News Teufel Mynd: Open-Source-Lautsprecher mit Ersatzteilen und Schaltplänen

Die Dinger haben als weiteres Feature sicherlich auch, dass sie schnell kaputt gehen, damit Teufel die Ersatzteile auch verkaufen kann... eigentlich ein ziemlich gutes Geschäftsmodell.
 
R4ID schrieb:
Woher kommt eigentlich immer wieder in Teufel Threads diese negative Kritik ?

Völlig unverständlich ;).....

Das Design bzw. die Haptik/Wertigkeit passt einfach nicht zum Preis bzw. Premiumanspruch der Marke.

Ich habe eine Kiste mit ähnlicher Form und Ausmaßen von einem anderen Hersteller gesucht:


so sieht eine 250€ Kiste von Teufel aus:


1725975420872.png






Und so eine 230€ Kiste von Marshall:


1725975924732.png
 
mojomojo schrieb:
Die basis ist dann schon mal besser für änderungen ... ob es den preis rechtfertigt?!
Der Preis muss ja hoch sein, wenn man das Ding einfach reparieren kann. Theoretisch verkauft man davon ja viel weniger, weil bei einem Defekt nicht direkt neu gekauft, sondern eben repariert wird.
mojomojo schrieb:
Aber von hier in anderes Design, hätte schon was - bzw. ist nötig - schön ist der nicht.
Auch das ist wahrscheinlich teilweise der Modularität und einfacheren Reparierbarkeit geschuldet. Wenn nicht geclipst und geklebt, sondern verschraubt wird, ist eckig einfach eine praktische Form.

Scr1p schrieb:
Hatte auch lange Teufel als Heimkino, dann in einem richtigen HiFi Laden gegangen, KEF und Dali Probe gehört, das war einfach ein Gamechanger. Danach flog alles von Teufel bei mir aus.
Wie darf man sich das vorstellen? Das Ultima 40 Surround Set (was € 1k kostet) durch ein Q750-Set für den dreifachen Preis (plus Öhlbach-Stromkabel) ersetzt, oder wie? Wäre irgendwie schlimm, wenn das nicht besser klingen würde.
Naja... vielleicht haben aber all die Tester auch einfach keine Ahnung und Teufel ist wirklich Glump, wie Scr1p behauptet...

Bierliebhaber schrieb:
Öhm... hat die Zielgruppe nicht schon immer selbst gebaut, und war das nicht schon immer Open Source mit Ersatzteilen und Schaltplänen, dazu noch viel günstiger? Der Preis ist ja schon heftig wenn man bedenkt, dass es nur Teufel ist.
Wer hat sich denn schon immer tragbare IP67-fähige BT-Lautsprecher gebaut?
Bierliebhaber schrieb:
Insgesamt natürlich schon irgendwie nett und wenigstens mal was anderes, mir fehlt aber wirklich die Zielgruppe...
Die Zielgruppe sind Leute, die einfach einen reparierbaren (und auch modifizierbaren) BT-Lautsprecher haben wollen.

@IBISXI was genau willst Du uns damit sagen?
Ein Acton 3 kostet UVP €300 und hat nicht mal einen Akku... wenn müsste man also den Kilburn II vergleichen (der auch €300 UVP hat). Und der schaut in meinen Augen kein Bisschen hochwertiger als der Teufel Mynd aus.
Vergleichbar bzgl. Reparierbarkeit, bzw. Modularität sind die Marshall wohl auch eher nicht. Kann man da das "schicke" Gitter einfach tauschen, wenn es mal eingedrückt ist?


Ich verstehe überhaupt nicht, wo der ganze Hate herkommt... Bei jeder Handy-News wird sich über schlechte Reparierbarkeit und fehlende Akku-Tausch-Möglichkeiten aufgeregt, aber bei einem BT-Lautsprecher ist das natürlich total Käse und Teufel ist ja eh Schrott.
 
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@ZeusTheGod

Ah naja vieles wird auch einfach nur von den Leuten nachgeplappert weil andere im Netz das gleiche behaupten.

Aber gut soll jeder seine Meinung vertreten die er für richtig hält.

Ich für mich kann nur aus Erfahrung sagen was passiv Lautsprecher von Teufel betrifft macht man dort nix falsch, solides P/L Verhältnis :) 👍
 
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Ich habe ja die Befürchtung, dass das Teil für den Preis leider "wegen der modularen Bauweise" so schlecht klingen wird
 
ZeusTheGod schrieb:
was genau willst Du uns damit sagen?
Ein Acton 3 kostet UVP €300 und hat nicht mal einen Akku... wenn müsste man also den Kilburn II vergleichen

Ja, oder den Stockwell 2 für 170€.

Ich wollte damit verdeutlichen dass eine von den Ausmaßen ähnliche Kiste (Ziegelstein) mit etwas liebe zum Detail auch wesentlich mehr nach Premium aussehen kann.

Mir war klar dass das mit dem Akku kommt. Auf den Post dass der nicht Wasserdicht ist, warte ich noch.
Auch ist mir klar dass das Oldschool-Design nicht jedem gefällt.


Aber das ist halt schon was anderes für mich:

https://www.cyberport.at/tv-audio/l...barer-bluetooth-lautsprecher-black-brass.html

Besonders das Bedienfeld gefällt mir.
Das sieht halt aus als hätte sich jemand Gedanken gemacht....
Praktisch, durchdacht, hochwertig.
Eine Akkuanzeige auf der man mit einem Blick sieht, was los ist.
3 Drehregler um den Sound auch ohne App mal schnell anpassen zu können.

Das Teufel Ding sieht einfach nur billig aus.

Was dabei annähernd den Verkaufspreis von 250€ rechtfertigen soll, lasse ich mir gerne erklären.

Schätzt mal die Produktionskosten von Gehäuse, Platine, Akku und Lautsprechern.
Und dann multipliziert das mit 4, damit man einen schönen Gewinn hat und das Personal bezahlen kann.

Für mich wären 99€ bis 119€ halbwegs realistisch als Verkaufspreis.
(wenn Sound, Handling und Haltbarkeit passen)


Meine Erfahrungen sonst mit Teufel... könnte schlechter aber auch besser sein.
Ich habe mir vor vielen Jahren (15?) ein Teufel System 6 THX Homecinema 5.1 Set gekauft.
Der Subwoofer war Mist. Schlechter Klang und nach 4 Jahren tot.
Die anderen 5 Lautsprecher sind noch heute im Einsatz und klingen super, wie am ersten Tag.
Ich habe gerade gesehen dass es das Set auch noch heute gibt und nur der Subwoofer scheint "neu" auszusehen. Die anderen Lautsprecher sind auf den ersten Blick identisch.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Auch das ist wahrscheinlich teilweise der Modularität und einfacheren Reparierbarkeit geschuldet. Wenn nicht geclipst und geklebt, sondern verschraubt wird, ist eckig einfach eine praktische Form.

Nein. Ich denke es war hier einfach nur preiswert, der innere aufbau und das äußere design lassen sich einfach trennen, vor allem hier wo alles flexibel miteinander verbunden ist. Material ist preiswertester Spritzguss, paar Schrauben und eine umlaufende Dichtung.

Design ist Geschmackssache - aber für 250EUR darf man ruhig mehr erwarten als nen gestackten lieblosen Kasten. Aber man veröffentlich ja auch das als Design um es komplett neu zu drucken in "schön".

100EUR perfektes Kit aber für 250EUR kauf ich mir lieber was von Hause aus gefälliges. Hier zahlt man teuren Aufpreis für ein "Feature" was dem Hersteller nur Geld spart - besser geht es nicht.

  • Kunden reparieren selbst
  • Im Garantiefall einfach zu reparieren
  • preiswerte Einzelkomponenten
  • Aftersales durch Verkauf von Fronten / Trageschlaufen
  • "Green" durch vermeindlich "REPAIR / RECYCLE LABGEL"
  • vielleicht Fangemeinde die den "neu" Erfinden und das mynd als Kit brauchen dann
 
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