebe bei uns im Mischgebiet sind genau deswegen bei dem damaligen Ausbau leer ausgegangen.#
Die liegen ja immer noch im Ausbaugebiet, müssten also aktuell einfach wieder bestellen können. Das ging zwischendurch nur mit sehr viel Aufwand, aber mittlerweile sollten alle alten Gebiete auch im neuen Prozess angekommen sein. Also einfach auf telekom.de/glasfaser und nachschauen für die Adressse.
Gorasuhl schrieb:
Da kann man als Mieter so viel buchen wie man will.
Das stimmt natürlich, wenn der Eigentümer alle Kontaktversuche ignoriert hat man trotzdem schlechte Karten.
rezzler schrieb:
Ähnliche Bauweisen (alle Gf-Dosen/Klapp-ONT im Treppenhaus) hab ich auch schon gesehen. Ist natürlich ziemlicher Murks und spätestens beim Umstieg auf XGS-PON wirds hässlich.
Nein, das wird auch jetzt schon häßlich, da die Telekom solche Anschlüsse ggf. nicht wieder in der Form in Betrieb nimmt, da der Betrieb von Gf-Dose/ONT im Gemeinschaftsraum nicht dem TKG entspricht.
 
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Doch natürlich braucht der Eigentümer eine E-Mail Adresse.

Es ging darum das die Telekom früher nicht jedem Eigentümer hinterherlaufen (bzw. e-mailen) konnte und man oft drauf angewiesen war, dass der Eigentümer viel Eigeninitiative zeigt. Heute hat die Telekom extra Teams die sich darum kümmern den Eigentümern hinterherzutelefonieren/-mailen.
 
blastinMot schrieb:
Doch natürlich braucht der Eigentümer eine E-Mail Adresse.
Es hat aber nicht jeder eine E-Mail-Adresse. Und damit kümmern sie sich tatsächlich nicht um jeden (wenn man nicht Mittel und Wege findet).
 
@FTTH,
Also, wenn die potentiellen Gf-Kunden schon bei der Telekom sind (bei anderen Anbietern weiß ich das nicht), hat man auf jeden Fall eine Mail-Adresse. Es bekommt doch jeder zu seinem Anschluss eine von der Telekom.
 
FTTH schrieb:
Es hat aber nicht jeder eine E-Mail-Adresse. Und damit kümmern sie sich tatsächlich nicht um jeden (wenn man nicht Mittel und Wege findet).
Die findet der Eigentümer (wenn er es denn wirklich haben will) oder der Mieter (wenn er es denn wirklich haben will) dann schon.
 
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Passendes Thema hier, mal auch von mir eine Frage da am Donnerstag der Techniker für die Dose kommt:

Das hier ist mein Hausflur im MFH:
IMG_0010.jpeg


Rechts ist ja schon was vorbereitet, denke das Kabel geht dann so wie eingezeichnet in meine Wohnung links? Oder irre ich mich komplett?

Hier geht’s dann direkt weiter in der Wohnung:
IMG_0011.jpeg


Hier würde ich sogar den Weg Nummer 2 bevorzugen, da im Raum dahinter bisher alles aufgebaut ist an Hardware (FRITZ!Box 7590 etc). Würde das funktionieren mit den 3 Metern von der Telekom?
 
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