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ei einer HDD würde ich vom Datenretter erwarten, dass er dies nicht tut. Außer, ich gebe ihm die schriftliche Freigabe dazu und übernehme damit die Haftung, wenn die HDD einen physischen Fehler hat.
Ich denke das ist bezogen auf einen möglichen mechanischen Schaden, der durch "anstöpseln um einen Kostenvoranschlag zu erstellen" mit Sicherheit nicht "besser" wird.
Das ist schon klar... Warum aber sollte ein Datenretter überhaupt auf die Idee kommen, einen Datenträger ohne Kenntnis über den physichen Zustand in Betrieb zu nehmen? Eine HDD wird bei einer Diagnose im Regelfall sowieso geöffnet, weshalb ich annehme, dass es Standardverfahren sein dürfte, mechanische und elektronische Schäden erst mal auszuschließen, bevor auch nur in Erwägung gezogen wird, sie anzuschließen. Alles andere wäre doch Irrsinn.
Jedenfalls sollten die Informationen des Kunden, egal ob richtig oder bewusst oder unbewusst fehlend oder falsch (wie der Vorwand in der Reportage), nicht ausschlaggebend für das Ergebnis einer seriösen Diagnose sein, wenn dem Datenretter doch der Datenträger bereits vorliegt.
Das ist schon klar... Warum aber sollte ein Datenretter überhaupt auf die Idee kommen, einen Datenträger ohne Kenntnis über den physichen Zustand in Betrieb zu nehmen?
Eine HDD wird bei einer Diagnose im Regelfall sowieso geöffnet, weshalb ich annehme, dass es Standardverfahren sein dürfte, mechanische und elektronische Schäden erst mal auszuschließen, bevor auch nur in Erwägung gezogen wird, sie anzuschließen. Alles andere wäre doch Irrsinn.
Jedenfalls sollten die Informationen des Kunden, egal ob richtig oder bewusst oder unbewusst fehlend oder falsch (wie der Vorwand in der Reportage), nicht ausschlaggebend für das Ergebnis einer seriösen Diagnose sein, wenn dem Datenretter doch der Datenträger bereits vorliegt.
Ich habe mich schließlich für Attingo entschieden (nicht zuletzt wegen der hilfreichen Antwort hier), meine Festplatte letzte Woche eingesendet und diese Woche all meine Daten für weniger als die Hälfte der im ersten Angebot veranschlagten Kosten zurückerhalten.
Bezogen auf das Video muss es bei jedem Unternehmne schon vorher der Fall gewesen sein. Die Samsung T7 ist schon optisch dünner wie jede verfügbare 2,5" HDD und eine 1,8" HDD (oder gar ein MicroDrive) sollte jeder vertrauenswürdige Datenretter auch erkennen. Da müsste der Kunde also schon etwas sehr eigenwilliges in das Gehäuse der Samsung T7 eingebaut haben, wenn es keine SSD ist.
he4dcrash schrieb:
So viel Zeit sollte man doch haben, wenn man hohe dreistellige Summen oder mehr verlangt.
Da bin ich bei Dir, Nur passt das Video und alle darin enthaltenen Infos für mich nicht zu Deinem Ausgangsproblem. Ich erwarte, dass jeder brauchbare Datenretter HDDs und SSDs gurndlegend anders behandelt.
h00bi schrieb:
Du schickst die HDD doch zum Datenretter WEIL er sie sich anschauen soll. Und dann willst du das anstöpseln an einen PC ausschließen?
Nutze ich einen Dienst, von dem ich bei Auftragserteilung weiss, dass er mich drei- bis vierstellig kosten wird, dann erwarte ich, dass er möglichst viele Daten von meiner HDD rettet. Das bedeutet für mich auch, dass er meine HDD möglichst schonend für die Daten behandelt. So lange ich dem Dienst also nicht zusichere, dass aus meiner Sicht die HDD gefahrlos für die ggf. noch vorhandenen Daten in Betrieb genommen werden darf, erwarte ich, dass der Rettungsdienst genau das nicht tut.
Da ist es auch egal, ob die HDD einen möglichen Headcrash hinter sich hat oder abgesoffen ist und dabei ggf. Wasser eingedrungen sein könnte bzw. die Steuerplatine so beschädigt hat, dass sie ohne vorherige Reinugung bei einer Inbetriebnahme durchbrennt.
Dass ich die Reportage geteilt habe, hat auch nichts mit meinem Ausgangsproblem oder mit meiner Festplatte zu tun. Ich habe sie geteilt, weil ich auf meinem Weg zur Datenrettung leider eine sehr ähnliche, ärgerliche Erfahrung machen musste, die mich unnötig Geld, Zeit und Nerven gekostet hat. Es wurden mechanische Schäden "diagnostiziert", die es nicht gab.
Zum Rest:
Dass offenbar einige Datenrettungsunternehmen bescheißen, hat rein gar nichts damit zu tun, ob ihnen eine HDD, SSD oder sonst was geschickt wird. Die würden auch bei ner Scheibe vertrocknetem Toastbrot Schäden feststellen, die angeblich nur sehr aufwändig und kostspielig zu beheben sind. Du hast sowohl die Unterscheidung ins Spiel gebracht als auch die These, dass das Problem deshalb nicht bei den Unternehmen, sondern beim Redakteur liegen könnte. Das finde ich so einfach nicht richtig.