TestDisk - Externe Festplatte - No partition found - Bad boot sector

fraggle269

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Hallo, ich bin über die Internet-Suche auf dieses Forum gestoßen und habe einige Beiträge schon über Recovery mit TestDisk hier gelesen. Ich hoffe ihr könnt mir auch helfen.

Problem:
Die externe Festplatte (Seagate 2,5 Zoll 320 Gbyte) meiner Freundin wurde beim Fernseher angesteckt. Nachdem Sie diese wieder am Laptop angesteckt hat, erkennt WinXP diese nur als RAW-Festplatte. Die Festplatte hatte nur eine Partition. Sehr wahrscheinlich FAT32, da dies das gängige Format ist für kleine externe Festplatten (glaube ich halt). TestDisk scheint auch der Meinung zu sein, es handle sich um eine FAT32 formatierte Festp..

Analyse:
Photorec wurde ausgeführt. Sehr viele Dokumente wurden erkannt und wiederhergestellt. Da das sortieren sehr viel Arbeit ist und ich mir nicht sicher bin ob alle Dateien (40 Gbyte) erkannt wurden, versuchte ich die Festplatte mit TestDisk wiederherzustellen.
Ich versuchte den üblich beschriebenen Weg: Search-> Deeper Search mit dem Ausgang dass keine Partition gefunden wurde. Somit konnten mit p keine Dateien aufgelistet werden. Während der Suche gab er mit Warning: Incorrect number of heads/cylinder..... (siehe Bild) aus. Außerdem wurde bei weiterer Analyse Invalid FAT boot sector ausgegeben. Somit bin ich im Advanced Menü auf Boot Recovery gegangen mit dem Ausgang: "Boot sector Bad", "Backup ---- Bad".

Lösungsansatz:
1)Ansatz wäre "Rebuild boot sector". Was ich aber nicht verstehe ist, ob das in diesem Fall überhaupt helfen könnte, da eine externe Datenfestplatte keinen Bootsektor braucht. ???
2) Glaubt ihr bringt das was mit A:add Partition die Partition selber hinzuzufügen?

Ich habe leider in der Faq gelesen, wenn beide Boot sektoren (normal, backup) kaputt sind, es kaum möglich ist, die Festplatte wieder mit TestDisk zu reparieren. Da die Festpl. nur eine Datenplatte ist, bin ich mir da nicht so sicher.

Ich hoffe jemand hat einen Rate für mich.

lg Martin

Ich habe zusätzlich die einzelnen Schritte in Form von Bildern mit protokolliert.
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Jede Partition hat einen Bootsektor und jede Disk einen MBR, jedenfalls wenn wir bei Basic-Disks sind, was bei Dir ja wohl vorliegt.

Wir sollten auch noch wissen, ob die Disk evtl. mal an einem Mac hing!

So wie es aussieht sollte Rebuild boot sector der richtige Lösungsweg sein. Die Änderungen werden dabei zunächst im Speicher vorgenommen und per List sollte probiert werden, ob ein Zugriff auf das Filesystem dann möglich ist.
 
Danke für die Antwort.

Ich muss da echt mal was nachholen in Sachen Festplattenaufbau und Verwaltung :rolleyes:

Das hatte ich total vergessen. Habe ein Zip File in der Größe von ca. 1.2 GB von meinem Mac Notebook auf die externe kopiert. Die Festplatte wurde dann nach diesem Kopieren noch einmal von einem Windows Rechner gebraucht und ging dann Richtung Fernseher. Außerdem hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich das Seagate Festplatten Tool ausgeführt und einen schnellen Test auf physikalische Schäden durchgeführt habe. Ausgang: Festlatte ist funktionsfähig.

Hatte schon bei FAT32 formatierten USB Sticks gemerkt, dass mir der Mac immer wieder Probleme bereitet.

Habe inzwischen [Rebuild BS] ausgeführt und am Ende die Fehlermeldung erhalten: Can't find cluster size.

Ich hoffe ich habe die Festplatte noch nicht zerstört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Cluster-Size steht im Partition-Bootsektor, wenn der Bootsektor, nit der MBR, def. ist, kann die Information aus wievielen Sektoren ein Cluster sich zusammensetzt fehlen. Welche Möglichkeiten Testdisk hat, hier die Informationen wieder herzustellen vermag ich nicht zu sagen, aber die Rebuild-Funktionen sind meines Wissens die einzige Möglichkeit.
 
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