Test Test: Cougar GX G600

Also von den GX hab ich erlich gesagt n bissel mehr erwatet ..^^

Ich warte auf die neuen Seasonic :p
 
Leute, ich glaube Netzteile sind echt nicht eure Kompetenz.

Der Teil zum Aufbau den Netzteiles ist einfach nur eine Aneinanderlistung von Werten aus Datenblättern und Namen, keine Ahnung was die Digramme und Werte ausagen sollen. Sonst würdet ihr nicht so einen Mist verzapfen. Die "Ferritperlen" habe ich besonders amüsant gefunden...Oder die 600V, die deutlich über 230V liegen... Sorry Leute, das ist Blödsinn. Bei einem 230V netz hast du eine Spitzenspoannung von 325V, noch ohne Noise. Und auch die "langen Beinchen, die als Antenne fungieren können" sind ein Hammer für jeden Elektroniker.

Ebenso ist es völlig egal welche Bauteile verbaut werden wenn man nicht über die exakte Schaltung bescheid weiß. Und ich gehe nicht aus dass ihr den Schaltplan des Netzteils herausgearbeitet habt - da zählt nämlich jedes noch so "unwichtige" Bauteil dazu und kann die Funktion entscheidend beeinflussen. So zum Beispiel hier:
Ferner benötigt die aktive PFC eine zusätzliche Leistungsdiode (BYC-600), die Von NXP, dem drittgrößten europäischen Halbleiterproduzenten, stammt. Der Durchlassstrom beträgt 8 A bei 82 °C
Und was macht diese Diode, wofür ist sie gut, wer braucht sie? Und warum nur 8A? (Es dürfte übrigens ziemlich sicher eine Freilaufdiode sein, die zum Schutz des MosFET benötigt wird, damit ihn die Spannungsspitzen beim Ausschalten nicht killen. Der Durchlassstrom ist nebensächlich, wichtig ist dass sie schnell ist.

Was ich euch damit sagen will: Bleibt bitte bei euren normalen Tests von Equipment, aber versucht um Himmels willen bitte nicht einen auf Elektronikexperten zu machen.

Und was den eigentlichen Test angeht: Ihr habt mit Glühbirnen die Last eingestellt? Und ihr glaubt wirklich, das eine 50W Glühbirne auch 50W verbraucht? Oder habt ihr das gemessen? Besser währe da doch wohl eine elektronische Last, der sicherste Weg eine konstante Last genau zu simulieren. Eine Glühbirne schwankt gleich einmal um +-10% vom Sollwert und macht den Test damit unbrauchbar. Wenn schon so, dann wenigstens den echten Verbruch der Birnen messen.
Und die R&N Messung ist unbrauchbar weil ihr zu den schönen Oszilloskopbildern keinen Maßstab angebt.

Bitte macht es ordentlich oder lasst es bleiben, der Artikel ist absolut unseriös und damit irreführend.

mfg
 
schönes Netzteil, aber leider für mich n bisschen ovesized.
Aber ich denke für n high (nicht highest) end gamer Pc müssten auch 500 Watt locker ausreichen.
 
Vieles, was im Artikel falsch gemacht wurde, wurde genannt. Ich hoffe ihr nehmt euch das zu Herzen.
Warum habt ihr die Leistungsaufnahme nicht (zusätzlich)mit eurem Testsystem gemessen? Jeweils Soft-Off(fehlt gänzlich), Idle und Last mit dem Modu87+ 600W wären wesentlich praxisnaher und vermutlich genauer als mit Glühbirnen. Gerne auch für ein genaueres Erbenis mehrmals wiederholen.
Die Beschreibung der Optik&Verarbeutng kam mir auch bssl. zu kanpp. Immerhin unterscheidet es sich in dieser Hinsicht deutlich zu Anderen.

PCGH hat in Ausgabe 05/10 bereits das GX G600 knapp, aber testest. Die Geräuschentwicklung(in Sone) lag im Idle bei 0,1 Sone, das Pro87+ 500W kam auf 0,3 Sone. Da sich der Lüfter und deren Aufbau mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum Modu87+ 600W unterscheidet, frage ich mich warum der Unterschied? Es wurde nochmal extra drauf hingewiesen, dass das Cougar mit dem Seasonic "fast nicht hörbar" sind.
 
Danke für den schönen Test, das Cougar schlägt sich sehr gut, und von den Daten her mit dem Enermax sehr gleich. Auch die Verarbeitung gefällt mir sehr gut sieht sehr sauber aus.
 
Ich habe eine Frage zu der Ripple/Noise Messung:

Die angegeben Werte (53mV bei Volllast) sind das Effektiv-, Peak-, oder Peak-Peak-Werte?

Und wurden diese Werte mit dem angeschlossenen Wechselrichter als Last gemessen? Dem Autor ist hoffentlich schon klar, dass ein Wechselrichter selbst auch Ripples verursacht?

Hierbei noch eine Anmerkung zum "schrägen Spannungsbild". Was für eine Überlagerung ist das? Evtl. die 50 Hz? Gibt es die Schräglage auch ohne angeschlossenen Wechselrichter? Wenn ja, auch wenn die Erde vom Oszi entfernt wird?

So wie das dasteht, mit den Angaben im Artikel, sagt die Messung leider so gut wie gar nichts aus.
 
Und ich finde den Test absolut unbrauchbar da bei heutigen Netzteilen aktuelle CPU's und GPU`s zum Test der Netzteile verwendet werden sollten was ja eine X1950 nicht gerade ist nur schon um extreme Stromschwankungen zu testen......aber das war nur mal meine Meinung..............
 
Tinpoint schrieb:
Ripple Noise :

ich würde eine Messung im PC noch durchführen, da auch bitte 3,3V&5V,
denn der Glühbirnen Aufbau ist zwar schön für die Effizienz Messung.

Aber Reale Verbraucher für die Ripple / Noise Messung, ich bin mir nicht sicher ob das so gut ist?

Die Messergebnisse bleiben dann nur ein rein Theoretischer Wert, man darf nicht vergessen, ein PC ist kein Realer Verbraucher, die Last Variiert andauernd usw.

Die Last bei einem Wechselrichter variiert doch auch dauernd, nämlich einerseits durch die Schaltfrequenz, andererseits durch die 50Hz Ausgangsspannung. Ich nehme an, das wurde gar nicht bedacht. Es kommt dabei auch sehr drauf an, ob der Wechselrichter eine Trapez-, Treppen- oder Sinusignal erzeugt...
 
Naja wie ich schon geschrieben habe ist sind die Oszi-Messungen unbrauchbar. Aber die Dreiecksform kommt von der PWM (Lade- und Entladekurve); und die Schräglage dadurch, dass die Messzeit zu kurz für eine ganze Periode war. Aber der Teil im Artikel in dem geschrieben steht
Dem einen oder anderen wird das etwas schräge Spannungsbild auffallen, was jedoch an technischen Problemen des Oszilloskops liegt, welche bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Reviews noch nicht ausgebessert werden konnten.
zeugt einfach davon dass derjenige, der das Review geschrieben hat, einfach keine Ahnung von der Materie hat. Bin mir sicher der Reviewer kennt nichtmal Begriffe wie Aliasing und Nyquistkriterium. Und das sit ein weiterer Grund warum das Review keine Aussagekraft hat.

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Auf dem Bild sieht man schön die Lade- und Entladekurve, und ich trau mich fast zu wetten dass diese Schwankung nicht in die R&N-Messung eingeflossen ist. Aber da ja kaum Angaben vorhanden sind ists schwer möglich das nach zu vollziehen. Es wird weder klar angegeben ob der Bandbreitenfilter aktiviert war, welche Kopplung verwendet wurde, etc. Doch mit den Angaben 50mV/Div und 500µs/Div ergibt sich ein Ripple von rund 20mV, jedoch R&N von rund 60mV. Und bei 100% sinds schon jenseits 100mV R&N. Die PWM arbeitet bei dieser Messung bei rund 200Hz und einem Tastgrad von etwa 30%, während die erste Stufe mit rund 16000Hz arbeitet. Diese PWM dient offensichtlich zur genauen Steuerung der Sekundärspannung, während die Primärseite vermutlich in groben Stufen arbeitet.
Bei den anderen Bildern kann man nichts genaueres sagen da keine ganze Periode abgebildet ist.

Ebenso wäre interessant wo im Review die Lastkorrektur gemessen wurde - also an den Klemmen, oder erst am Wechselrichter, oder sonstwo. Und wenn an der Klemme: Belastete oder unbelastete Ader?

Alles das ist nicht berücksichtigt worden und macht das Review leider (derzeit) unbrauchbar. Und dass 230V-Glühbirnen verwendet wurden, die mit einem Wechselrichter betireben werden, setzt dem Test die Krone auf.

mfg

edit: ach ja, Ripple&Noise wird p-p (Spitze-Spitze) angegeben.
 
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Bitte korrigieren: Die Enermax Netzteilserie heißt Modu und nicht Modul :)
 
KainerM schrieb:
Auf dem Bild sieht man schön die Lade- und Entladekurve,

Du meinst vom Primärelko? Das wage ich zu bezweifeln, das Ding hat ja wie alle heutigen Netzteil Aktiv-PFC in verbindung mit einer Aufstockschaltung, ich denke nicht, dass da die 100Hz vom Gleichrichter noch durchdrücken, zumal die Regelung das sicher auskorrigieren würde.

Ich denke eher, dass das eben an der Last liegt. Diese schwankt durch den Wechselrichter ja sauber mit 100Hz. Und Spannungsabfälle an den Kabeln kann die Regelung nicht auskorrigieren...
 
ich hab momentan ein cougar power 550w bei mir drin und ich muss sagen mein begeisterung hält sich in grenzen. es gibt ein spulenfiepen von sich, das für mich als jemanden mit starkem tinnitus extrem nervtötend ist. desweitern ist der lüfter alles anderes als leise, vorallem unter last, ist es mein lautestes bauteil im rechner seit dem meine festplatte entkoppelt. im leerlauf brummt der lüfter wie sau und unter last fährt dann doch gut hoch und brummt noch stärker. nach zwei bequiet die das zeitliche segneten, wollt ich cougar/hec mal ne change geben, doch dies wird mein letztes hec netzteil sein ich verbaute. in zukunft kommt mir wieder seasonic in den rechner.

hier mein system http://www.sysprofile.de/id130590
 
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Fehlerteufel beim Kondensator: 390 Mikorfarad
 
@Crassus88 dein Cougar Power 550 jammern past hier einfach nicht hin, wenn was mach einen Thread auf!

Wenn wirklich das NT fiept wende dich bitte an denn Hersteller und tausch das NT um.


@KainerM & E.T.

Gute Kritik, greift doch mal Flori unter die Arme.
 
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@E.T.: Ich denke sehr wohl dass das eine Ladekurve ist, nicht vom Primärelko, eher von einer Drossel. Wenn die Angaben zum mv/div und ms/div stimmen, dann sinds aber eben 200Hz, und der Wechselrichter wird am Eingang eher mit einer höheren Frequenz arbeiten.

@Flori: Grundsätzlich ist an Glühbrinen als Last nichts aus zu setzen: Aber bitte! Wenn schon, dann 12V Glühbirnen, und die Leistungsaufnahme von denen direkt mitmessen - und zwar Spannungsrichtig, also zuerst das Voltmeter, dann das Amperemeter, dann die Glühbirnen. Kabel möglichst dick - am besten 4-6mm² oder sogar mehr (mehr ist besser, weil es den Einfluss des Laststromes verringert). Spannung direkt an den Steckern des Netzteils messen. Und wenn ihr verwertbare Messwerte haben wollt solltet ihr ein möglichst genaues Zangeamperemeter verwenden, kein normales Multimeter - der Shunt in Multimetern beeinflusst die Messung recht deutlich, und davon abgesehen halten eh nur wenige Multimeter mehr als 10A aus...
Ein Wechselrichter bringt nur Nichtlinearitäten rein, hat auch selbst ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Leistungsaufnahme und ist daher eher ungeeignet. Und ebenso kann man an einem Wechselrichter nicht einfach mit (günstigeren) Multimetern oder einem billigen Wattmeter die Leistung messen, weil die Spannung nicht wirklich Sinusförmig ist, und diese Geräte dann einfach falsche Werte liefern.
Ebenso solltet ihr die 3,3V und die 5V Schiene mit mindestens 10% ihrer Nennleistung belasten, viele NT's funktionieren nicht richtig wenn das nicht geschieht. Hier sollte jeweils eine 12V Glühbirne ausreichen.

Was das innere des Netzteils angeht: Bauteile sind ja schön und gut, bleibt aber bitte bei Angaben von denen ihr was versteht und die relevant sind. Wichtiger ist sowieso dass die Bauteile gut verklebt sind (ich meine vor allem Elkos und Drosseln - wegen "Spulenfiepen") und auch die Lotqualität stimmt, sprich dass alle Lötstellen sauber sind (nicht kalt, keine abgezwickten Lotspitzen usw.) , die Bauteile gerade sitzen, und der Luftfluss im Netzteil gut möglich ist. OK, Gute Kondensatoren sind natürlich ein Pluspunkt, aber alles was 100°+ aushält sollte sich als Ausreichend erweisen. Auch ob die Sicherung verlötet oder tauschbar ist wäre interessant, schon so manches NT wurde wegen einer defekten Sicherung auf den Müll geworfen. Ein Netzfilter direkt an der Buchse wäre auch schön, spart viele Probleme.
Ein wichtiger Punkt der mir noch fehlt ist ob das Netzteil auch 4 echte 12V Schienen hat, oder ob die auf der Rückseite am Board verlötet sind - wie bei vielen Netzteilen üblich. Eine echte 12V schiene hat auch einen eigenen Transistor für die PWM. Ebenso wäre interessant zu wissen von welcher 12V Schiene die anderen Spannungen abgezweigt werden, diese Schiene sollte man dann möglichst zuletzt verwenden, für Laufwerke, etc.

mfg
 
Ebenso solltet ihr die 3,3V und die 5V Schiene mit mindestens 10% ihrer Nennleistung belasten, viele NT's funktionieren nicht richtig wenn das nicht geschieht. Hier sollte jeweils eine 12V Glühbirne ausreichen.

Einige NT versagen auch auf diesen schienen!
http://www.pc-max.de/artikel/netzteile/enermax-pro87-500-watt/5868

@KainerM

das mit der Lötqualität stimmt meiner Meinung auch ein Indiz für Qualität, wenn ich bei einigen NTs die Lötqualität eines Schülers sehe^^ dann kommen mir irgendwie Zweifel, somit wären auch bilder von der Rückseite der Platine schön.
 
KainerM schrieb:
OK, Gute Kondensatoren sind natürlich ein Pluspunkt, aber alles was 100°+ aushält sollte sich als Ausreichend erweisen.
Leider gibts hier recht starke Qualitätsunterschiede, auch stimmen die Datenblätter nicht unbedingt.
OK, ist heute nicht mehr ganz so schlimm wie früher...

KainerM schrieb:
Auch ob die Sicherung verlötet oder tauschbar ist wäre interessant, schon so manches NT wurde wegen einer defekten Sicherung auf den Müll geworfen. Ein Netzfilter direkt an der Buchse wäre auch schön, spart viele Probleme.
Es kann aber auch Probleme erzeugen, z.B. wenn der auf einer Platine sitzt und eben jene etwas doof angebracht ist, so dass der Luftstrom blockiert wird und teile des Sekundärkülers nicht wirklich belüftet bzw ein Luftstrom entsteht.

KainerM schrieb:
Ein wichtiger Punkt der mir noch fehlt ist ob das Netzteil auch 4 echte 12V Schienen hat, oder ob die auf der Rückseite am Board verlötet sind - wie bei vielen Netzteilen üblich.
Was meinst du hiermit?!
Beim Cougar GX600 müsst alles aus einem Trafo kommen, das ganze ist dann via Shunt Widerständen abgesichert.
Ergänzung ()

Tinpoint schrieb:
das mit der Lötqualität stimmt meiner Meinung auch ein Indiz für Qualität, wenn ich bei einigen NTs die Lötqualität eines Schülers sehe^^ dann kommen mir irgendwie Zweifel, somit wären auch bilder von der Rückseite der Platine schön.
Ich würds hier anders sehen wollen, weswegen ich eine anständige Lötqualität als wichtig erachte.

Denn wenn der Hersteller hierbei sehr schlampig bzw wenig sorgfältig arbeitet (z.B. bei Superflower oder Andyson), so deutet das meiner Meinung nach auch auf eine schlechte Qualitätssicherung hin, bzw auf ein weniger zuverlässiges Gerät.

Wenns dann auch so mies verlötet wurd, das sich 2 Dinge fast berühren, die sich besser nicht berühren sollten, so würd ich das als KO Kriterium sehen (wie auch Welligkeit weit außerhalb der Spec)
 
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