ScorpAeon schrieb:
Kurz gesagt man macht es wie alle Unternehmen die etabliert sind, man testet die Schmerzgrenze und was man sich alles erlauben kann.
Da hast du wahrscheinlich vollkommen recht.
DonConto schrieb:
Damit werden natürlich die Leute, die sich ein Abo teilen, zur Kasse gebeten.
Achsooo... und die, die sich kein Abo teilen, werden nicht zur Kasse gebeten? Haha, du Witzbold ^^ Diejenigen, die sich das Abo teilen, profitieren auch bei der Preiserhöhung weiterhin am Meisten von dem Angebot. Alle die, die aber nicht "teilen", sondern lediglich die anderen Top-Features genießen wollen, zahlen den Zuschlag trotzdem.
Shririnovski schrieb:
Und hat ein Paket ohne HD heute überhaupt noch eine echte Berechtigung?
Na klar, z.B. im mobilen Sektor oder aber für Leute auf ländlichen DSL-Anschlüssen, die (hoffentlich) sowieso nur Serien und Material schauen wollen, das nur in SD vorliegt.
thornhill schrieb:
Denn der Sound ist aktuell bei allen Streamingdiensten grottig.
Wie wahr... besonders als audiophil angehauchter Mensch biegen sich einem da oftmals die Fußnägel gegen's Schienbein (und wie das sticht!!!).
Ich für meinen Teil besitze zwar das Premium-Abo, teile es aber lediglich mit meinen Eltern. Der Hintergrund war, dass sowohl meine Mutter und mein Vater getrennt von einander schauen können, als auch meine Frau und ich getrennt von einander schauen können (meine Eltern haben selbstverständlich ihren eigenen Haushalt).
Mir hat die letzte Preiserhöhung schon nicht geschmeckt, nun werde ich tatsächlich mit meinen Eltern ein Gespräch führen müssen, denn ich sehe es allein auf Grund eines Exempels schon nicht ein, die 3 Euro Aufpreis zu zahlen, nachdem die letzte Preiserhöhung noch nicht einmal 9 Monate alt ist!
Wenn ich mit den Star Trek-Serien fertig bin (und damit meine ich nicht die Discovery), dann klemme ich mir das Abo zur Not auch komplett, dann sollen meine Eltern das entweder selbst komplett bezahlen (was ich ihnen versuchen werde, auszureden), oder aber meine Familie ist generell raus.
Wieso macht man das nicht so, dass man sich das Paket auf einer variablen Kostenbasis SELBST zusammenstellen kann...
z.B. kostet ein Basis-Abo mit ohne alles und SD-Qualität 4,99, Upgrade auf FHD 6,99, Upgrade auf UHD 9,99, jeder weitere Benutzer, egal welches Abo, 2,99 zusätzlich.
Nur als Beispiel - damit bekommt man die meisten Kunden und damit hat man auch die perfekte Kostenkontrolle sowohl als Anbieter, als auch als Verbraucher.
Auch beim Handyvertrag nervt mich das dermaßen... der einzige Anbieter, der mir variable Gesprächszeiten und ne Datenflat so anbietet, "wie ich es will", ist Congstar... da war ich auch, knappe 10 Jahre lang, bis sie mich im Mai so dermaßen geärgert und auf meine E-Mailanfragen beim Support keinerlei Hilfe angeboten haben, sondern mich einfach mit "das ist so, leben sie damit" abgestempelt haben, dass ich da nun ebenfalls weg bin.
Und nur so funktioniert's leider, als Verbraucher hat man's IMMER in der Hand (*hust* ... DRM!!). Aber die wenigsten scheinen das zu wissen und noch wenigere scheinen das umsetzen zu können.
Schade
Cya, Mäxl