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News The Witcher Serie: Besetzung der ersten Rollen steht fest

Corros1on schrieb:
Es ist doch der Reiz an der Sache seine eigene Fantasie beim Lesen spielen zu lassen und im wahrsten Sinne seine eigene Fantasie über die Geschichte geschaffen wird, wenn ich mich berieseln lasse möchte

Natürlich, das streite ich auch nicht ab. Aber in der Fantasie berücksichtigst du doch automatisch die Gegebenheiten im Roman und die Charakterbeschreibung. Selbstverständlich bekommst du von ihm kein Portrait mit allen Einzelheiten beschrieben, es sei denn, der Charakter ist auf dem Cover abgebildet, was auch öfters vorkommt.

Ich meine stell dir doch mal vor du liest gerade "Der Hexer reitet durch Novigrad mit Plötze" Da stellst du dir doch auch Novigrad wie in der Beschreibung im Buch vor, dazu kommt die Fantasie von europäischen Mittelalter Dörfern und Städten, die du in Filmen gesehen hast oder Altstädte aus der Wirklichkeit, die du mal besucht hast.

Aber davon mal abgesehen, als ich mal bei Amazon nachgesehen habe, ob Sapkowski mal was neues gebracht hat ist mir aufgefallen, das The Witcher wirklich bei Comics angekommen ist. Also die Option hättest du :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seeadler79 schrieb:
Charakterbeschreibung.
Selbst da gibt es Spielraum.
Wir vergleichen ja alles was wir lesen und sehen mit dem was wir bereits kennen.
Also wenn da steht ein fröhliches Gemüt denken bzw. Vergleichen wir es aufgrund unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke mit Persönlichkeiten, die mit der eigenen Interpretation am nächsten kommt.
 
Corros1on schrieb:
Selbst da gibt es Spielraum.
Seeadler79 schrieb:
Und ja, es gibt Nuancen, die freilich in allen Vorstellungen anders sind, das bestreitet glaube ich keiner.


Seeadler79 schrieb:
Ich meine stell dir doch mal vor du liest gerade "Der Hexer reitet durch Novigrad mit Plötze" Da stellst du dir doch auch Novigrad wie in der Beschreibung im Buch vor, dazu kommt die Fantasie von europäischen Mittelalter Dörfern und Städten, die du in Filmen gesehen hast oder Altstädte aus der Wirklichkeit, die du mal besucht hast.
Corros1on schrieb:
Wir vergleichen ja alles was wir lesen und sehen mit dem was wir bereits kennen.

Soo weit sind wir doch gar nicht auseinander :D

Aber im Ernst, ich denke wir gehen zwar in die richtige Richtung, nur legt der eine auf eine originalgetreue Darstellung gem. Buch mehr Wert bei den Details als der andere, was ja auch vollkommen ok ist.

Wenn man aber aus Novigrad in der Vorstellung was ganz anderes macht, z.B. eine chinesische Stadt aus dem Mittelalter (um mal grob den Bogen wieder zum Cast zu bringen) so wie in der Serie mit der Auswahl von den Darstellern von Triss und Yennefer wird es kritisch bei vielen. Da würde ich sogar bei Gerald weniger Diskussionsbedarf sehen, denn da stimmt ja jedenfalls die Hauptrichtung. Bei der Definition Milchbubi vs Draufgänger je nach Schauspieler würde wirklich die Diskussion anfangen ins Detail zu gehen. ^^ Da würde man aber auch zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen, weil auch der Geschmack eine Rolle spielt glaube ich....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, eure aufgezählten Serien sind zwar ganz nett (teilweise), aber dann doch nicht wirklich Vergleichbar mit den ganz "Großen". House of Cards kommt da noch am ehesten ran.

Man sieht z.B. an Breaking Bad oder GOT die ersten Staffeln, dass man Qualität eben (anscheinend) nicht mit Geld kaufen kann.
Bisher konnte mich das Zeug von Netflix (außnahme House of Cards) oder Amazon nicht annähernd so fesseln wie manche Produktionen von HBO.

Ich nutze Netflix und Amazon daher überwiegend für Drittserien und Filme.

Also ich persönliche würde HBO eine bessere Witcher Serie zutrauen als Netflix, aber wir werden sehen was dabei rumkommt.
 
@Oneplusfan Ob dich eine Serie fesseln kann und ob sie groß wird – wie im Beitrag zuvor von dir gefragt –, sind zwei paar Schuhe, die nicht miteinander übereinstimmen müssen. Stranger Things ist groß. House of Cards ist groß.

Wenn ich den Katalog von HBO-Eigenproduktionen so durchblättere, sind da etliche Schmankerl, Schwergewichte und Meilensteine der westlichen Fernsehseriengeschichte dabei, keine Frage. Insgesamt und vor allem historisch kommt Netflix noch nicht dagegen an. Es ist aber auf dem besten Weg dahin.
 
Wie definiert man denn deiner Meinung nach "Groß"? Über das Budget? Ich definiere das eher über die Wertungen auf Seiten wie IMDb oder Metacritic. Auch die gewonnenen Preise sowie die Zuschauerzahlen spielen da ne gewisse Rolle.

Stranger Things werd ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Vielleicht ändert das meine eher negative Meinung über Netflix Eigenproduktionen ein bisschen. Bin bisher wohl an die falschen Serien geraten...
 
Seeadler79 schrieb:
Aber im Ernst, ich denke wir gehen zwar in die richtige Richtung, nur legt der eine auf eine originalgetreue Darstellung gem. Buch mehr Wert bei den Details als der andere, was ja auch vollkommen ok ist.
Und genau da liegt die ganze Problematik, da jeder unter den Details etwas anderes Versteht/Interpretiert (wie wir bereits Erörtert haben).

Mit dieser Erwartung, dass in der Serie alles bis auf den jedes Komma und Punkt aus dem Buch umgesetzt wird oder der genauen eigenen Vorstellung entspricht, kann und wird die Serie nur ein Flop werden!

Selbst bei dem Game mussten gewisse Kompromisse gemacht werden, zugunsten des Games und man kann jetzt nicht behaupten, dass die Games ein Misserfolge waren.

Ein Buch oder Bücher sind in meinen Augen nicht dafür ausgelegt 1zu1 in ein Game, Film oder Serie übertragen zu werden, weil jedes Medium anders Funktioniert und sich andere Mittel bedienen kann und auch muss.

Natürlich bin ich bei dir, dass die Serie schon Ähnlichkeiten bei Charakteren oder Welt mit den Büchern aufweisen sollte!

Bezüglich weiblicher Gandalf.
Das alter des männlichen Gandalf wird bei ca. 300 Jahre erwähnt und taufrisch wie 30ig schaut er auch nicht mehr aus. Viel spaß beim Kopfkino des weiblichen Gandalf und dessen Aussehen:D
 
Weiß nicht … mit den Genderbend-Cosplays hab ich überhaupt kein Problem. Irgendwie schwebt da in unsichtbaren Buchstaben über dem Cosplayer dann so ein „Okay, du weißt, daß mein gespielter Charakter eigentlich Geschlecht x hat, ich weiß es auch, aber tun wir für die Dauer dieser Veranstaltung einfach so, als wäre das nicht so“. Das ist eine einmalige, temporäre Sache, nichts Kanonisches wie ein Buch, eine Serie oder ein Film.
 
@DeusoftheWired

Seh ich auch so. Das ist halt, wie der Name schon sagt, Costume Play. Aber da wird es bestimmt auch "extrimisten" geben die völlig dagegen sind. Ist mir aber auch recht egal da es mich eh nicht betrifft.
 
DeusoftheWired schrieb:
  • Altered Carbon
  • Marco Polo

Oh ja, sehr geil die beiden Serien! :)
Ergänzung ()

Oneplusfan schrieb:
Man sieht z.B. an Breaking Bad

Da habe ich nicht mal mit "innerem Zwang" die erste Staffel gepackt - so langweilig fand ich das Ganze. So unterschiedlich sind die Geschmäcker... ;)
 
Naja, die im Anime-Stil dargestellten Charaktere sind oft, nicht immer und jeder, sehr Androgyn und sehr Jung* dargestellt, sodass es nicht viel braucht um den Charakter männlich oder weiblich aussehen zu lassen oft reicht das hinzufügen oder weglassen der Brüste.

*ältere und erwachsenere Charaktere bekommen oft geschlechtsspezifische Merkmale (Bärte, Falten oder konservativere Frisuren)

Wieso Niemanden auffällt, dass in dem ein oder anderen Anime man Minderjährige ohne ethische Bedenken oder Probleme Kriegsgerät bedienen und in diversen Kampfpraxen ausgebildet werden und lässt sie in den Kampf/Krieg ziehen zum töten und getötet werden und das alle für cool halten, ich meine in der echten Welt nennt man das Kindersoldaten und wird als nicht so positiv gesehen!

Westliche Comics (DC o. Marvel) bzw. dessen Stil unterscheidet sich hier sehr Wohl bei der Darstellung, hier muss man aber sagen, dass es bei dem ein oder anderen Superhelden von DC und Marvel weibliche Versionen gibt.

Ich denke man kann sich schon darauf einigen, dass die Figur des Gerald ein ausgewachsener etwas älterer heterosexueller Mann ist in einer Fantasie-Welt, die stark ans europäische Mittelalter angelehnt ist. Ich glaube kaum, dass ein zu androgyner Gerald den rauen männlichen Charakter überzeugend widergeben kann!
 
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