Test The400 Mini im Test: Ataris größte Ära nun auch für Retro-Fans

mischaef

Kassettenkind
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Der erneut von Retro Games veröffentlichte The400 Mini soll eine originalgetreue Abbildung des Atari 400 darstellen, die aber auch weitere Atari-Klassiker unterstützt. Die Spiele enthalten einige Klassiker, allerdings ebenso B-Ware. Generell ist der Auftritt gelungen, doch müssen noch einige Korrekturen vorgenommen werden.

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Ich dachte der Hype um die Mini-Konsolen ist (dank Scalper und schlechter Umsetzung) schon lange vorbei.
 
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Moin,

manchmal ist es angebracht, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Das hier ist so ein Fall. Eine Verschwendung von Ressourcen.

Fazit: Dinge, die die Welt nicht braucht. Erst nicht, wenn man nicht danach gefragt hat.
 
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Für mich ein gelungenes Gerät. Der Straßenpreis liegt mittlerweile bei ca. 80€, dafür ist m.E. das Preis-Leistungs-Verhältnis völlig in Ordnung.

Vor wenigen Tagen hat Retrogames übrigens den "The Spectrum" angekündigt (kein Mini), und in Q1/2025 soll der Fullsize-Amiga kommen.
 
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Junge Junge, der Preis ist schon happig.
 
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Atari 400 - Die Folientastatur war schon damals eine Zumutung.
Trotzdem, das Gehäuse gehört in Orginalgröße. Funktionsfähige Tastatur inklusive.
Neue Anschlüsse können unter einer Blende versteckt werden.
So wird das nix mit der Retro-Sammlung
 
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Carrera124 schrieb:
Für mich ein gelungenes Gerät. Der Straßenpreis liegt mittlerweile bei ca. 80€, dafür ist m.E. das Preis-Leistungs-Verhältnis völlig in Ordnung.
Gelungen, naja.
Es ist ein ARM auf dem eine Emulation läuft, so wie bei jedem Raspberry Pi mit Retroarch halt auch.
Ist halt ein Allwinner die du auf Banana Pi's findest
Man hat halt die Spiele lizensiert und drauf gepackt (ist das bei Abandonware/dem Alter eigentlich noch nötig?) und ein Plastikgehäuse dazu gepackt.

Es wäre halt schön, wenn das eine FCPGA Simulation der Originalhardware wäre, wobei das halt den Preis sprengt und dafür einfach zu nischig ist.
 
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SavageSkull schrieb:
(ist das bei Abandonware/dem Alter eigentlich noch nötig?)
Abandonware ist eine Erfindung des Internets und kein juristischer Begriff. Ja es ist nötig um sich rechtlich abzusichern.
 
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SavageSkull schrieb:
Gelungen, naja.
Es ist ein ARM auf dem eine Emulation läuft, so wie bei jedem Raspberry Pi mit Retroarch halt auch.
Ist halt ein Allwinner die du auf Banana Pi's findest
Man hat halt die Spiele lizensiert und drauf gepackt (ist das bei Abandonware/dem Alter eigentlich noch nötig?) und ein Plastikgehäuse dazu gepackt.
Es ist halt ein Produkt, das aus der Schachtel raus plug+play funktioniert. Und wo das „Plastikgehäuse“ durchaus liebevoll und ansehnlich gestaltet wurde.
Klar kann man sich so eine Emulation auch selbst zusammenbasteln, aber nicht jeder hat Zeit und Lust das zu tun.
 
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Axxid schrieb:
Ich dachte der Hype um die Mini-Konsolen ist (dank Scalper und schlechter Umsetzung) schon lange vorbei.

Was war am NES / SNES Mini schlecht umgesetzt?

Die Teile waren klasse und sind im Preis leider nach Einstellung massiv gestiegen, wenn man ein neues / neuwertiges Produkt möchte.
 
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Abrexxes schrieb:
Abandonware ist eine Erfindung des Internets und kein juristischer Begriff. Ja es ist nötig um sich rechtlich abzusichern.
Rein Interessehalber, Wie gehen denn solche Anbieter bei Spielen vor, dessen Entwickler/Publisher seit Jahren(zehnten) nicht mehr existiert? Nicht alles wurde von großen Publishern aufgekauft. Wer hat denn die Rechte an so alter Software?

Gabs nicht neulich auch mal eine News, über die Umfrage das irgendjemand (also eher Gruppe/Firma/Verein) vorgeschlagen hat, dass Software nach ~25 Jahren halt einfach frei sein sollte, auch um den Fortschritt nicht wegen unklaren Rechten zu bremsen.
 
@SavageSkull , wenn sich der Rechteinhaber nicht auftreiben lässt (oder Berechtigte(Erben)) wird es halt nicht genutzt. Das Risiko das einer auftaucht und Ansprüche stellt ist schlicht zu gross.
Das gilt nicht nur für das Game an sich sondern auch für Lokalisierungen. Bei der FF1-6 Collection zb hat SE die Teile 4,5,6 nicht aus Nächstenliebe neu lokalisiert, sie hatten schlicht nicht die Rechte de EU Übersetzungen, sie hätten also zahlen müssen und das wollten sie nicht.
 
Würde dann aber auch bedeuten, dass man bei solchen Systemen damit rechnen muß, dass ggfls das Spiel, was man in seiner Jugend geliebt hat, nicht mit dabei ist.
Selbst wenn das noch irgendwo auf dem Dachboden liegt ist es ja in der Praxis kaum möglich die alten Disketten/Cartridges auszulesen, mangels Hardware, die das kann. Steht man halt schon blöd da.
Bei meinen Eltern auf dem Dachboden liegt auch noch ein SchneiderPC von meinem Bruder.
 
... die Projektnamen „Candy“ und „Colleen“ hörten (benannt nach zwei Sekretärinnen bei Atari) ...
Ach ja, die gute alte Zeit... 😅

Danke für den Rückblick und den Artikel, auch wenns nicht unbedingt in meinem Regal landen wird, seine Anhänger hat der Atari auf jeden Fall. :D
 
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@SavageSkull , als Privat Anwender bist du in einer Grauzone wenn du dein Game im Internet besorgst. Solange du daraus kein Geschäft machst tritt schon niemand von Activision die Tür ein wenn du H.E.R.O. im C64emu zockst.
Hier soll aber ein Produkt verkauft werden.
Was das Auslesen angeht, wenns wirklich sein muss gibt es fast für jedes System Fans und Hardware im Netz.
Einfach manchmal nintendolife.com und timeextension.com aufrufen. ;)
 
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Interessant, aber 130EURO finde ich doch zu happig für meine Sammlung. Abwarten.
 
Djura schrieb:
Eine Verschwendung von Ressourcen.

Fazit: Dinge, die die Welt nicht braucht. Erst nicht, wenn man nicht danach gefragt hat.
Und wenn es nur ein paar 100 käufer weltweit glücklich macht, hat es doch seinen zweck erfüllt? siehst du das generell bei emulationen / alten spielen so, oder nur, wenn man DICH nicht vorher gefragt hat, ob es veröffentlicht werden darf?
 
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Die Entwickler hätten sich lieber mal vorher schlau machen sollen. Die Kiste kann leider kein Stereo, das ist echt schade gerade im Hinblick auf mehr aktuelle Software. Zudem hätten sie mal eine Umfrage starten sollen, was von der Tastatur mindestens hätte funktionieren müssen (Reset, Start, Select, Option).
Leider schade.
 
n8mahr schrieb:
Und wenn es nur ein paar 100 käufer weltweit glücklich macht, hat es doch seinen zweck erfüllt? siehst du das generell bei emulationen / alten spielen so, oder nur, wenn man DICH nicht vorher gefragt hat, ob es veröffentlicht werden darf?
Man muss mich auch nicht fragen, ob man ein derartiges Produkt auch rausbringen darf. Was’n das für eine dumme Frage überhaupt?

Persönlich halte ich grundsätzlich nichts von Retro-Gaming, da ich auch kein Mensch bin, der in der Vergangenheit lebt. Wenn aber schon Retro-Gaming, dann sollte man doch eher vorhandene Ressourcen in Form von Smartphones, PCs, etc. nutzen, um Retro-Gaming auf Basis von Emulatoren legal nutzbar zu machen. Ein Smartphone oder PC verstaubt weniger als eine Pseudo-Gaming-Konsole die von 100 User weltweit gekauft worden ist.
 
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