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Teleobjektiv bis 200€ für Canon EOS 1200D

SebiLegend schrieb:
Danke schon mal für die schnelle Reaktion! Wo kann man besten gebraucht kaufen?
amazon und ebay.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...leDesc=0&LH_PrefLoc=1&_fsrp=1&rt=nc&_udhi=300

Bits&Bytes schrieb:
Da fällt mir spontan nur folgendes ein. Bekommt man auch gebraucht gerne mal für ein paar Taler:

https://www.amazon.de/Tamron-70-300mm-4-5-6-digitales-Objektiv/dp/B003YUBTIU
Das Tamron 70-300mm (‎A005E) würde ich auch empfehlen.
https://web.archive.org/web/2021101...eu/de/objektive/sp-af-70-300-f4-56-di-vc-usd/
https://www.photoscala.de/2010/03/09/jubilaeumsmodell-tamron-sp-4-5670-300-mm-di-vc-usd/
 
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Mit Stativ geht nochmal einiges.
Nicht ganz scharf:
DSC_0797.JPG


Ist ohne Autofokus und ohne Bildstabi, bei 300mm
 
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@andi_sco Joa, aber n Stativ wollte ich nicht unbedingt mitschleppen, gerade auch wenn es um unseren Kater geht, oder Tiere in der freien Natur laufen die ja auch einfach mal ganz unbeschämt :evillol:
 
@SebiLegend

Stativ ist bei Fotografie mit großer Brennweite normal. Große Brennweiten sind (sehr) schwer und aufgrund des sehr kleinen Bildwinkels verwackelt man sehr schnell, da hilft auch keine Bildstabilisierung. Entweder benutzt man ein herkömmliches und stabiles Dreibeinstativ, oder ein Einbeinstativ. Jeweils in Kombination mit einem Teleneiger oder auch Gimbal.
Tierfotografen arbeiten deshalb so gut wie immer mit Stativen und perfekter Tarnung. Das Tier muss zu dir kommen, nicht du zum Tier. Sonst flüchtet es.

300mm ist schonmal gut und die Empfehlungen hier für dein Budget passend. Für Vögel wird es aber nicht ausreichen. Es kommt aber auch darauf an welche Vögel. Um einen Vogel von der Größe eines Spatzes oder Meise detailreich abzubilden, brauchst du 600 mm Brennweite und eine Entfernung deutlich unter 10 Meter.
Für einen Schwan würden 300 mm genügen, aber auch hier musst du sehr nah ran. 50 Meter, wie du dir vorstellst, wären viel zu weit entfernt. Nur um dir eine Ahnung zu geben, du wärst sonst vermutlich schnell enttäuscht.
Mit 200 Euro sind die nötigen Brennweiten, zumindest für kleine Vögel auf größerer Distanz und schlechtem Licht nicht zu stemmen. Hier müsstest du dein Budget mind. mit dem Faktor 25 bis 30 multiplizieren, für gebrauchte Ware und dann sind es schon Schnäppchen!

Brauchbare Einsteigertele für Vögel wären das Sigma 150-600 5-6.3 oder das Tamron 150-600 G2 5-6.3. wobei das Sigma die etwas bessere Bildqualität liefert.
Beide liegen neu bei ca. 1000 Euro. Das Sigma etwas darunter, das Tamron etwas darüber. Gebraucht bekommt man sie ab ca. 700 Euro. Nicht sehr Lichtstark aber viel Brennweite und gemessen am Preis gute Bildqualität. Das Sigma habe ich selbst, für Nikon. Es lässt sich auch ohne Stativ zumindest vom Gewicht noch gut handhaben. Das Verwackeln Freihand ist eine andere Sache. Wie gesagt, Stativ oder Bohnensack sind für scharfe Fotos unabdingbar und eine möglichst kurze Belichtungszeit ebenso.
 
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Selbst bei 135 mm sind Vögel auch an apsc schwierig. Ohne Stativ geht es nicht.
Willst du nix mitschleppen dann nimm ein Smartphone. Es gab-/gibt ne Bridge mit extremen Zoomfaktor.coolpix p1000. Eine Möglich keit relativ unkompliziert bei schönem Wetter Vögel zu fotografieren. Nicht das Optimum an Bildqualität aberP/L technisch bereits recht gut

Das sie einen kleine. Sensor hat ist in diesem Fall auch ein Vorteil.
 
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Nochmals vielen Dank an alle! Ich werde das Thema erstmal vertagen, weil da doch deutlich mehr dran hängt. Eigentlich sollte es vor allem für Fotos am Meer, also Möwen usw., geeignet sein und den Horizont erweitern...
 
So etwas?
2022-12-01 (1).png

Möwen sind doch relativ zutraulich, da geht es auch mal näher ran. Ein Zoom Objektiv braucht es trotzdem.
Schau doch mal, ob du dir irgendwo ein Objektiv ausborgen/leihen kannst. Dann bekommst auch ein Gefühl dafür, ob 200mm reichen oder du doch mehr brauchst.
 
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Ja, so ungefähr. Ich hänge nochmal eins an, das ich in einem anderen Thema gepostet hab. Aber das geht schon genau in die Richtung, die ich meine :daumen:

IMG_0135 - Kopie.JPG
 
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Wird nicht so einfach werden bei dem Budget. Für Vögel und anderes Getier, muss schon enormes Gerät her, vor allem wenn man es schnell, also Lichtstark will. Das kostet richtig viel.

Unterm Strich gibts bei dem Budget nur Kompromisse. Die 1200D sollte aber zumindest bis ISO1600 noch brauchbare Bilder liefern, die man gut in Lightroom und Co. entrauschen kann.
Da würde ich das "Canon EF-S 55-250 IS STM" in den Raum werfen: Relativ günstig, knackig scharf und gute Abbildungsleistung für den Preis (etliche Reviews bestätigen das). Vor allem keine eventuellen front/back Focus Probleme, wie sie bei 3rd party Linsen wie Sigma und Tamrom auftreten können. Leider hat die 1200D dafür keine Korrektureinstellungen, im Gegensatz zu z.B. ner 70, 80 oder 90D. Wenn das dann nämlich vorkommt, hat man so ziemlich gelitten und darf sich mit dem Service rumschlagen, kauft man gebraucht macht das die Sache natürlich nicht einfacher.
Hab mir selbst das 55-250 IS STM gekauft, als Kompromiss (170€, gebraucht bei Calumet), da ich normalerweise eher im Weitwinkel bis normalen Fotobereich unterwegs bin und meine Kohle hauptsächlich in gute Festbrennweiten in diesem Bereich gesteckt habe und betreibe es an einer EOS 80D. Dennoch wollte ich Tele um ab und zu mal damit ein bisschen rum zu spielen. Meine Erwartungen wurden ehrlich gesagt sogar übertroffen.

Ohne Stabilisation würde ich in dem Brennweitenbereich nichts kaufen.

PHuV schrieb:
Für schnelle und gute Aufnahmen ist dieses Objekt bis heute gut:
Canon EF 70-200mm f4 L IS USM, für 549 € ein sehr guter Preis:

Der Preis ist wirklich super, aber f4 durchgängig bringt am Crop nicht so wahnsinnig viel, da kann er auch was günstigeres holen.
Das 70-200 L IS würde ich nur mit durchgängig f2.8 für APS-C kaufen. Ja ich weiß was die aktuelle Variante davon selbst gebraucht noch kostet 🙈 .
Für Vollformat wäre das f4 hier aber durchaus ein Schnapper.
 
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DeadEternity schrieb:
Da würde ich das "Canon EF-S 55-250 IS STM" in den Raum werfen: Relativ günstig, knackig scharf und gute Abbildungsleistung für den Preis (etliche Reviews bestätigen das).
Wie gut und zuverlässig ist hier der AF?
DeadEternity schrieb:
Der Preis ist wirklich super, aber f4 durchgängig bringt am Crop nicht so wahnsinnig viel, da kann er auch was günstigeres holen.
Hat selbst in Hallen und düsteren Außenbereichen für Sportfotos der Kinder prima hingehauen.
DeadEternity schrieb:
Das 70-200 L IS würde ich nur mit durchgängig f2.8 für APS-C kaufen. Ja ich weiß was die aktuelle Variante davon selbst gebraucht noch kostet 🙈 .
Und vor allen Dingen das Gewicht.
DeadEternity schrieb:
Für Vollformat wäre das f4 hier aber durchaus ein Schnapper.
Auch für Crop nach meiner Erfahrung vollkommen gut tauglich.
 
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PHuV schrieb:
Wie gut und zuverlässig ist hier der AF?

Sehr zuverlässig, selbst getestet und das besagen auch viele Reviews. Es muss aber zwingend das "EF-S 55-250 IS STM" sein, also die aktuellste Version davon. Es gibt insgesamt 3 oder 4 Versionen von der Linse.

https://www.kenrockwell.com/canon/lenses/55-250mm-stm.htm
https://www.matthiashaltenhof.de/blog/canon-ef-s-55-250mm-f4-5-6-is-stm-test/
https://www.traumflieger.de/reports...eo-neues-Canon-55-250mm-STM-im-Test::569.html
https://www.the-digital-picture.com/Reviews/Canon-EF-S-55-250mm-f-4-5.6-IS-STM-Lens.aspx

Hat selbst in Hallen und düsteren Außenbereichen für Sportfotos der Kinder prima hingehauen.

Glaub ich Dir sogar. Aber du bist auch sicher kein Anfänger mehr ;)

Und vor allen Dingen das Gewicht.

Ja ok, das f2.8 wiegt doppelt so viel wie das f4.0. Aber L Linsen sind generell schwer, mein 35mm 1.4 L ist auch nicht gerade ein Leichtgewicht, knapp 600g, vor allem für ne Festbrennweite.

Auch für Crop nach meiner Erfahrung vollkommen gut tauglich.

Wenn man weiß was man macht und ne Cropkamera mit gutem high ISO hat, oder genrell gute Lichtverhältnisse. Mit niedrigem Budget ist allerdings kein 70-200L drin. Und für 580 Tacken bekommt man das auch eher selten.
 
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Deshalb riet ich ja dem TS, daß er einfach mal selbst diverse Objektive an seiner Kamera testen muß. Vielleicht ist er ja mit Deiner Empfehlung schon zufrieden, und dann hat sich die weitere Suche gespart. 🤗
 
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SebiLegend schrieb:
Sollte halt so sein, dass ich so 50 bis 100m gut abgedeckt bekomme
Nicht ohne Stativ. Da hilft auch kein Bildstabilisator mehr. Und mit 200mm wirst Du selbst an APS-C bei Vögeln sehr schnell an Deine Grenzen kommen.

Das hier sind 600mm Brennweite aus nicht einmal 15m:

IMG-20221111-WA0000.jpg


Und da ist noch ein wenig herausgeschnitten. Aus ~500m Entfernung mit 600mm Brennweite und ordemtlich Verschnitt sieht's dann so aus:

IMG-20221004-WA0005.jpg


Und ganz nebenbei: Das Objektiv wiegt alleine schon 2,5kg. Das untere Bild wurde stehend freihändig geschossen. Sieht man auch. Das kann man kaum still halten auf die Distanz.

Ich würde Dir eher raten, bei knappem Geldbeutel in gute Weitwinkel (FB) zu investieren, damit wirst du zumindest Deinen Kater gut ablichten können und auch mal ein paar gute Urlaubsfotos schießen können.
 
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Twostone schrieb:
Ich würde Dir eher raten, bei knappem Geldbeutel in gute Weitwinkel (FB) zu investieren, damit wirst du zumindest Deinen Kater gut ablichten können und auch mal ein paar gute Urlaubsfotos schießen können.

Die Idee mit den Festbrennweiten find ich nicht schlecht. EF-50 f/1.8 STM z.B. bekommt man relativ günstig. Für den Anfang und zum lernen absolut ausreichend. Oder eben EF-24 F/2.8 STM oder irgendwas in die Richtung.
Habe neben dem Kitobjektiv auch mit solchen Brennweiten angefangen, bei mir waren es das 50er und ein 28er 1.8.. Später kam das 35mm 1.4 L hinzu, welches immer noch eins meiner liebsten Objektive ist.
Er hat zwar nicht danach gefragt, aber ein guter Tipp ist es dennoch.
 
PHuV schrieb:
Nenne bitte mal genau Dein Equipment.
Ein SEL200600G auf einer ILCE-7M4 für's erste Bild, das untere wurde mit der älteren 7M2 aufgenommen, gleiches Objektiv. Willst Du auch die EXIF-Daten beider Bilder?
Ergänzung ()

DeadEternity schrieb:
Die Idee mit den Festbrennweiten find ich nicht schlecht.
Na ja, die setzt man eben am häufigsten ein. Die langen, schweren Prügel hole ich nur für spezielle Anwendungen hervor, aber kurze FBs sind immer mit dabei. Momentan im häufigsten Gebrauch (da dunkle Jahreszeit) sind bei mir 14 und 24mm. Hätte zwar auch Zooms, die die Bereiche abdecken, die machen aber nicht so viel spaß. Da dreht man nur am Zoom, und hüpft nicht wie ein Irrer in der Gegend herum.

Fußzoom ist besser (außer im Löwenkäfig).
 
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24 bis 600mm wird hier empfohlen, bei sehr, sehr begrenzten Budget.
Ich empfehle ja ne MiG-29, da bist so schnell am Vogel dran, der hat überhaupt keine Zeit zu reagieren


Die Ironie könnt Ihr behalten
 
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