Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Der Test bzw. das Fazit ist aber sehr ernüchternd. Ich hatte eigentlich mehr von dem Gerät erwartet. Auch optisch gefällt es mir überhaupt nicht. Da sahen die Werbefotos vom Hersteller besser aus.
Schade, ich hatte auf ein Konkurrenzprodukt zum Mac Book Air gehofft
Der Name Ultrabook ist aber hier irgendwie fehl am Platz.
Warum kriegen es die meisten Hersteller immer noch nicht hin, ordentliche Displays und Kühllösungen in ihren Notebooks zu verbauen?
Was nützt mir die tollste Leistung und die längste Akkulaufzeit, wenn die Darstellungsqualität des Displays mich an meine erste TFT-Gurke aus dem Jahr 2000 erinnert und der Lüfter beim Arbeiten in Word säuselt als müsse er die Verlustleistung einer aktuellen Midrange-Grafikkarte im 3DMark abführen?
"Auffällig ist dies insbesondere beim in Summe allenfalls durchschnittlichen Display, welches über einen schlechten Kontrast sowie eine zu geringe Farbraumabdeckung verfügt. Aber auch die langsame SSD lässt darauf schließen, dass das Budget arg begrenzt war."
Das kommt eben dabei raus, wenn man den Herstellern solche Prozessorpreise diktiert und an jeder Ecke gespart werden muss um die Preisvorstellung die der CPU Hersteller herumposaunt hat einhalten soll/muss.
Würde mich echt interessieren was Intel an einem MacBook verdient und was an einem Ultrabook.
DAS habe ich mich auch schon gefragt und bin zu dem Schluss gekommen, dass a) mittlerweile vorausgesetzt wird man besäße ein Smartphone und b) die dazugehörige Datenflat samt Tethering-Erlaubnis. Anders lässt sich das doch nicht erklären?
Ps: Bisher taugt für meinen Geschmack einzig die neue Sony Z-Serie für die Bezeichnung "Ultra"book. Alle anderen vorgestellten Ultrabooks erinnern mich immer mehr an Netbooks - hauptsache günstig, nein, billig!
Irgendwie erscheinen mir bisher alle Ultrabooks nur als schlecht ausgestattete und gequetschte Notebooks. Ich finde es zwar löblich, dass sie auf kleinen Raum Leistung und Ausdauer bringen sollen aber ich würde schon noch ein paar Euro drauflegen, wenn ich dann ein vernünftig entwickeltes Gerät ohne all diese Macken bekommen würde.
"Auffällig ist dies insbesondere beim in Summe allenfalls durchschnittlichen Display, welches über einen schlechten Kontrast sowie eine zu geringe Farbraumabdeckung verfügt. Aber auch die langsame SSD lässt darauf schließen, dass das Budget arg begrenzt war."
Das kommt eben dabei raus, wenn man den Herstellern solche Prozessorpreise diktiert und an jeder Ecke gespart werden muss um die Preisvorstellung die der CPU Hersteller herumposaunt hat einhalten soll/muss.
Mangelhafte Displayqualität und laute Lüftergeräusche sind allerdings ein generelles Problem, das auch einen Großteil teurerer Notebooks stark betrifft. In beiden Bereichen (Displayquali und Geräuschemission) hat sich in den letzten Jahren mit Blick auf Notebooks so gut wie gar nichts getan - obwohl sich jenseits des Laptopmarktes doch enorme Verbesserungen abzeichnen und einige Hersteller in Ausnahmefällen vorgemacht haben, dass es auch anders geht.
Lässt man das Budget-Argument im Falle von Ultrabooks gelten, dann verstehe ich immer noch nicht, warum man für knapp 1000 Euro immer noch kein ordentliches Display erwarten darf. Dass Intels Vorgaben die Sache nicht gerade leichter machen, sehe ich ein - dennoch scheint mir hier ein generelles Problem in der Schwerpunktsetzung vorzuliegen. Die Prioritisierung eines schicken Magnesiumgehäuse über Displayqualität erschließt sich mir jedenfalls nicht.
Hatte vor einiger Zeit auch ein (preislich weit über 1000 Euro liegendes) Portégé R830 hier, dessen Display mit Blick auf Kontrast, Helligkeit, Farbreproduktion und Helligkeit bestenfalls knapp über dem Level meines uralt Laptops von 2004 lag. Sorry, aber da läuft etwas gewaltig schief - und wenn man das immer nur mit Budget-Gründen wegdiskutiert, ändert sich nichts.
Fand es jedenfalls sehr gut, dass CB die Displayqualität im Test ausdrücklich kritisiert hat - vielleicht fasst sich ja mal ein Hersteller ein Herz und bietet (wie vor einiger Zeit DELL) zumindest eine Upgrade-Option auf ein IPS Display (oder auch qualitativ hochwertiges TN Panel) an ...
Kennst du die Vorgaben von Intel? Ich dachte ich hab mal was gehört, dass Metall verwendet werden muss. Das Problem mit der Belüftung gibts überall. Gestern hat sich ein Kumpel von mir wegen seinem MacBook Pro ausgeheult, das gerade mal 3 Monate alt ist. Da knattert der Lüfter auch schon wie Sau - entschuldige bitte die Ausdrucksweise.
Habe mich nicht eingehender mit den genauen Vorgaben von Intel beschäftigt - als Endverbraucher interessieren mich die von Intel abgesteckten Eckdaten für eine bestimmte Produktklassifizierung auch schlichtweg weniger als das individuelle Endprodukt, das die Hersteller dann im Rahmen dieser Vorgaben abliefern. Und da sehe ich nur, dass z.B. Samsung mit dem 900x3a einiges um Längen besser macht als Toshiba mit dem Satellite R830 ... und frage mich als Technologiegläubiger, warum Toshiba und andere sich da nicht einfach ein bisschen mehr Mühe geben?
Aber sei dem wie es sei: Beim Thema Laptop-Displays bin ich einfach mittlerweile sehr ernüchtert und allgemein sehr anfällig für's Frotzeln
als Endverbraucher interessieren mich die von Intel abgesteckten Eckdaten für eine bestimmte Produktklassifizierung auch schlichtweg weniger als das individuelle Endprodukt, das die Hersteller dann im Rahmen dieser Vorgaben abliefern.
Was dabei rauskommt hängt aber untrennbar mit den Vorgaben zusammen. Wenn du ein Windows Phone 7 Gerät mit 720p haben willst kannst du auch nicht Samsung oder HTC die Schuld geben, wenn die Handys die Specs nicht bieten können. Daran ist M$ Schuld. Hier eben Intel weil der Maximalpreis definiert wurde und auch einige andere Spezifikationen. Ein gutes Display gehört da wohl nicht dazu und ist offensichtlich in dem Preisrahmen mit den anderen geforderten Eigenschaften nicht möglich.
hat das Teil wirklich 2 Steckplätze für RAM?
Wenn 2GB aufgelötet sind und eine Bank frei ist muss da ja noch ne 2. Bank sein in der schon ein 2GB Modul steckt.
Ergo müsste man das Teil bis auf 18GB hochpumpen können, oder?
Die Verwendung von Metall ist meines Wissens nach nicht vorgeschrieben. Immerhin planen ja zahlreiche Hersteller den verstärkten Einsatz von GFK-Gehäusen bei Ultrabooks.
h00bi schrieb:
hat das Teil wirklich 2 Steckplätze für RAM?
Wenn 2GB aufgelötet sind und eine Bank frei ist muss da ja noch ne 2. Bank sein in der schon ein 2GB Modul steckt.
Ergo müsste man das Teil bis auf 18GB hochpumpen können, oder?
Zumindest geht es allen Quellen sowie verschiedenen Analyse-Tools hervor, dass lediglich zwei GB fest verlötet sind. Mangels speziellem Schraubendreher konnte das Gehäuse jedoch leider nicht geöffnet werden.
Ich habe das Samsung Beispiel doch genannt - gutes bis sehr gutes Display, kaum Geräuschemisionen, ähnlicher Preis.
Toshiba macht an sich wirklich gute Notebooks - aber bei den Displays scheinen sie durch die Bank zu knausern. Das ist verschenktes Potential (nicht nur bei den Ultrabooks) - und das finde ich als potentieller Käufer eben sehr ärgerlich.
Wie steht es mit dem Akku?
Ich habe bilder im Internet gesehen, die das Innenleben des Geräts zeigen. (Link)
Für mich sieht das so aus, als ob ein Akku-Wechsel gut möglich wäre.
Oder sehe ich da etwas falsch?
Ansonsten wirkt das NB auf mich relativ gut. Dem Lüfterproblem kann man mit anderer WLP und/oder Undervolting vielleicht etwas entgegen wirken.
Außerdem ist die Anschlussvielfalt relativ verlockend.
Das NB hat in manchen Punkten einiges mehr zu bieten als andere Produkte (von Samsung/Asus).
Angefangen bei der Anschlussvielfalt, die man bei UBs durch die Bank weg vermissen muss.
Das Wlan, welches auch im 5GHz-Bereich arbeitet ist auch ein Merkmal, welches man sonst bei keinem UB zu sehen bekommt - bitte korrigieren wenns nicht stimmt.
Die gute Tastatur ist ebenfalls ein erfreuliches Feature, genauso wie die Temperaturen des NBs.
Jeder legt seine Prioritäten anscheinend wo anders. Für mich steht an 1. Stelle immer das Display und da spielt das UX31 von Asus und vorallem die 900er Serie von Samsung in einer anderen Liga. Bezüglich der Anschlüsse würde mir bei den Modellen auch nichts fehlen. Tastatur ist beim Samsung ebenfalls prima. Bei Asus etwas ungewöhnlich, aber auch gut.
Intel hat das Monopol und kann machen, was die wollen. AMD muss da mal wieder ein Knaller rausbringen. Ich wäre mit ein Lenovo x121e mit core i3 total zufrieden. Kostet derzeit ca 420€. Für ein ordentliches Display und einer Tastaturbeleuchtung würde ich gerne 100 draufzahlen.
Der Kontrast von 170:1 ist doch gut. Die Meisten Lappis haben ein Kontras von 80-150:1. Ich weiß nicht warum die Hersteller beim Diplay so sparen. Es gibt ein einziges Notebook von Lenovo mit IPS Panel und einen Kontrast von 600:1 und eine Auflösung:1600x900 bei 13 Zoll. Jedoch kostet der Spaß 2000€.
habe mit dem Teil heute mal im Mediamarkt gespielt und muss sagen das Display ist echt ein Witz. Das fühlt sich an als ob es aus Gummi wär. Wenn man es in einer Ecke angreift um es zu öffnen, dann verwindet sich das ganze Ding um ca. 2cm... Gut, ich bin da auch sicherlich von meinem Elitebook verwöhnt, aber so butterweich wie das war...
Kontrast ist bei den Matten sehr oft schlechter. Aber das muss kein Problem sein. Zur Helligkeit muss ich sagen dass 310 cd/m² matt subjektiv "heller" sind als 500 cd/m² glänzend - weil man beim glänzenden Display alles andere überstrahlen muss. Im direkten Vergleich - das Toshiba und das große Asus nebeneinander - ist das Display des Toshiba wesentlich angenehmer gewesen.
Was ich aber sagen muss, das war heute mein erster Kontakt mit einem "Ultrabook", und die Dinger sind echt schwer beeindruckend. Ein herkömmliches Subnotebook damit zu vergleichen ist schlicht und ergreifend dämlich; am ehesten kann man das mit einem Tablet vergleichen. Nur mehr Power. Deutlich.