Test Test: Roccat Pyra Spielermäuse

Die Pyra ist ja eher als Notebook-Gamer Mouse konzipiert - ich war am Anfang auch ein wenig negativ eingestellt. Kaum hat man 2-3 Stunden damit gearbeitet.. gespielt ... dann merkt man, so klein fühlt die sich nicht an. Sicherlich nicht mit einer großen Kone oder Deathadder zu vergleichen...
aber für mich, die beste "kleine" Maus. :)
 
Vielleicht streuen die Roccats generell ein bisschen mehr. :D
Mal schauen, ob es welche gibt, die eine komische Wireless-Pyra und eine gute Pyra haben.

Ich hätte mir ein paar Angaben zur Lift-Off-Distance gewünscht. Das ist ein Punkt, der bei der Kova zum Beispiel bescheiden war. Oder gut für die Leute, die immer kippen xD

Easy-Shift klingt gut. Weniger zum Zocken, als zum Arbeiten.^^
 
Rickmer schrieb:
Überlege schon seit der Ankündigung, ob das meine nächste Maus wird.

Naja, noch funktioniert die jetzige, also kein Grund überstürtzt zu kaufen

Wenn das so ist, solltest Du Dir vorher unbedingt die Microsoft Sidewinder X8 anschauen. Nicht nur, das ihr kabel/kabelloses Design mit einem per Magnet anlegbaren Stromkabel das genialste ist, was man in diesem Bereich je gesehen hat und die Verarbeitung 1A ist, ist sie für den mobilen Einsatz ebenfalls geeignet, weil sie etwas hat, was ich sonst noch nicht sah: einen Ein/Aus Schalter am Mausboden, weswegen man die Maus problemlos mitnehmen kann.
 
Darkwonder schrieb:
Mal abwarten, vielleicht kommt mal ne ähnliche Maus ala Logitech G5/G500 als Funk Maus.

Auch hier gilt: Ähnlich??? Die sind sich etwa so ähnlich wie ein Familienvan und ein Porsche 911...


Dozer3000 schrieb:
Die Pyra ist ja eher als Notebook-Gamer Mouse konzipiert
Nur weil etwas klein ist muss es nicht für Notebooks sein - genauso wie es Gamer gibt die eine Große ergonomisch geformte Maus wollen gibt es auch Gamer die eine kleine möglichst leichte symmetrische Maus wollen. (Bestes Beispiel die große Verbreitung der Logitech Mini Optical unter Starcraft Progamern)


Nur weil etwas nicht ganz in das Marketingbild passt welches uns Logitech die letzten Jahre von einer Gamermaus vermittelt hat kann es dennoch eine gute Gamermaus sein.

Technocrat schrieb:
Nicht nur, das ihr kabel/kabelloses Design mit einem per Magnet anlegbaren Stromkabel das genialste ist...
Leider haben diese kabellos/kabel-Mäuse alle den selben Nachteil - auch wenn du das Kabel ansteckst hast du noch immer das hohe Gewicht einer Wireless Maus. Und selbst wenn man sich die Mühe macht den Akku herauszunehmen bleibt immer noch das Gewicht der Wireless technik selbst (siehe Pyra).
 
Zuletzt bearbeitet:
sidestream schrieb:
Ich hätte mir ein paar Angaben zur Lift-Off-Distance gewünscht. Das ist ein Punkt, der bei der Kova zum Beispiel bescheiden war. Oder gut für die Leute, die immer kippen xD

Wie im Text zu lesen ist: Diese ist bei der Pyra sehr gering gehalten (1 - 1,5 mm). Bereits bei sehr leichtem Anheben wird daher die Übertragung unterbrochen. Was beim Umsetzen ja ganz gut ist, für den Unterwegsbetrieb aber stark hinderlich. Damit ist die Pyra auf etwas unebeneren Untergründen nur bedingt zu gebrauchen.... .
 
Technocrat schrieb:
Wenn das so ist, solltest Du Dir vorher unbedingt die Microsoft Sidewinder X8 anschauen. Nicht nur, das ihr kabel/kabelloses Design mit einem per Magnet anlegbaren Stromkabel das genialste ist, was man in diesem Bereich je gesehen hat und die Verarbeitung 1A ist, ist sie für den mobilen Einsatz ebenfalls geeignet, weil sie etwas hat, was ich sonst noch nicht sah: einen Ein/Aus Schalter am Mausboden, weswegen man die Maus problemlos mitnehmen kann.

Ist es nicht relativ egal, ob das Kabel per USB oder per Magnetkontakten angelegt wird? Hauptsache die Maus bekommt wieder Saft.
Außerdem ist deine so hochgelobte X8 nicht die einzige Maus mit einem Ein- und Aus-Schalter, sondern, wenn du den Test überhaupt gelesen hast, konntest sehen, dass auch die Pyra Wireless einen Ein- und Aus-Schalter am Boden integriert hat... :rolleyes:
 
MartinE schrieb:
Wie im Text zu lesen ist: Diese ist bei der Pyra sehr gering gehalten (1 - 1,5 mm). Bereits bei sehr leichtem Anheben wird daher die Übertragung unterbrochen. Was beim Umsetzen ja ganz gut ist, für den Unterwegsbetrieb aber stark hinderlich. Damit ist die Pyra auf etwas unebeneren Untergründen nur bedingt zu gebrauchen.... .

Ok, war von mir vielleicht unglücklich formuliert.^^

10-15mm ist doch mal ne Angabe.

Ich geh davon aus, wenn ich die Pyra wirklich für ambitionierte Zocker gedacht ist, dass diese dann auch unter entsprechenden Gegebenheiten zocken. Ein kleines Mauspad hätte ich als ambitionierter Zocker eigentlich immer dabei. :D

Kleiner Tipp am Rande: Goliathus Omega eignet sich super als Notebook-Mousepad wegen der Größe und Alupads wie beipielsweise das eXact-Mat sind super um ebene und verwindungssteife Oberfächen zu gewährleisten. ;)
 
NoD.sunrise schrieb:
Auch hier gilt: Ähnlich??? Die sind sich etwa so ähnlich wie ein Familienvan und ein Porsche 911...

Logitech G5/G500 = Ford Mustang Shelby GT
Pyra= Porsche 909 Bergspyder

Preislich nicht zu vergleichen und auch die Zielgruppe nicht ... :D
Meine Aussage war darauf bezogen, dass die bei der erst Ankündigung "größer" gewirkt hat.

Jeder möchte eine andere Maus und somit spricht die halt auch eine andere Zielgruppe an, aber trotzdem fehlt bei dne Funk Mäusen leider immer noch die G5/G500 etc. Typischen Mäuse.
Groß und "Hand angepasst".
Es ist Geschmackssache.

Ps: Für mich sind kleine Mäuse "schrecklich" verkrampfen einem die Gelenke ..., möchte ich pers. weder zum arbeiten als noch zum Spielen.
 
NoD.sunrise schrieb:
Ähm eine G5/G500 kann man doch nicht mit der Pyra vergleichen, das sind zwei völlig verschiedene Konzepte.

G500 -> Palmgrip, groß, rechtshänderform, relativ schwer
Pyra -> Fingertip-Grip, klein, symmetrisch, extrem leicht

Palmgrip? Fingertip-Grip? Hä?!
Was heißt das auf Deutsch? *bahnhof*
 
Fingertip:
Du berührst die Maus nur mit den Fingerspitzen
Palmgrip:
Der Mauskörper liegt in der Handfläche
 
@NoD.sunrise

schon klar, das man die auch als normale Gamermaus nutzen kann.. ich sagte ja nur, dass sie eher als notebook-Gamer Mouse konzipiert wurde. Wie man sie dann nutzt.. ist offen.
Und das sie als solche konzipiert wurde, weiß ich ganz sicher. ;)

@Technocrat

die Pyra hat auch den AN-AUS Schalter am Boden.. just for info
 
Roccat ist eine Mistfirma!

Hatte 2 Kones von denen und beide gingen nach dem blöden automatischen Firmwareupdate nicht mehr (welches ich nicht starten wollte! Hatte sich von selbst aktiviert, als ich mal kurz vom PC weg war).
Der Laser ist seitdem einfach aus. Und das bei dem Preis...
alle Rettungsversuche haben nicht gefruchtet, alte Treiber, alte Firmware aufgespielt usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
FrittenFett schrieb:
Fingertip:
Du berührst die Maus nur mit den Fingerspitzen
Palmgrip:
Der Mauskörper liegt in der Handfläche

Danke für die Info.

Nur...
Für ersteren Fall ist die Form der Maus ja dann doch völlig egal.
Wenn man die eh nur mit den Fingerspitzen berührt. (Der sinn erschließt sich mir nicht ganz, aber ich hab schon leute auf LANs mäuse falsch herum in dauerhafter benutzung gesehen...)
 
Der Sinn fußt auf der Tatsache, dass man in den Fingern mehr Feingefühl hat als im Arm.
Theorie vs. Gewohnheit/Vorlieben.
RTS-ProGamer aus asischer Region sind da die perfekten Beispiele und die Mausform ist auch hier nicht egal. Die Formgebung spielt schon noch eine Rolle.

Es gibt auch eine dritte Variante, die viele unbewusst nutzen, aber kaum einer kennt. :D

Nennt sich Claw-Grip. Ist so eine Mischung aus beiden... aber nicht direkt. Man könnte in seiner übertriebenen Form auch Gicht-Grip dazu sagen.^^
Das Mausheck berührt (aber nicht immer) die Handinnenfläche, während die Finger angewinkelt mit Fingerspitzen die Maus wie mit einer Klaue halten.

Ich nutz ne Mischung aus Claw- und Fingertip-Grip. Ich habe relativ große Hände, bzw. recht lange Finger (Claw halt... lol) Selbst relativ große Mäuse wie IE3.0, MX1100, Habu, G500 sind eigentlich zu klein.
Palm-Grip fällt dann sozusagen weg, aber ich habe ohnehin mit kleinen "unförmigen" Mäusen wie der seriellen Microsoft Standard Kugelmaus aus den 90ern die Mausführung gelernt.

Der Sinn in Fingertip besteht darin, dass die Finger den Lauf der Maus korrigieren oder gar komplett steuern, während der Arm relativ ruhig bleibt.

Den Vorteil der jeweiligen Art muss jeder für sich selbst rausfinden. Die einen können nur mit Backsteinen und die anderen halt mit kleinen Flitzern. Jedem wie's ihm gefällt nur der Markt für letztere ist hier eher begrenzt.

Typische Mäuse für Claw-/Fingertip-Grip wären die Lachesis, Copperhead, Diamondback, G1, G3, IMO, Xai, Kova, Pyra, G9(x) und alle ähnlich geformten. (Speziell für Claw: BoomSlang)
Bei den kleineren kämen dann Salmosa, Krait, Abyssus, Kinzu, Microsoft Optical Mobile, usw.
Typische Mäuse für Palm-Grip wären Deathadder, MX-518, IME3.0, Ikari, G5, G500, etc.

Wobei man hier keine schwarzweiße Linie ziehen sollte. Es gibt viele die die Stile mischen und auch mit verschieden geformten Mäusen.

Optimalste Form für mich sind so Xai, IMO. Ich komme aber auch mit der Kone, IME3.0 und Performance MX, Ikari gut klar.

Aus ergonomischer Sicht sollte man meinen, dass Palm besser ist. Jedoch kommen nicht alle damit klar, was dann das Gegenteil bewirkt. In der Regel sollte jeder so die Maus führen, wie es für ihn am angenehmsten ist. ;)
 
Fingertip User sind immer auf einer Maus Odysee ;)

Hat die Pyra schon jemand probiert ob die Tasten wirklich nen leicht labbrigen Eindruck machen?
Der Review klingt ja schon interessant, bin auch nach Jahren noch auf der Suche nach der idealen Maus für meine Hand ;)
 
@ dec7: Demnächst kommt auch von mir ein Review zu der Maus, dann kann ich mehr dazu sagen. ;)
 
sidestream schrieb:
Es gibt auch eine dritte Variante, die viele unbewusst nutzen, aber kaum einer kennt. :D

Nennt sich Claw-Grip. Ist so eine Mischung aus beiden... aber nicht direkt. Man könnte in seiner übertriebenen Form auch Gicht-Grip dazu sagen.^^
Das Mausheck berührt (aber nicht immer) die Handinnenfläche, während die Finger angewinkelt mit Fingerspitzen die Maus wie mit einer Klaue halten.

Na dann bin ich so einer (an einer G5 refresh)
btw war meine 'erste' PC-Maus (das Amiga ding lass ich mal außen vor^^) ein C-Serie PS/2 teil von Logitech mit 3 Tasten(!).
 
die Pyra ist super, ich hab nur gute Erfahrungen damit machen können. Wer über die Akkulaufzeit schmunzeln will der sollte sich klarmachen das es sich hierbei nicht um eine Maus handelt mit einer Übertragungsrate von 125Hz handelt, sondern das die Pyra mit 1000Hz überträgt. Das bei ansteigender Leistung (wie bei einem Auto das schneller fährt) der Akku schneller leer ist sollte jedem einleuchten.

Abgesehen davon kann man jederzeit normale AAA Batterien einsetzen die es überall zu kaufen gibt, selbst wenn man grade im Urlaub in Timbuktu ist.
 
kann mich mylo83 nur anschließen, die Pyra hat sich zu meinem absoluten Laptopmaus Favoriten geMAUSert :D
Ich benutze sie meistens zum arbeiten, aber für die Größe bietet sie wirklich ein erstaunlich gutes Langzeithandling.
 
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