iSight2TheBlind
Fleet Admiral
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@Bible Black Um dein Bild mal zu analysieren: Telltale freut sich im Bild oben links, dass der Hauptcharakter ihrer The Walking Dead-Serie ein bedeutender weiblicher Hauptcharakter (über alle Spiele als Gesamtheit) geworden ist.
So wie Gordon Freeman ein bedeutender männlicher Hauptcharakter ist.
Da TWD noch stärker auf die zwischenmenschlichen Beziehungen setzt als beispielsweise Half-Life ist es natürlich wichtig einen gut ausgearbeiteten Hauptcharakter zu haben und wenn das mal ein weiblicher Hauptcharakter ist - in einem See aus männlichen Hauptcharakteren - ist das nur positiv zu sehen.
Was passiert?
Der erste Kommentar in Twitter postet ein Bild eines würgenden Jack Sparrow...
Da hat Telltale in dem Tweet nichts zu Feminismus oder sonstwas geschrieben, einfach nur ein Fakt erwähnt - und ein Typ (=Mann) fühlt sich getriggert und muss kotzen.
So schneeflockig sind Männer, dass sie allein durch weibliche Charaktere in Spielen bereits getriggert werden und anstatt Spiele die ihnen missfallen dann einfach zu ignorieren müssen sie ihrer Wut Luft machen und Firmen den Untergang wünschen.
Der im von dir zitierten Teil verlinkte Tweet von Gaohmee ist übrigens völlig in Ordnung.
Dort sucht Telltale in einer Stellenausschreibung nach weiblichen Creative Directors.
1. Wenn ein Ungleichgewicht der Geschlechter in einer Firma/Position existiert kann eine Firma relativ problemlos ein bestimmtes Geschlecht bevorzugen. Da die Spieleindustrie deutlich männlich dominiert ist sollte es keine Probleme damit geben wenn man gezielt nach Frauen für diese Position sucht.
2. Obendrauf kommt noch, dass die Rolle des Creative Director im weiteren Sinne der Kunst zuzurechnen ist und damit Anforderungen an Mitarbeiter anders aussehen als bei Mitarbeitern in austauschbareren Rollen.
Wenn man gerne die weibliche Sicht auf die Welt darstellen möchte hilft es eben wenn die Person die das Spiel ausarbeitet bereits eine weibliche Sicht auf die Welt hat.
So wie Gordon Freeman ein bedeutender männlicher Hauptcharakter ist.
Da TWD noch stärker auf die zwischenmenschlichen Beziehungen setzt als beispielsweise Half-Life ist es natürlich wichtig einen gut ausgearbeiteten Hauptcharakter zu haben und wenn das mal ein weiblicher Hauptcharakter ist - in einem See aus männlichen Hauptcharakteren - ist das nur positiv zu sehen.
Was passiert?
Der erste Kommentar in Twitter postet ein Bild eines würgenden Jack Sparrow...
Da hat Telltale in dem Tweet nichts zu Feminismus oder sonstwas geschrieben, einfach nur ein Fakt erwähnt - und ein Typ (=Mann) fühlt sich getriggert und muss kotzen.
So schneeflockig sind Männer, dass sie allein durch weibliche Charaktere in Spielen bereits getriggert werden und anstatt Spiele die ihnen missfallen dann einfach zu ignorieren müssen sie ihrer Wut Luft machen und Firmen den Untergang wünschen.
Der im von dir zitierten Teil verlinkte Tweet von Gaohmee ist übrigens völlig in Ordnung.
Dort sucht Telltale in einer Stellenausschreibung nach weiblichen Creative Directors.
1. Wenn ein Ungleichgewicht der Geschlechter in einer Firma/Position existiert kann eine Firma relativ problemlos ein bestimmtes Geschlecht bevorzugen. Da die Spieleindustrie deutlich männlich dominiert ist sollte es keine Probleme damit geben wenn man gezielt nach Frauen für diese Position sucht.
2. Obendrauf kommt noch, dass die Rolle des Creative Director im weiteren Sinne der Kunst zuzurechnen ist und damit Anforderungen an Mitarbeiter anders aussehen als bei Mitarbeitern in austauschbareren Rollen.
Wenn man gerne die weibliche Sicht auf die Welt darstellen möchte hilft es eben wenn die Person die das Spiel ausarbeitet bereits eine weibliche Sicht auf die Welt hat.