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Mit „MyWallet“ geht die Deutsche Telekom erneut einen Schritt in Richtung der mobilen Bezahlung mittels Smartphone. Der ab heute verfügbare Dienst in Form einer App soll die Brieftasche der Nutzer ersetzen. Die sich in der Startphase befindende Applikation lockt dabei mit einem Startguthaben von bis zu 40 Euro.
Nachdem ich das Video gesehen hab, haben sich meine Fragen schon von selbst beantwortet
Dieses Prinzip ist mir allerdings trotzdem viel zu unsicher. Da muss sich nur irgendwer Zugriff zum Smartphone beschaffen und irgendeine Spyware draufladen, die den PIN ausließt oder abspeichert über das Nummernfeld. Und das mit der Verbindung kriegt sicher auch irgendwann jemand geknackt.
Was ist das Versuch 111.111.111 für Zahlen mit dem Mobilgerät?
Das Problem ist nicht die Akzeptanz der Annahmestellen (zieht man von den 35000 die Starbucks in Hamburg ab bleiben eh nur noch 5 Araltankstellen über) sondern die Kunden müssen davon Vorteile haben und es überall benutzen können.
Und da beißt sich die Schlange dann selbst in den Schwanz, denn die Händler, die ja die Gebühren zahlen, nutzen das nicht wenn die Kunden es nicht annehmen und die nehmen es nicht an wenn die Händler es nicht anbieten.
Telekom-Kunden können künftig mit der kostenlosen MyWallet-App bargeldlos via Smartphone bezahlen. Hinzukommend wird eines der unten aufgeführten Android-Smartphones mit Telekom-Branding sowie eine NFC-fähige SIM-Karte benötigt
Ich bin zwar Telekom-Kunde, aber mein Smartphone hat kein Branding und meine SIM kein NFC (dafür kann mein Smartphone aber NFC, warum reicht das nicht?). Solang das kein offener, anbieterübergreifender Standard ist wird sich das wohl eher nicht durchsetzen. Und so lange man dafür zusätzlich ein ausgewähltes Smartphone mit Anbieter-Branding und einer besonderen SIM braucht (warum eigentlich, die meisten Handys besitzen doch inzwischen NFC?) sehe ich doppelt schwarz. Klar ist es erstmal ein Versuch, aber am Ende muss man ja irgendwie ausgehend von der Nutzung über den weiteren Verlauf des Projekts/der Methode urteilen - und dazu möchte ich doch so viele Leute wie möglich ansprechen, oder nicht? Statt dessen schränkt man sich auf einen relativ kleinen Kundenkreis ein. Die Händler sind sicher auch nicht scharf drauf, wenn dann in ein paar Jahren jeder halbwegs große Netzanbieter sein eigenes Wallet hat und sie neben EC- und Kreditkarten auch noch die E-Wallets von der Telekom, O2, Vodafone und sonst noch wem akzeptieren sollen anstatt ein universelles Bezahlen per Smartphone-NFC zu nutzen.
@über mir: idealerweise musst du irgendwann kein Kartengeld mehr mit dir rumtragen, dein Smartphone wird überall als Zahlungsmittel akzeptiert. Zusammen mit einem elektronischen Perso/Reisepass kann man damit vollständig auf den Geldbeutel verzichten. Das ist zumindest eine mögliche Zukunftsvision. Ein weiteres Argument könnte noch lauten "Handy hab ich immer dabei, Geldbeutel nicht"
idealerweise musst du irgendwann kein Kartengeld mehr mit dir rumtragen, dein Smartphone wird überall als Zahlungsmittel akzeptiert. Zusammen mit einem elektronischen Perso/Reisepass kann man damit vollständig auf den Geldbeutel verzichten.
Naja, nen Elektronischen Füherschein gibts (afaik) noch nicht und ausweisen kann man sich (afaik) auch noch nicht mit dem Smartphone.
Ganz ohne Bargeld kommt man zumindest in Europa nicht weit und ich hab auch noch irgendwelche Clubkarten (die es auch in naher Zukunft nicht in digitaler Form geben wird) im Geldbeutel.
Es wird wohl noch lange dauern, bis man auf den Geldbeutel verzichten kann.
Und die nächste Frage ist: Will man das überhaupt?
Ich zumindest finde es nicht besonders schlau alles mit dem Smartphone zu verwalten, denn wenns runterfällt und kaputt geht oder verloren geht ist man aufgeschmissen.
Das Risiko, dass der Gelbeutel samt Inhalt kaputt oder verloren geht ist doch etwas geringer, da man ja nicht ständig damit rumfuchtelt so wie mit dem Smartphone.
Aufladen über Kreditkarte bedeutet 2,5% Gebühr.
Wozu soll ich Gebühren zahlen, wenn ich doch direkt meine KK auf den Tresen legen kann und gebührenfrei genauso einfach zahlen kann?
OK, ich muss es ja nicht via KK aufladen. Dann kann ich ja immernoch direkt mit KK zahlen, genauso einfach.
-> Kein Vorteil für mich als Kunde
Sinn macht diese Spielerei wirklich nur dann, wenn man kleine Beträge zahlen will ohne mit dem Kleingeld rumhantieren zu müssen.
Nur werden da die Händler wohl nicht gerne mitmachen, da es für Sie ganz sicher nicht kostenlos ist und es sich bei 1,50€ für einen Kaffee schlicht nicht lohnt.
-> Vorteil für Käufer / Nachteil für Verkäufer
Die Sicherheit und Absicherung/Versicherung dieser Zahlungsmethode ist auch sehr fragwürdig.
-> großer Nachteil für mich als Kunde
3 Wege sehe ich:
a) es setzt sich erst nach einer langen Zeit durch
b) es setzt sich nur in bestimmten Handelsbereichen durch (z.B. Kleinkram, aber dann muss es sich für Händler lohnen)
c) es floppt gewaltig
Neulich an der Supermarkttankstelle kurz vor Schließung
- Kasse abgestürzt (Kartenlesesystem)
und da die Damen an der Kasse natürlich nicht die Berechtigung haben an der Kasse rumzubasteln ....
nur Barzahlung
und gleich mal an den Kartenzahlern vorbeigeschoben
Zudem hat Barzahlung natürlich auch die Vorteile die iron_monkey @7 schon anspricht.
Da verzichte ich dann gerne auf diese Bezahlvariante.
Joa, die schöne neue Technikwelt ist mir dann doch zu neugierig. Ausserdem zähl ich meine Scheinchen lieber selber und bin sowieso mit Bargeld immer 2 mal schneller wie die Kredikartenfuzzis an der Kasse
Versteh ich nicht, ich benötige doch jetzt auch kein Bargeld und auch keine Geldbörse zum bezahlen? eine EC-Karte und fertig? ist auch viel "handlicher" als das Sperrige smartphone wo am ende der Akku beim bezahlen versagt ^^ Anbei warum werden von 50 NFC Geräten nur eine Handvoll unterstützt ?