Test Test: NEC Multisync 24WMGX³

Hi Mumpel,

mumpel schrieb:
@ Tobias123:
NEC hat natürlich auch 10-Bit-LUT, sogar 12 Bit!

Das ist mir neu... wenn dem so ist, dann dürfte der NEC kein Banding produzieren. Hier werde ich mich mal schlau machen. Danke für die Info!



mumpel schrieb:
@ Tobias123 & Speed007:
Ihr seit beide mit den Bit-Sachen auf dem Holzweg. Also Graustufen = Helligkeitsabstufungen. Eigentlich ist Helligkeitsabstufungen korrekter, wenn man kleinlich ist. Subpixel ist korrekt, weil jeder Bildpixel aus den drei Subpixel Rot, Grün und Blau (RGB) besteht. Ist ein Subpixel defekt, hat man an der Stelle eine Farbverschiebung (Pixel leuchtet z.B. Gelb statt Weiß, wenn Blau defekt ist, weil Rot + Grün = Gelb). Das ganze ist Additive Farbmischung, weil wenn man alle drei Farben übereinander legt, dann hat man Weiß. Schaltet man den Monitor aus, ist er Schwarz (Subtraktive Farbmischung bei Papier: Alle Farben übereinander = Schwarz; ohne Farbe = Weiß). Nur mal so nebenbei ...

Ja, ok.... völlig klar... das bestreitet auch keiner ;) Aber wie Du schon sagst: Es geht um die Helligkeit der drei Grundfarben... genau das habe ich ja auch geschrieben.

mumpel schrieb:
Es ist zwar richtig, dass reguläre Grafiken und Displays mit 8 Bit arbeiten. Also 2^8 = 256 Farbabstufungen pro Farbkanal, mal 3 Farben (Rot, Grün, Blau) = 16 Millionen darstellbare Farbvarianten. Wenn man mit 10 Bit arbeitet, dann hat man 2^10 Farbabstufungen pro Kanal = 1 Milliarde Farben. Nun heißt es bei Monitoren aber nicht, dass die 10 Bit Farbe darstellen können, sondern nur, dass sie eine so genannte Lock-Up-Table haben. Das heißt intern arbeitet der Monitor mit einer größeren Genauigkeit, gibt die Bilder aber als 8 Bit wieder aus. Das macht z.B. Sinn bei Farbverschiebungen durch Farbprofile. Da hat man dann mehr interne Reserve. Dann werden die genannten Verläufe besser dargestellt. Man arbeitet zur Zeit an Monitoren mit einem höherem Farbumfang. Soweit ich weiß, gibt es die aber noch nicht.

Genau so ist es. Hätte ich mich vielleicht etwas anders ausgedrückt, wäre klar geworden, dass es nur um die interne Berechnung geht. Ich habe etwas lapidar geschrieben, dass jeder Sub-Pixel 2^10 Zustände annehmen kann... Sagen wir es mal so: Jeder Sub-Pixel wird durch 2^10 Zustände beschrieben, wobei aber letztendlich der Pixel selber weiterhin 2^8 Abstufungen kennt. Zwischen dem genaueren berechneten Wert findet ein Mapping auf einen 8 Bit Wert statt. Letztendlich wird genauer gerechnet, da Mathematische Oparationen von Werten innerhalb des Wertebereiches der Zahlen fast immer verlustbehaftet ist.
Beispiel:
8 Bit Wertebereich: (200 + 100) - 100 ist das gleiche wie 255 - 100 = 155, da alles >255 abgeschnitten wird.
Mit 10 Bit Wertebereich: (200 + 100) - 100 = 200, da das Zwischenergebnis durch 10 Bit dargestellt werden kann.

Übrigens kann man z.B. bei iPods oder beim Creative Zen MP3-Playern folgendes beobachten:
Sobald man einige Frequenzen mit dem Equalizer anhebt, bekommt man schöne Rechtecksignale... hört sich grausam an... Warum? Weil selbst die teuersten Player intern nicht mit einer höheren Auflösung als 16 Bit arbeiten.. aber das nur am Rande ;)

Viele Grüße
Tobias
 
Deinem Beispiel kann ich nicht ganz folgen. Worum es geht ist, dass da nichts abgeschnitten wird, sondern die 10/12 Bit LUT für Rundungen benutzt werden. Das Bild wird nicht weißer oder schwarzer, hat auch nichts mit HDR oder einem größeren Kontrast zu tun. Nimm ein paar 8-Bit-Farbwerte und rechne mit denen komplizierte Operationen durch. Ob du nun dein Ergebnis in 256 Stufen oder in 1024 oder gar 4096 Stufen einordnen kannst, ist schon ein unterschied. Denn das kannst du dazu benutzen, damit zwei unterschiedliche, aber laut 8 Bit gleiche Farbe trotzdem unterschiedlich bleiben (weil du mit 10/12 Bit weißt, dass sie unterschiedlich sind/waren).


Sobald man einige Frequenzen mit dem Equalizer anhebt, bekommt man schöne Rechtecksignale... hört sich grausam an... Warum? Weil selbst die teuersten Player intern nicht mit einer höheren Auflösung als 16 Bit arbeiten..
"Rechtecksignal" :lol: Schön gesagt. Der Volksmund sagt "übersteuert" dazu ;)

Wobei das nicht unbedingt was miteinander zu tun haben muss. Die Bitrate bei Audio heißt nur nur, wie viele unterschiedliche Zustände pro Abtastung (kHz) das Signal haben kann, vom niedrigsten bis zum höchsten Wert. 8 Bit sind wieder unsere 256 Zustände von Stumm bis 100% Lautstärke und 24 Bit sind eben 16 Millionen Abstufungen. Das hat mit dem Übersteuern nichts zu tun. Eher was mit Dynamik, feinen Abstufungen in der Lautstärke und einer stärkeren Anlehnung an das analoge Signal. Das hat mit der maximalen Lautstärke oder Verstärkung nichts zu tun.

Die Übersteuerung kommt daher, weil EQ und Endverstärker in falscher Reihenfolge geschaltet sind. Beim iPod (und Zen?) ist der EQ vor den Verstärker geschaltet. Jetzt kommt das Signal mit sagen wir 80% in den EQ. Dort wird es um 30% lauter gemacht und übersteuert. Jetzt kommt es in den Verstärker, der das übersteuerte Signal nur noch lauter oder leiser machen kann, egal welche Boxen angeschlossen sind. Übersteuert bleibt es.

Was man eigentlich machen müsste - und so wird es auch gemacht - ist erst der Verstärker und dann der EQ. Das Signal kommt mit 80% in den Verstärker und wird dort auf die Kopfhörerlautstärke von ~50% gebracht (=40% der ursprünglichen Amplitude). Danach geht es in den EQ, der das Signal im 30% erhöht, was dann 70% macht. Alles super. Und wenn er doch übersteuert, regelt man die Lautstärke selber runter.

Ist auf jeden Fall ein riesen Thema, dass ich mich mit meinem iPhone mich mit solchen Anfänger-Problemen rumschlagen muss, aber ist jetzt ein bisschen OT.
 
hab das Teil seid zwei Monaten - keine PixelFehler, alles erste Sahne! :)
 
Ich habe den 24WMGX³ seit einer Woche und muß sagen das der Monitor meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat.
Top Bild.
Top Verarbeitung und Design.
Keine Pixelfehler.
Schnell genug fürs HC-Zocken.
Meiner ist entgegen dem Prad Test absolut geräuschlos, ich kann auf jeden Fall beim besten Willen nichts hören.
Entscheident für den Kauf war für mich die Farbechtheit, die einem das aufwendige kalibrieren erspart, also auch auch bestens fürs EBV geeignet.
Das Gerät ist jeden Cent wert (Bei Cyberport für 599,- €) und kommt der Wollmilchsau verdammt nahe.

Den Kauf würde ich aus meiner Sicht als Volltreffer bezeichnen.:)

ciao Zorro
 
Ersteinmal schön zu sehen, dass man hier zu einem ähnlich guten Ergebnis kommt wie Prad.

Aber eine Frage an den Auto: Wie kann ein Schwarzpunkt von 0,3 cd/m² bei einer Helligkeit von 140 cd/m² ein guter Wert sein? Der daraus resultierende Kontrast würde folglich nur ~467:1 betragen. Und das ist kein guter Wert...
 
Ja, theoretisch richtig. Das Problem ist - wie gesagt - dass die Software keinen exakten Wert ausgibt. Theoretisch könnte der Schwarzpunkt auch bei 0,25 liegen und wenn man mehrmals ausmisst, liegt er oft auch bei 0,2 cd/m².

Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Darüber hinaus wird der Schwarzeindruck dadurch unterstützt, dass die Ausleuchtung subjetiv gut ist, man kein Backlightbleeding hat und das Schwarz auch wirklich schwarz wirkt. Bei einem TFT mit TN-Panel, den ich gerade hier habe, habe ich auch einen Schwarzpunkt von 0,2 cd/m² und das sieht deutlich grauer aus, auch, weil der weniger blickwinkelstabil ist und das Grau außerhalb der Draufsicht zu fließen scheint.

Zugegeben: Das Schwarz auf dem Dell 2408WFP sah schwärzer aus. Aber der Schwarzeindruck des NEC ist trotzdem gut. Nicht sehr gut, aber auch nicht schlecht.
 
Ich bestreite auch nicht, dass der Monitor keinen guten Schwarzwert und Kontrast hat. Nur der als "gut" angepriesene Wert hat mich verwirrt.
Bei Prad ist man aber zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen, der Blackpoint hatte dort eine Leuchtstärke von 0,2 cd/m² und dementsprechend einen höhreren Kontrast. Gibt es in deiner Software wirklich keine genauere Messung (für zukünftige Tests :))?
 
Nein, mit der Software geht es nicht. Vielleicht wird sie gewechselt, wobei ich mich da auch erstmal umsehen muss. Kalibrierungssoftware kostet ja auch ein wenig und wenn dann immernoch nicht alles geht, wäre die Investition ärgerlich.
 
Das Gerät scheint vermehrt mit Pixelfehlern Probleme zu haben. Dies geht auch aus dem Forum von Prad.de hervor. Daher kann der TFT noch so Wollmilchsau sein, wenn aber Panelqualität nicht stimmt ists vorbei mit dem guten Gesamteindruck.

Ich werde wohl meinen Sony CRT noch lange nicht eintauschen, so lange es die Industrie nicht schafft entsprechende Vergleichsgeräte hinsichtlich Reaktionsverhalten und Farbraum ohne Kompromisse auf den Markt zu bringen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann musst du auf OLED oder wenigstens Laser warten und bis dahin machst du dir mit der zunehmenden Unschärfe deines CRT nur die Augen auf kosten deines Geldbeutels kaputt ;)
Und bis du merkst, dass dein CRT deutlich unscharf ist, ist es schon zu spät. Man muss ein CRT und TFT nebeneinander stellen, damit man es rechtzeitig bemerkt.
 
Hallo,

ich habe den NEC auch seit letztem Wochenende. Hatte gleichzeitig den DELL 2709 und den LG Flatron2600HP zum Vergleich. Mein "Review" könnt ihr im PRAD-Forum nachlesen.

Einige Key-Facts:

- Mein NEC ist NICHT geräuschlos, jedenfalls nicht über den gesamten Helligkeitsbereich
=> deutet auf ne gewisse Serienstreuung hin (wie leider inzwischen bei vielen 24")

- Input-Lag: der NEC und der LG sind ca. gleich schnell, je nach Modi beim NEC. Schneller ist der LG jedenfalls nicht!

- Ghosting-Diskussion ist IMHO ziemlich übertrieben

- Schwarzwert ist nicht DIE Stärke des NEC; mein alter EIZO 1931 und auch der DELL 2709 sind besser

- Design ist wie immer Geschmackssache

Brian
 
oh man... Durch die Unterstützung der Overdrive-Technologie werden dennoch Reaktionszeiten von nur sechs Millisekunden erreicht, was das Gerät auch für Spieler attraktiv macht"...
 
Die Aussage ist rein logisch schon unsinnig.
Overdrive bedeutet, dass der Schirm mindestens 2 Bilder kennen muss, es tritt also zwangsläufig eine "Frame-Dauer" lag auf, bei 60Hz wären das mindestens 16,66ms, bei 75Hz 13,33ms. Overdrive ist das schlimmste was nem Spieler passieren kann, das beste Overdrive ist immer das deaktivierte ;)
 
Ich hab neinen NEC seid gestern. Ich habe ihn am Sonntag bei Cyberport bestell und gestern
war er schon da. An die Größe muß ich mich erst noch gewöhnen. Ich hatte vorher NEC 1860.
Ich habe mir die Sitting von TFTshop.net genommen und eingestellt.
Es ist wirklich ein sehr schönes Gerät.
Ich habe keine Pixelfehler und er ist nicht zu höhren, absolut leise!!
 
Habe den NEC mir auch gekauft, hatte aber ziemliche Probleme die Farben richtig zu kallibrieren.

Ich war mit den Standardfarben bzw der Konfigurationsmöglichkeit ziemlich unzufrieden.

Ich habe zuerst einmal angefangen mit meinem Colorimeter angefangen, die Monitor über die umfangreichen Menüoptionen (u.a. RGB Gain und Offset) Hardwareseitig zu kalibrieren.
Habe dazu 20% und 80% Grau genommen und das über Offset und Gain so verteilt, daß die Farben RGB ausgeglichen waren. Dann waren meine hellen Grautöne aber allesamt deutlich mehr Rosa (Rot) als Grau.
Ich habe alle möglichen Voreinstellungen (wie STD1, STD2, Film, Foto, etc.) ausprobiert.
Bei einem war es nicht so schlimm wie beim anderen, aber die richtig hellen und auch die richtig dunklen Grautöne waren deutlich Rot gefärbt.
Dann habe ich über die Kalibrierungssoftware meines Colorimeter den TFT kalibriert, und was dabei rauskam, kann man in dem angehängten Bild sehen.
Die beiden Roten Punkte sollen die 20% und 80% Helligkeit darstellen, die ich Hardwareseitig kallibrieren konnte.
Wie man sehen kann, mußte die Software da nicht viel verändern. Auch die Werte zwischen 20 und 80% sind ok. Darunter und darüber gehen die RGB-Linien aber deutlich auseinander. Am deutlichsten wurde Rot zurück genommen - deswegen hatte ich davor den Rotstich.

Der ganze Rest an dem Monitor gefällt mir.
Ausleutung ist absolut ok, Helligkeit ist alles dabei - von richtig dunkel (wo sogar der Kontrast noch ziemlich gut ist) bis zum "Rübe-wegstrahlen-hell". Wie man es will.
Keine Hintergrundgeräusche (die ich wahrnehme), praktisch kein Inputlag. Stromverbrauch bei 25% Helligkeit (was IMO dicke reicht) ist mit 57Watt auch annehmbar. Keine Pixelfehler

Ich frage mich nur, warum das LUT hier im Test so viel besser aussieht.


PS
Mir war das alles jetzt doch ein wenig komisch vorgekommen...
Ich habe ja die RGB Offset Werte stark manipulieren müssen (RGB =52/44/34) um die 20% (Helligkeit) Grau farbneutral zu bekommen.
Also habe ich jetzt extra mal das in dem TFT-OSD voreingestellte RGB Profil (also "N") genutzt und nochmal neu kalibriert.
Das 2. Bild zeigt das Ergebniss.
Hat sich also leider nichts geändert, prinzipiell immer noch das selbe Problem.
 

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Erhielt den Bildschirm heute Morgen und ersetzt meinen alten Hyundai ImageQuest L90D+.
Dieser läuft gerade als zweit Monitor neben dem NEC (toll, um nebenbei Itunes anzuzeigen oder einen Film abzuspielen). Das finde ich schon ganz doll, für mich als Normal-User.

Dazumals kostet mich der Hyundai ImageQuest L90D+ 599.- Schweizer Franken und war das Topgerät für Zocker. Zumindest glaubte ich das der PCGH & Gamestar. Enttäuscht wurde ich dazumals nicht.
Ich bin absolut kein Grafiker oder TFT Kenner. Deswegen kaufte ich lange keinen neuen Monitor... schuld daran sind auch all die Foren! Diese ganze Hysterie, wie ich sie in den heutigen Jahren erlebe, finde ich absolut daneben. In den Foren wird JEDES neue Hardwaregerät (nicht nur Monitore) zerissen. Egal, was man sich aussucht, jemand findet Fehler und dann soll das Gerät gleich Schrott sein oder zu teuer... was weiss ich. Früher konnte man sich im Grossen und Ganzen auf Computerzeitschriften verlassen. Leider ist das immer weniger der Fall und die Qualität der Produkte ist sicher oft nicht mehr das Gelbe vom Ei. Doch echt, wie man über Bildschirme urteilt... dann muss man unbedingt das perfekte Gerät zum billigsten Preis beziehen will und bemängelt doch immer was. Im Gunde, sollte man auf dem alten Mist von annodazumals hocken bleiben, denn das neue ist ja alles Mist. Ganz egal, was PRAD, PCGH oder sonst ein "Fachblatt" schreibt. Laut vielen Menschen in Foren, haben die ja keine Ahnung.

Das ist mir mittlerweile echt zuviel. Deswegen steth bei mir jetzt für 899.- Schweizer Franken ein NEC Multisync 24WMGX³ und hierzu schreibe ich mal meine Ansichten auf. Als Vergleich dient immer mein alter Hyundai. Ich kenne keine anderen Geräte bzw. kann ich zur Zeit beide Monitore direkt vergleichen.

Mein Einsatzgebiet würde ich wie folgt beschreiben:
- 70% Surfen/Office
- 10% Film gucken
- 10% zocken
- 10% Fotos von meiner 6MP Sony Digicam ein bisschen zurechtschneiden und angucken

Da ich aber weder ein Grafiker noch ein TFT Kenner bin, poste ich mal meine subjektiven Ansichten über das Gerät:
Lieferumfang:
- 1 CD (verbogen oder gewellt, aber lesbar)
- 1 DVI Kabel
- 1 HDMI Kabel
- 1 Netzkabel für Schweiz
- 1 Netzkabel für Deutschland
- 1 Handbuch (recht gut beschrieben)
- 1 VGA Kabel
- 1 Audio Kabel

Für den Preis des Monitors ist der Umfang OK ausgefallen. Doch die gewellte CD und ein fehlender VGA/DVI Adapter trüben meine Wünsche. Bei dem Preis erwarte ich keine gewellte CD und einen Adapter.

2. Der Bildschirm sieht aufgestellt einfach klasse aus. Mir gefällts.

3. Das Bild ist (nach kurzem angucken) sehr gut. Die Farben sind deutlich besser als auf dem alten LD90+, der gleich daneben steht. Viel kräftiger. Beide Monitore sind per DVI Kabel an meiner GTX285 angeschlossen. Hierbei finde ich es schade, dass der Monitor nur 1 DVI Anschluss hat. Gibt es Monitore, die 2 DVI Anschlüsse haben? Möchte nämlich auch meinen Arbeitsrechner am NEC anschliessen. Tipps dazu? Wenn es Monitore mit 2 DVI Anschlüssen gibt, dann muss ich das beim NEC als MINUS ansehen, dass dieser nur einen DVI Anschluss hat. Man hat jedoch mit Adaptern die Möglichkeit, mehrere Geräte an den Monitor anzuschliessen. Das hatte ich vergessen. Doch leider sind keine Adapter im Lieferumfang enthalten. Das finde ich für den Preis blamabel.

4. Der Standfuss ist schwergängig. Bedeutet, dass er in Position bleibt und bei Berürhung nicht gleicht verstellt wird. Leider ein dickes Minus für den Monitor, dass die Höhenverstellung minimal ist. Da war mein Hyundai besser. PIVOT Funktion nicht vorhanden. Auch das besass mein Hyundai. Ich benötigte diese Funktion jedoch nie. Doch in Sachen Ergonomie muss ich wirklich sagen, dass es hier besseres gibt. Vor allem wenn ich die Preise meiner 2 TFT's vergleiche.

Da ich noch nicht ausgiebig gezockt habe, kann ich hier noch keine Angaben machen.

Ich werde meinen Bericht noch erweitern, wenn ich den Monitor ein wenig eingestellt habe.

Irgendwelche Tipps, wie man einen Monitor einstellt oder Programme zum testen?
 
@White Cobra:
Das Problem ist einfach, dass keine guten Geräte verkauft werden. Früher nicht und heute auch nicht, es ist aber besser geworden als früher ;)

Wie du siehst, bist auch du nicht zufrieden und Zubehör kostet nunmal extra, ich hätte lieber für bzw. 1.000 Euro einen perfekten Monitor, statt einen Monitor mit viel Zubehör. Zwei DVI-Anschlüsse sind für mich unwichtig, Adapter brauche ich nicht, etc... da kaufe ich lieber richtig gute Adapter oder Splitter selber ;)
Pivot-Funktion brauche ich auch nicht, höchstens bei einem billigen TN-Monitor als Zweitmonitor um Sachen nur anzeigen zu lassen. (Daten, Homepage, Dokument, etc...)

Das größte Problem ist auch, dass Produkte (bei Eingabegeräten der extremste Fall) teurer verkauft werden, als die es Wert sind. Vor allem weil die Produkte bei der Qualität von billigsten Produkten gut 10x so viel kosten. Bzw. eine Tastatur für 20 Euro die besser ist, als eine Tastatur für 80 Euro darf einfach nicht sein! Meistens zahlst du nur die Marke und den "Hype" durch die "Fanboys" und Freaks/Nerds/was auch immer.

Aber gut...
Wäre schön, wenn du es Monitor auch in Spielen testest, denn für Office ist jeder Monitor geeignet, da braucht man kein gutes Panel, ein schrottiges TN-Panel reicht schon um Schwarz-auf-Weiß lesen zu können ;)

Am besten du testest das schnellste Spiel das du hast und vergleich die "InputLags", also die Verzögerung zwichen Eingabe deines Befehls (Maus bewegen) und Ausgabe des Bildes (Maus/Fadenkreuz im Spiel bewegen).
Wenn du den Clone-Modus aktivierst (selbe Auflösung wird benötigt), dann kannst du es direkt vergleichen.

Schnelle Spiele wären bzw. Quake Arena, etc... CounterStrike ist wohl noch in der Mitte zwischen Schnell und normal :)
 
@Screemon

Ich finde schon, dass es gute Geräte gibt. Sicher gibt es Schwarten und Gurken unter allen Produkten. Doch im Grunde sterben die billigen und schlechten Sachen meistens früher als später wieder. Das gute Dinge dann aber auch entsprechend kosten, muss man sich bewusst sein. Ich bin gegen die "geiz ist geil" Mentalität.

Wer hingegen die teuren Produkte aufgrund eines Hypes kauft, der war zu faul um selber zu vergleichen. Deswegen auch das ganze Geflamme in den Foren. Es ist einfach bequem aus dem Internet zu bestellen, als die Geräte zu vergleichen.
Jedoch sollten PCGH & Konsorten für jeden "nicht-NERD" lügenfrei sein, damit diese nicht auf teures Zeug oder Müll reinfallen. Ich sehe das eher als Gesellschaftsfehler.

Doch wie gesagt: Ich teste jetzt wieder vermehrt selber und poste meine Eindrücke. Werde ich in nächster Zeit von all meinen neuen PC Teilen machen. Ich hoffe damit ein wenig zu helfen. Deswegen lobe ich meinen neuen Monitor auch nicht in den Himmel. Ergonomie ist bei dem NEC einfach nicht ausreichend. Ich werde mal sehen, ob ich einen Hyundai W241D bekomme. Der kostet die Hälfte vom NEC... mal sehen.

Wie messe ich am Besten den Input-Lag? Gibt's dafür ein Programm oder meinst du den direkt Vergleich meines Hyundai mit dem NEC? Mein Hyundai hatte 8ms angegeben und damals war das... WOW! Super dolle! ;)
Spiele die ich besitze:
World in Conflict, Fallout 3, CD4&5, Alone in the Dark 4... CS habe ich auch noch irgendwo.^^ Ah ja Half-Life2 noch... hmmm... was noch? Ein altes Unreal liegt auch noch irgendwo rum.
 
White Cobra schrieb:
Möchte nämlich auch meinen Arbeitsrechner am NEC anschliessen. Tipps dazu?

Benutze ein HDMI-Kabel und einen DVI/HDMI-Adapter (oder alternativ gleich ein DVI/HDMI-Kabel).

Hatte allerdings selbst Probleme, mein Notebook (GeForce Go 7600) über HDMI mit 1920x1200 zu betreiben, es waren immer nur 1920x1080 möglich. Nun hängt der PC (Radeon HD 4850) über HDMI und das Notebook über DVI am Monitor und beides funktioniert einwandfrei.
 
@Puppetmaster

Besten Dank. Möchte ja nicht das VGA Kabel benutzen... aber so klingt's in meinen Ohren gut. DVI/HDMI Kabel. Klingt gut. =)
 
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