News Teufel Mynd: Open-Source-Lautsprecher mit Ersatzteilen und Schaltplänen

Frage mich, ob das ankommt. Die erfolgreichsten Marken wie JBL oder Anker überzeugen mit einfacher Handhabung, guter IPX Zertifizierung und ordentlicher Akkulaufzeit. Das reicht den meisten Kunden völlig.
 
Dann brauche ich mir ja nur das Bluetooth Modul holen, Namen des Moduls ändern und dann ab ins Radio damit
 
Finde ich nicht uninteressant, der Preis ist natürlich happig angesichts der Konkurrenz und der Name Teufel ist schon lange nicht mehr das was er mal war.
Aber das Konzept geht in die richtige Richtung.

Solche Lautsprecher sind auch mehr in als nur ihre Einzelteile. Der Chassis muss zu den Treibern passen, in dem Fall sind da noch ein paar passive Membranen dabei und ohne moderne DSP-Technik würden die ganzen modernen Brüllwürfel nicht klingen.
 
Ich bin ja generell wirklich kein Fan (mehr) von dem was Teufel so treibt, aber das gefällt mir doch rein vom Prinzip her schon einfach mal :-)
 
Bleibt die Frage ob man sowas auch unbedingt reparieren muss/möchte, da wertige Lautsprecher bei sachgem. Handhabung kaum kaputt gehen...ich habe z.B. nach und nach die Marshall-Reihe (Kilburn, Acton und Woburn in jeweils der ersten Revision) gekauft und die funktionieren immer noch tadellos...😉
 
ds212+ schrieb:
da wertige Lautsprecher bei sachgem. Handhabung kaum kaputt gehen...
Lautsprechersicken, die Akkus und die Verstärkerplatinen können schon kaputt gehen.
 
Fragwürdiges Konzept...

Einzig Schaltpläne, Ersatzteile (wenn tatsächlich langzeitverfügbar) und tauschbarer Akku finde ich gut.


Design.... nicht vorhanden.
Außer man kann einfärbige Ziegelsteinoptik mit Löchern als Design bezeichen.

Recycling Kunststoff ist lobenswert. Man sieht ihn aber nicht.
Ist das Gehäuse daraus gefertigt oder kommt der wo anders zum Einsatz?
 
Woher kommt eigentlich immer wieder in Teufel Threads diese negative Kritik ?
 
Thomaswww schrieb:
JBL fängt ja schon damit die Akkus in den neusten BT Lautsprechern tauschbar zu machen.
Habe mein Flip 5 unlängst komplett zerlegt da es kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Da ich keinen Hardwarefehler gefunden hatte tippe ich darauf das sich eine steckbare Folienplatine verschoben hat (nach Sturtz auf Tisch), nach dem fachgerechten Zusammenbau tat es wieder!
Und ja, der Akku ist austauschbar und wie ich entdeckt habe auch bestellbar.

Ich finde den Teufel Mynd garnicht so übel, klingen muss er halt gut, dann ist das Design erträglich.
In schwarz und berry find ich ihn ganz hübsch, irgenwie ein wenig Retro.
 
Nachdem ich mit einen Teufel Motiv Go gekauft habe werde ich mir nie wieder ein Teufel Produkt kaufen. Da wurden an jeder Ecke dämlich Entscheidungen getroffen, als hätte der Zuständige Produktmanager das Ding nie benutzt.
Zum eine hat das Ding keinen USB-C zum Laden was schon super mies ist, aber dann haben die den runden lade Stecker der genau den gleichen Durchmesser hat wie ein Auch Anschluss direkt neben den Auch Anschluss gelegt, sodass man die Dauer verwechselt.
 
Scr1p schrieb:
das war einfach ein Gamechanger.

Jo, so ging es mir als ich mir vernünftige Studio-Kopfhörer von Beyerdynamic und ein ordentliches DAC geholt habe. Seitdem klingen alle anderen Kopfhörer einfach nur billig und schlecht. Am lustigsten war es, als die Apple Airpods Max heraus gekommen sind und so viele Kollegen, die keinen guten Sound kennen, davon geschwärmt haben - eben weil sie vorher noch nie Sound Hardware in dieser Güteklasse besessen haben. Aber wenn man einen professionellen Standard gewohnt ist, ist das trotzdem alles Murks.
 
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@aid0nex so geht es mir mit Hörgeräte vs alles andere und das obwohl der Bass in einigen Titeln deutlich übersteuert, (in anderen mit ähnlich starkem Bass aber nicht) aber die Klarheit und Immersion ist einfach Wahnsinn. Einzig das es kein Physisches Gegenstück zum Ton gibt ist gewöhnungsbedürftig.
 
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@AGB-Leser

Hatte damals zum Marktstart ein Concept E Magnum weis gar nicht mehr welches Jahr das war….

Aber was genau war nun besser im Vergleich zu heute ?

@aid0nex

Das sieht halt jeder anders, für mich würde Beyerdynamic z.B. nie mehr in Frage kommen, allein schon wegen dem Höhenpeak.

Hast du mal Audeze/Hifiman/Fostex/Meze/ZMF gehört ?

Ganz andere Liga :D
 
Alleine die Verarbeitungsqualität, vor allem der Elektronik. passive Lautsprecher kannst du durchaus noch holen, die haben eine lange Garantie. Von Elektronik lass lieber die Finger, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Ich habe mehrere Geräte von Teufel, unter anderem zwei Motiv-Sets. Das eine hatte eine kalte Lötstelle, das andere muss ich mir noch anschauen, das pumpt beim einschalten.

Bei den Lautsprechern selber hatte ich bis jetzt keine Problem
 
Back to the roots? Ich kenne den Laden noch aus den Achtzigern in der Nähe vom Bundeplatz Berlin unter dem Namen "Lautsprecher Teufel". Dort konnte man günstig Bausätze für sehr gute Lautsprecher kaufen. Aber das waren richtige Boxen, nicht so ein Spielzeug ;)
 

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