News Teufel Mynd: Open-Source-Lautsprecher mit Ersatzteilen und Schaltplänen

Frank

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Mit dem MYND hat Teufel einen 2.1-Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt, der nicht nur auf Nachhaltigkeit wert legt, sondern auch eine Community aus Bastlern und Tüftlern um sich scharen könnte. Denn Teufel will Schaltpläne, Druckdateien und Ersatzteile anbieten, so dass man den Lautsprecher modifizieren und reparieren kann.

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Nein, weil sonst kaufen das am Ende nicht nur die Nerds und es fällt auf, wie sehr Konsument:innen jahrelang verarscht wurden.
 
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Das Ganze klingt vermutlich besser, als es sein könnte.
Dennoch empfinde ich dies als einen interessanten "Funken", in eine ökologischere Richtung.
 
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Ich hoffe, dass sich andere Hersteller daran ein Beispiel nehmen und ihre Bluetooth Lautsprecher einfacher reparierbarer machen. JBL fängt ja schon damit die Akkus in den neusten BT Lautsprechern tauschbar zu machen.
 
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Die basis ist dann schon mal besser für änderungen ... ob es den preis rechtfertigt?!
Aber von hier in anderes Design, hätte schon was - bzw. ist nötig - schön ist der nicht.
 
250€ für ein Teufel Brüllwürfel :D
Hatte auch lange Teufel als Heimkino, dann in einem richtigen HiFi Laden gegangen, KEF und Dali Probe gehört, das war einfach ein Gamechanger. Danach flog alles von Teufel bei mir aus.
 
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Mir gefällt die Kiste besser, als die Würste, Kugeln und Eier der anderen Hersteller.

Klinkenanschluss wäre allerdings Pflicht. BT-Latenz und -Kompression müssen nicht sein, und die besseren Standards sind überteuerter proprietärer Murks, für die man einen Extrasender kaufen muss.

Interessant wäre auch, ob die Kiste bei defektem und ausgebautem Akku noch mit Netzbetrieb funktioniert.
 
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Öhm... hat die Zielgruppe nicht schon immer selbst gebaut, und war das nicht schon immer Open Source mit Ersatzteilen und Schaltplänen, dazu noch viel günstiger? Der Preis ist ja schon heftig wenn man bedenkt, dass es nur Teufel ist.

Um sowas selbst zu bauen braucht man eine Stichsäge und gut ist. Wer das nicht hinbekommt wird auch mit so einer Fertiglösung überfordert sein. DIY ist im Bereich Lautsprecher wirklich mit am einfachsten.

Insgesamt natürlich schon irgendwie nett und wenigstens mal was anderes, mir fehlt aber wirklich die Zielgruppe...
 
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Echt Lange her inzwischen, dass Teufel gut oder sogar empfehlenswert war…
 
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Bierliebhaber schrieb:
Um sowas selbst zu bauen braucht man eine Stichsäge und gut ist. Wer das nicht hinbekommt wird auch mit so einer Fertiglösung überfordert sein. DIY ist im Bereich Lautsprecher wirklich mit am einfachsten.
Eine Membran, wäre schon hilfreich, für WLAN Lautsprecher noch ein Raspberry Pi Zero (oder gibt es inzwischen DLNA Software für Mikrocontroller?), für einen Bluetooth Lautsprecher wäre neben dem Bluetooth Chip auch ein Akku gut usw

PS: Was ist den an Membranen beim Selbstbau zu empfehlen?
 
@AlphaKaninchen schau dich mal bei VISATON um

naaaa, da hab ich nicht ganz die richtige Firma im Kopf gehabt. Irgend was mit Selbstbau und Visaton Lautsprechern... muss kurz suchen

youTube selbstbau mobiler Lautsprecher auf RP4 Basis
Selbstbau Projekte bei VISATON: LINK
 
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Also von der Umsetzung her sieht es so aus als ob die Modifizierbarkeit dann auch schon der einzige USP ist... Qualität sieht anders aus
 
AlphaKaninchen schrieb:
Eine Membran, wäre schon hilfreich, für WLAN Lautsprecher noch ein Raspberry Pi Zero (oder gibt es inzwischen DLNA Software für Mikrocontroller?), für einen Bluetooth Lautsprecher wäre neben dem Bluetooth Chip auch ein Akku gut usw

PS: Was ist den an Membranen beim Selbstbau zu empfehlen?
Sound über einen Raspberry?
Sorry ohne zusätzliches Soundboard kommt da nur Matsch raus und da gibt es bessere und günstigere Alternativen, die man fix fertig kaufen kann. (Arylic)

https://www.arylic.com/collections/diy-audio


ShutdownButton schrieb:
@AlphaKaninchen schau dich mal bei VISATON um

naaaa, da hab ich nicht ganz die richtige Firma im Kopf gehabt. Irgend was mit Selbstbau und Visaton Lautsprechern... muss kurz suchen

youTube selbstbau mobiler Lautsprecher auf RP4 Basis
Selbstbau Projekte bei VISATON: LINK
Ein Hifiberry kostet schon fast soviel wie Arylic Board und das Acrylic Board kann Out-Off-the Box Multiroom.

https://www.arylic.com/collections/diy-audio
 
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@AAS damit ist dann auch die Frage nach dem Mikrocontroller erledigt, oder läuft auf den teilen Linux?

Aber für mich wären die z.B. nicht brauchbar da kein PipeWire... Ich kann es also nicht als ziel vom Linux Rechner aus ansprechen, und APP möchte ich auch keine, wobei die optional zu sein scheint...

Daher würde ich einen Raspberry mit HifiBerry nehmen, weil flexibler...
 
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SaxnPaule schrieb:
Mit IP67? das will ich sehen ;)


Ist das für Lautsprecher irgendwie relevant? :D


AlphaKaninchen schrieb:
Eine Membran, wäre schon hilfreich, für WLAN Lautsprecher noch ein Raspberry Pi Zero (oder gibt es inzwischen DLNA Software für Mikrocontroller?), für einen Bluetooth Lautsprecher wäre neben dem Bluetooth Chip auch ein Akku gut usw

PS: Was ist den an Membranen beim Selbstbau zu empfehlen?


Die Teile heißen Treiber, die Membran ist immer nur das in der Mitte sozusagen. Darunter findet man sicher mehr, wenn man sucht.
Es kommt immer darauf an, dass Treiber und Gehäuse zueinander passen. Da kann man pauschal nichts empfehlen. Hab schon zig Lautsprecher selbst gebaut, halte mich aber selbst auch immer an Baupläne oder Berichte von anderen, die es besser können. Da ist dann alles, was man braucht, aufgeführt.

Grob gesagt: du kannst Treiber für 10€ kaufen, die im passenden Gehäuse schon ganz ordentlich klingen können. Man kann aber auch 500€ für einen Treiber ausgeben, der im falschen Gehäuse grausam klingt.


AAS schrieb:
Sound über einen Raspberry?
Sorry ohne zusätzliches Soundboard kommt da nur Matsch raus und da gibt es bessere und günstigere Alternativen, die man fix fertig kaufen kann. (Arylic)


Ich habe momentan Volumio auf einem alten Pi 2b laufen, der seit Jahren ungenutzt rumflog. Ohne externen DAC geht es wirklich nicht, Raspberrys sind nicht zur Soundwiedergabe geeignet. Der 2b ist da zwar tendenziell zu langsam für eine vernünftige Erfahrung, da hakts manchmal schon sehr, aber mit einem Zero 2 W müsste das auch gehen, den nutzen anscheinend die meisten.
Als DAC tut es auch der Apple Dongle, der hat einen besseren DAC als die allermeisten Single-Board-Basteleien (und ich glaube auch besser als alle momentan leicht erhältlichen?), und die beim Europa-Modell viel zu niedrige Ausgangsleistung spielt beim reinen Einsatz als DAC keine Rolle.
Verstärker gibts auch schon einstelligen Bereich, der im Arylic Up2Stream kostet z.B. hier als kleines Modul nur 7,20€.
Dann hat man denselben Amp wie im Up2Stream, einen tendenziell besseren DAC, mehr Möglichkeiten durch den Raspi und mit 18€ für den Zero 2 W, 10€ für den Dongle und 7,20€ für den Amp zahlt man nur ein Drittel dessen, was der Up2Stream zumindest bei soundimports.eu oder so kostet.
Angesichts der Berichte über Arylic hätte ich bei so einem Preisaufschlag echt Bauchschmerzen, da kann man schon einen SMSL DA-1 oder fast einen Fosi V3 oder so dazu kaufen, und Apple Dongle und SMSL oder erst recht Fosi wären selbst als stationäre Lösung für den Schreibtisch schon ne richtig gute Sache.

Aber klar, als einfache Lösung ohne Bastelei ist sowas natürlich immer gut.

Ich denke es kommt darauf an, wieviel man basteln will und was man schon zuhause hat. Ich habe z.B. noch einen alten Lepai Class-D-Verstärker, den ich nehmen könnte, der reicht für das Einsatzgebiet locker, musste aber am Schreibtisch weichen. Einen passenden Raspi haben viele DIY-Interessenten vielleicht auch schon. Ich wäre mit dem, was daheim rumfliegt, schon absolut versorgt und müsste mir nur um die Stromversorgung Gedanken machen.
 
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