News Tencent investiert mehr: Ubisoft lagert Assassin’s Creed, Far Cry und Tom Clancy aus

... Agiler und ehrgeiziger wolle man mit dem neuen Geschäftsmodell sein, erklärt der CEO.
Wenn das von der Chefetage kommt, heißt das nichts gutes, für die Mitarbeiter.
 
Das Spiel ist Müll. Ich habe viele japanische fruende die alle sagen, dass das unfassbar ist. Vor allem da sie mit authentischer Geschichte usw. Punkten wollten. Yasuke gab es so nie und sowas will dort und auch hier einfach nicht jeder spielen. Es passt einfach nicht.
Sollen sie untergehen das Spiel wird ein Flop bzw. ist schon einer das Geld bekommen sie zum Glück nie wieder rein.
Dabei wäre es so leicht gewesen.
 
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PhilipMU schrieb:
das Spiel wird ein Flop bzw. ist schon einer das Geld bekommen sie zum Glück nie wieder rein.
Also nach allem was man von Ubisoft so hört, scheint es kein Flop zu sein. Aber ist ja gut möglich dass sie Quatsch erzählen.
 
Diese, ich nenne sie mal „Trend-Debatte“, interessiert mich nicht – und sie ist meiner Meinung nach auch nicht das eigentliche Problem, falls es überhaupt eines gibt.

Mein eigentliches Problem ist, dass viele Charaktere heutzutage immer eindimensionaler werden. Sie definieren sich oft über eine einzige Eigenschaft – sei es ihr Aussehen, eine bestimmte Attitüde oder eine einzelne Charaktereigenschaft – und das war’s dann. Nimmt man ihnen dieses Merkmal, bleibt eine leere, austauschbare Hülle übrig.

Schauen wir uns mal Ezio an: Zu Beginn von Assassin’s Creed 2 ist er ein impulsiver, überheblicher junger Mann, der mehr mit seinem Charme als mit Verstand handelt. Doch im Laufe der Spiele wächst er – er reift, lernt aus seinen Fehlern, wird weiser. Am Ende von Revelations sehen wir einen gealterten, erfahrenen Assassinen, der seinen Platz in der Welt gefunden hat.

Vergleichen wir das mit Aloy aus Horizon: Im ersten Teil macht sie zumindest noch eine gewisse Entwicklung durch, doch im zweiten Teil stößt sie kaum auf echte Herausforderungen. Sie ist von Anfang an überlegen, macht kaum Fehler und wirkt dadurch unnahbar. Genau das ist das Problem mit vielen modernen Charakteren: Sie durchlaufen keine echte Wandlung mehr, sondern bleiben auf demselben Level.

Doch gerade diese Entwicklung macht einen Charakter greifbar. Eine Geschichte wird erst dann spannend, wenn der Protagonist auf seinem Weg wächst, sich verändert und mit echten Herausforderungen konfrontiert wird. Wenn ein Charakter von Anfang an alles kann oder sich nur über Äußerlichkeiten definiert, fehlt dieser erzählerische Kern.

Die Ezio-Trilogie gilt nicht ohne Grund als eine der besten Reihen: Man erlebt die gesamte Reise eines Charakters, der sich wirklich verändert. Genau das ist es, was heute in vielen Geschichten fehlt.
 
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Generell kommt vielen Spielen dieser Art zu wenig Aufmerksamkeit für das Writing glaubwürdiger Charaktere zu. Wenn sich dann noch eine flache Reaktivität der Spielwelt hinzugesellt, wird es schnell belanglos und das Game auf reine Mechanik und Gameplay reduziert.

Zumindest Spiele, die für sich in Anspruch nehmen, story- und charaktergetrieben zu sein, brauchen gute Autoren, um das auch erfüllen zu können. Weil dazu aber in der Regel ausgeprägte innere und äußere Konfliktebenen gehören, schreckt man evtl. auch davor zurück, das den Spielenden zuzumuten. Teurer in der Entwicklung ist es vermutlich auch.
 
Corros1on schrieb:
Mein eigentliches Problem ist, dass viele Charaktere heutzutage immer eindimensionaler werden.
Es gab schon immer gute und schlechte Charaktere. Vergangenheit wird gerne mit einer rosaroten Brille gesehen, nach dem Motto "Früher war alles besser". Heutige Spiele haben dagegen das Makel der späten Geburt.
 
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Vigilant schrieb:
Darf ich das auf den stetig wachsenden Schwachfug-Haufen des Euphemismen-Irrgarten werfen?
Auf den Euphemismus-Irrgarten der Geschichte 😉
JoeDante schrieb:
Naja, woke wäre bei Shadows, dass der Hauptcharakter Liebesbeziehungen zu zwei Non-Binären Charakteren haben kann. Genau genommen gibt es für den männlichen Protagonisten Möglichkeit für 2 gleichgeschlechtliche, 2 Non-Binäre und eine Hetero Affäre.
Wir werden alle stööörben..........
Ergänzung ()

blauescabrio schrieb:
Oder wenn bei Star Trek eine geschlechtslose Spezies auftaucht?
Stae Trek war überwoke.

Das hat tatsächlich ein weißer Mann eine schwarze Frau geküsst.

Seltsam, dass die Welt davon nicht untergegangen ist....
Ergänzung ()

real_vader999 schrieb:
Wenn jemand einen Film über einen Behinderten macht, so führt dies selbstverständlich nicht automatisch zu einem woken Film.

Star Trek ist ebenso wenig woke.
Star trek... Ein weißer küsste ne schwarze....

Aber ansonsten bestimmt scheinbar die wokepolizei was woke ist.

Sooo lächerlich
 
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Alphanerd schrieb:
Stae Trek war überwoke.

Das hat tatsächlich ein weißer Mann eine schwarze Frau geküsst.
Nicht nur das: Eine schwarze Frau auf der Bruecke! In der Pilotepisode eine Frau als erste Offizierin. Ein Russe am Steuer, und ein Japaner an den Waffen.
Alles durch die Bank hoechst kontroverse, neusprech "woke" Besetzungen. Haette es damals schon "Woke" als Verunglimpfungsbegriff gegeben, aber Hallo waere Star Trek als "woke" bezeichnet worden.
 
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Ranayna schrieb:
100% agree. Man muss auch die damalige Zeit betrachten.

Bei dem, wie laut die rechte bubble heute ist, wäre ST damals nach dem Piloten gecancelt worden.
Ergänzung ()

PhilipMU schrieb:
Yasuke gab es so nie und sowas will dort und auch hier einfach nicht jeder spielen
Waren die dabei oder woher meinen sie dass zu wissen.

Und wahrscheinlich umgibst du dich als eher rechts gesinnter mit anderen rechtsgesinnten. Ist in Japan auch nicht so schwierig.
 
u-blog schrieb:
Der unterhaltsame Untergang Ubisofts. Herrlich.
Wieso ist das herrlich?
Ich verbinde mit UbiSoft einen der ganz wenigen BigPlayern im Videospielemarkt aus Europa und tolle Spielstunden.

Ja...da ist viel schiefgelaufen in den letzten Jahren. Trotzdem wäre eine Spielewelt ohne Ubisoft eine ämere.
 
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Ranayna schrieb:
Nenn uns doch bitte mal ein Beispiel fuer einen "extrem haesslichen" weiblichen Hauptcharacter.
Oder auch einen "extrem haesslichen" maennlichen Hauptcharacter.
Horizon und Horizon Forbidden West. Zumal dort nahezu alle anderen Charaktere entweder Asia oder People of Color waren. Alle Life is Strange Nachfolger. Es gibt sehr viele Beispiele. Um so schöner fand man dann Stellar Blade. Am PC muss man sowas mittlereile vermutlich modden und selbst die Modseite muss "Insider" sein.
 
Mal ganz davon abgesehen... wahre Hässlichkeit erkannt man nicht von außen. Hässlichkeit hat die Neigung, sich hinter schönen Fassaden und Worten zu verbergen. 😉

Das Werten über einen Menschen und vielleicht auch einer fiktiven Figur könnte auch als verletzende, anmaßende Hässlichkeit angesehen werden. Macht ihr das mit realen Menschen auch so? Wenn ja, wäre das... armselig.
 
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Es wurde nach hässlichen Charakteren gefragt. Eine Antwort wurde genannt.
Jeder findet jemand anderen hässlich. Das ist überhaupt kein Problem - nicht einmal ansatzweise.
Subjektiv erachte ich bspw. Aloy als "normal/Standard", ,zwar keine Schönheit aber eben auch nicht hässlich.
Andere finden Sie eben das.

Ist vollkommen okay.

Vigilant schrieb:
Macht ihr das mit realen Menschen auch so? Wenn ja, wäre das... armselig.
SELBSTVERSTÄNDLICH wertet man Person X wenn man Sie sieht und das Aussehen gefällt oder eben nicht.
Und wenn gefragt wird gibt man eine Antwort. Wer eine Antwort, die ihm potenziell nicht passt, nicht bekommen will soll nicht fragen. Das wäre pure Dummheit.

Zum Thema: Tencent kauft ja ziemlich viel. Ich fand die AC Reihe aber immer gut zum Spielen (Mirage tatsächlich am schwächsten irgendwie, da steht noch ein bisschen aus durchzuspielen.). Far Cry selbiges (nur Blood Dragon und 2 habe ich nicht durchgezockt). Wer jetzt dahinter als Investor steht ist mir Latte. Hauptsache ich bekomme ein Game, und dann sehe ich ob es mir gefällt oder nicht.

Zu AC Shadows (kauf ich mir wenn es dann mal im Angebot für 30 EUR +- ist, so wie bei jedem Spiel...Manche AC hatte ich auch erst vom Grabbeltisch für 5/10 EUR - das ist ein Super Preisleistungsverhältnis finde ich. Setting Ultra interessant. Landschaftstechnisch auf hübsch. Ob da jetzt der Schrott mit dem real nichtexistenten Samurai ist oder nicht, ist zweitrangig fürs Spielen. Nur wenn halt Ubisoft auf "historische Korrektheit" machen will ist das dumm. Tut dem Spiel aber an sicht nicht weh imo.

Aber wie einer schon geschrieben hat: über Ezio geht nichts. Spiele die Spiele (vorallem Teil II) gerne mal alle Jahre durch. Mit etwas Modding und Downsampling noch heute ansehlich =)

Also Tencent: ballert Kohle rein:evillol:
Mehr Spieleauswahl ist immer gut. Ob es einem dann taugt oder nicht ist im Einzelfall irrelevant.


MfG, R++
 
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@sebish
Man hat den Eindruck, dass du lang nicht mehr draußen warst, denn da würdest du ja bei deinen Standards mit Hässlichkeit bombardiert werden ;)
 
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R++ schrieb:
Es wurde nach hässlichen Charakteren gefragt. Eine Antwort wurde genannt.
Nein, es wurde nach extrem haesslichen weiblichen Characteren gefragt.
Bzw. war ja die urspuengliche Aussage, das "extrem haessliche" weibliche Charactere ein Warnzeichen fuer ein "wokes" Spiel seien.
 
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Ranayna schrieb:
extrem haesslichen weiblichen Characteren
Nein es wurde nach extrem hässlichen weiblichen HAUPTcharakteren gefragt, wenn wir es ganz genau nehmen :D

Aber ich korrigiere dann (es gilt komplett analog, da sich egal ob hübsch/hässlich/super hübsch/extrem hässlich überhaupt nichts an der Tatsache/Argumentation/Subjektivität ändert) : Es wurde nach extrem hässlichen gefragt.
Eine Antwort wurde genannt.
Jeder findet jemand anderen extrem hässlich. Das ist überhaupt kein Problem - nicht einmal ansatzweise.
Subjektiv erachte ich bspw. Aloy als "normal/Standard", ,zwar keine Schönheit aber eben auch nicht hässlich.
Andere finden Sie eben das.

Ist vollkommen okay.

MfG, R++
 
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bruteforce9860 schrieb:
denn da würdest du ja bei deinen Standards mit Hässlichkeit bombardiert werden ;)
Das ist definitiv so. Deshalb haben die Hosen schon 1999 gesungen:

"Die meisten Menschen sind nicht schön
Sie haben eine Scheiss-Figur
Sie haben keinen BMW
Und noch nicht mal Abitur"
 
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