Terrorismus: Ein endloser Kampf? Ein "falscher" Kampf?

medien sind allerorts politikgesteuert, und damit haben wir´s ja auch schon!
politik ist verlogen und geradezu kriminell - glaubt denn wirklich noch ein mensch, daß man diese parasiten, die so offensichtlich lügen und betrügen wirklich braucht?
ausser uns arbeitern macht in wirklichkeit niemand was für sein land und wir kämen sehr gut ohne diese gierigen zündler aus.
grenzen bedeuten eben nichts anderes als saugpfründe für ein paar hechte im karpfenteich.
also weg mit politikern und grenzen, dann ist dem terrorismus jeglicher brennstoff entzogen.
 
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da ist ja jemand als bakunin-verfechter entlarvt worden :p

aber mal im ernst ich glaube das wäre dann doch ne spur zu extrem. ich als mensch attestiere dem menschen als homo economicus von grund auf nicht die fähigkeit zur selbstregulierung. deshalb sind beispielsweise die ideologischen ansätze marx´ und engels´ zwar krass geil, aber nicht jeder ist ein intellektueller und nicht jeder kann das umsetzen. schlicht: die menschen sind zu dumm, und deshalb brauchen sie regierungen, grenzen, gesetze. traurig aber wahr.
 
naja, daß die menschen zu dumm sind, ist unbestritten, aber ich denke schon mal auch daran, daß es keines mächtigen wille ist, das zu ändern .
was mit RICHTIGER bildung und information kein so grosses prob wäre.
mir fiel mal in einer prekären situation eine ministerienaussendung in die hände, in der von politik der zellteilung gesprochen wurde und davon, daß jedem einzelnen soviel last auf die schultern gelegt werden müsse, damit er sich um keinen anderen mehr kümmern könne. und das im 21jh in einem westlichen staat. und sieh dich mal um - die zellteilung funktioniert einwandfrei - weshalb wir in europa unsere heimat immer mehr an türken, russen , asiaten, etc., :D :rolleyes: :eek: verlieren. die halten zusammen, sind von dieser zellteilungspolitik eben noch nicht betroffen.
darüber hinaus bin ich überzeugt davon, daß wir uns ganz gut selbst ´regulieren´, tun wir ja irgendwie die ganze zeit, nur daß wir so noch zusätzlich die last von menschen auf unseren schultern tragen, die uns unsere leben stehlen und auf unsere kosten vor gedeckten tische sitzen, und uns, ihren ´ernährern´ zynisch ins gesicht grinsen und sie beschimpfen, bespucken und sich über sie lustig machen.
durch sowas entsteht nunmal kriminalität und terrorismus. weil einige wenige alles haben und der rest nix. das erzeugt neid, wut und bei manchen auch tatendrang.
unsere sogenannten vorbilder zeigen ja, daß kriminalität sich doch auszahlt, - meinst diese art der regulierung? ich finde ja schon die herstellung von waffen kriminell - jagd haben wir ja nimmer nötig. und wenns keine waffen gibt, gibts keinen krieg - so einfach is das.
aber bestechungsgelder einstecken, wahlbetrug, tarifabsprachen, und ganz besonders das aktuelle thema - falschinformation zum zwecke der kriegshetze und dergleichen - das hat nix mit regulierung zu tun.
da möchte ich gleich auf eine insel in der karibik aufmerksam machen, von der ich unlängst einen bericht in form einer bbc-dokumentation sah. wie diese insel jetzt heisst, weiß ich nicht mehr, aber dort gibt es keine gesetze ausser der eigenen moral, keine politiker, polizisten, richter etc., und man sollte es nicht glauben - es gibt dort keine kriminalitaet, keinen neid, auch kein vermögen - aber all das, was diese leutchen zum leben eben brauchen, wie soziales gefüge, zusammenhalt, gegenseitigen respekt.
regulierung is für die sicher ein fremdwort
laut unserer irgendwelchen weltorganisationen darf dort aber auch kein tourist oder sowas hin - welch ein glück für die .
glaub mir, ich sah noch nie so unbeschwerte menschen, mit solch zufriedenen gesichtsausdrücken.
nun, es is schon klar, daß wir da nicht mehr hin zurückkommen, in diese urform, da haben wir uns schon viel zu weit wegbewegt, aber sind wir wirklich nur noch in der lage, uns selbst zu zersören, weil die mächtigen unserer erde in wirklichkeit krasse selbstmörder und mörder der eigenen nachkommenschaft sin, mit ihrer verantwortungslosen macht- und geldgier?
logisch daß schwache immer angst haben und deshalb immer mehr macht brauchen und geld, um diese angst zu kompensieren.
wohin führt das noch?
solange menschen von der regulierbarkeit durch regierungen und grenzen überzeugt sind, wird sich alles nur noch viel schneller, in immer schneller drehen kreisen, dem untergang unserer ach so intellligenten rasse hinbewegen.
 
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jackosissy69 schrieb:
politik ist verlogen und geradezu kriminell - glaubt denn wirklich noch ein mensch, daß man diese parasiten, die so offensichtlich lügen und betrügen wirklich braucht?
Ich denke nicht, dass diese Sache so einfach ist. Meinen Beobachtungen zufolge ist es einfach so, dass ein Politiker primär bestrebt ist, wieder gewählt zu werden. Somit gibt er dem Volk das, was es will, auch wenn es grundsätzlich schlecht ist.

Beispiele: 1) Steuersenkung (erwähne ich fast in jedem Politik-Thread ;-)): führt in der Regel zu einem riesigen Staatsdefizit (Beispiel USA), aber der gemeine Bürger findest das super-toll, weil er dabei ein paar Geldeinheiten spart. Ein Politiker, in dessen Wahlprospekt Steuererhöhungen drinstehen (weil sie umbedingt nötig sind), wird sicher nicht gewählt, da der normale Wähler nur seine persönlichen Interessen sieht.

2) die erwähnte falsche Berichterstattung aus Afghanistan (haben zwar Medien durchgeführt, aber der Politik war es sicher recht): nach einem Anschlag (wie am 11.09) erwarten die Bürger (von Amerika und in grossen Teilen auch in Europa), dass der Schuldige sofort gefunden wird und gehörig versolt wird. Man muss sofort den Sündenbock kennen, der vernichtet werden muss, damit wieder alle in Frieden leben können.

Nun, ein personifizierter Sündenbock war schnell gefunden (Bin Laden), nicht aber desse Versteck. Also bombardiert man flugs ein Land, wo er sich verstecken könnte und präsentiert dem Volk Bilder von Einwohnern davon, die die USA hassen. Der Bürger schliesst dann daraus, dass der Täter gefunden ist und gerächt werden kann. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Und das in heutiger Zeit...ich finds ja bitter, aber leider ist es so.

3) Vettern-Wirtschaft: dort, wo ich herkomme, funktioniert Politik so: die Partei, die an der Macht ist, fällt nur Parteipolitische Entscheidungen. Heisst: es kommt nie auf die Sache drauf an, sondern nur, wer beteiligt ist, sprich: ob der Beteiligte der "richtigen" Partei angehört. Beispiel: ein Job ist ausgeschrieben und es bewerben sich viele dafür. Dabei werden Leute angestellt, die die Anforderungen bei Weitem nicht erfüllen, obwohl es auch qualifizierte Bewerber gab. Zufällig ist dann die gewählte Person Tochter/Sohn/Schwager/... eines betroffenen Lokalpolitikers... Aber die Bevölkerungs akzeptiert das, schliesslich könnte/kann man selber ja auch einmal profitieren, dass man in 95% der Fälle aber den Kürzeren zieht, weil die getroffenen Entscheidungen für das Dorfleben an sich sehr negativ sind, überschaut man gerne...

Kurzzusammenfassung: Du hast Recht: Politik ist verlogen. Nur leider verlangt das das Volk. Ein Politiker, der den Leuten nur die Wahrheit sagt, wird erst gar nicht gewählt. Meiner Meinung nach hat Demokratie leider einige grosse Fehler...
 
Da könnte man jetzt mal wieder das allseits beliebte Churchill Zitat rauskramen.

Ich möchte hier audrücklich auf das topic hinweisen.
Haltet Euch bitte daran.

Gruß

olly3052
 
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