Theoretische Frage(n) | M2/SSD Partitionieren

Nord77

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Hallo,

habe mir vor kurzem eine M2 SSD gekauft. Da eine 512GB Version und wohl das Bootdevice wäre eine Partitionierung durchaus sinnvoll in meinen Augen. Im System verbaut sind u. a. noch eine 850 Pro und 850 Evo (500 GB) und eine Crucial MX100 512GB. Einen 5,25 Zoll Hotswap habe ich ebenfalls, primär zur Datensicherung oder schnellen Einlesen "externer" Platten.

Meine Idee geht dahin die M2 in zwei Teile zu teilen: 120 GB Systemparition, die restlichen 440 GB für Games. Die Samsung 850 Pro sollte als sekundäre Gaming- bzw. Arbeits-Partition dienen. Die Crucial als kleines Datengrab für FLACS, Videos, Filme und sonstige Unterhaltungsmedien und Allerlei. Die 850 Evo wird wohl verkauft.

Jetzt zum eigentlich theoretischen enthusiastischen Gedankenspiel (bezogen aufs Gaming/starken Workflow):
Die M2 SSD verwaltet im Hindergrund schon das System, also eine kleine Belastung des Speicherscontrollers, da im Hintergrund immer wieder Logs, Dienste, sonstige Dinge im Betriebssystem das "Filestreaming" belasten. Wäre es nun nicht besser als primiäre Gamingpartition ein komplett neues Device zu nehmen oder gleicht die M2 SSD durch ihre ohnehin höhere Grundleistung dieses Unterschied weitestgehend aus, neutralisiert hin? Zum anderen, weil eben Windows, samt seiner API's und aller Eventualitäten im Bezug auf Abhängigkeiten seitens Games eben auf dieser M2 liegt und nicht etwaig das Register einer sekundären SSD durchsucht werden muss, dürfte sich hier im Kontra doch wieder ein Leistungsplus verzeichnen drüfen oder nicht?

Es geht wohl ohnehin nur im einen messbaren Wert im einstelligen Prozentbereich, trotzdem wäre ich daran bedacht das Beste aus dem verfügbaren herrauszuholen.

Danke zu allen Meinungen ;)
 
Zu viele Gedanken für zu wenig Ergebnis.
 
Bringt nichts.

Wenn man eine SSD in 2 oder mehr Partitionen aufteilt werden die Wege zum NAND doch bei der ein oder anderen Partition doch nicht kürzer so dass die Zugriffe darauf schneller sind/ werden.

Die Zugriffe erfolgen doch eh parallel und da ist gelinde gesagt wurscht ob man nun die/ eine SSD in mehrere Partitionen aufteilt.

Und ehrlich gesagt halte ich von HDDs oder SSDs in Partitionen aufzuteilen nichts. Eine vernünftig aufgebaute Ordnerstruktur ist m.M.n. und bei meiner Arbeits-/ Nutzungsweise schneller als mich mit zig Partitionen rumschlagen zu müssen.
 
Hi, bringt für die Geschwindigkeit nichts..Der einzige Vorteil wäre im Falle einer Systemwiederherstellung per Image die geringe Datenmenge
 
Ich muß leider in 2 Punkten den Vorpostern widersprechen: Das Handling von Dateien unterscheidet sich kaum, ob sie auf einer Partition liegen oder in einem Ordner. Und 2. bei einem Systemcrash halte ich nichts davon, eine womöglich auch schon sehr zugemülltes Image zurück zu spielen; der Aufwand für ein Neuaufsetzen, dafür aber in einem jungfräulichem Zustand, ist mir allemal mehr wert auch wenn es ein Neuinstallieren so mancher Software bedeutet - das hat sogar den Vorteil, dass man wirklich nur mehr das, was man braucht auch wieder installiert.
Alles in Allem setz halt eine eigene System- und AktivProgrammpartition voraus.

Zum eigentlichen Thema: Natürlich bringt es auch Performancevorteile, bei Trennung auf unterschiedliche Equipments -- das ist aber so gerig (noch dazu bei Spielen vornehmlich bei Laden), dass man diese Vorteile nur mehr in homöpatischen Größenordnungen vorfindet.
 
1. warum sollte ein Systemimage zugemüllt sein , in der Regel erstellt man dies wenn man mit dem neuaufsetzen vom System fertig ist..
2. ist kein Geschwindigkeitsvorteil vorhanden wenn die Daten auf dem selben Datenträger liegen..
3. alles neu zu installieren und 3 Tage damit beschäftigt sein ..das war vor 15 Jahren. .heute geht alles über Abbilder selbst die Windows Installation läuft über imageX und Systeme Abbilder also warum soll man das nicht selber für sich optimal lösen
 
@Ctrl
Wenn man mit Dingen aus der Vergangenheit zufrieden ist, magst du recht haben, wenn man aber zu einen upto date Status neigt, dann eher nicht. Weil sich eben auch systemnahe Dinge wie Treiber etc. mit der Zeit ändern. Schade, dass du auch so antikes und brustschwaches Gerät hast, ich würde für einen Neuaufbau 1/2 Tag kalkulieren (wobei dabei das langsamste die Win Updates sind), aber die läßt du ja sicher auch weg.

Aber jeder möge nach seiner Facon glücklich werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.. Wenn man offensichtlich keine Ahnung hat, muss man das so handhaben wie vor 15 Jahren.. Davon abgesehen gibt es Menschen die etwas komplexere Software benutzen deren einrichten mehr als einen halben Tag in Anspruch nimmt.. Aber da Du nur von Dir auf den Rest der Welt schließt ist nicht mehr zu erwarten...
 
Selbst bei komplexer Software reicht oft ein Backup des Settings-Verzeichnis unter user/appdata
 
Anders als bei HDDs bremsen sich bei SSDs parallel Zugriffe praktisch nicht gegenseitig aus und so ein paar Zugriffe wie sie Windows auf seine Systempartition macht, spielen da keine Rolle. Anders ist es, wenn beide extrem viele oder lange Zugriffe machen, also z.B. beim Videoschnitt auf Rohmaterial, da macht es dann u.U. schon Sinn eine SSD als Quelle und eine als Ziel zu nehmen. Aber ob man Windows und Games auf der gleichen SSD oder auf getrennten SSDs unterzubringt, ist von der Performance her total egal.
 

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