Thermalright CPU Kühler für AMD Prozessor geeignet?

Focus MK3 ST

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Ich habe mir für meinen FX-8350 einen Thermalright Archon IB-E X2 Cpu Kühler bestellt und nun in einem anderen Forum gelesen, dass der nicht so gut für AMD CPU geeignet wäre, da dieser Kühler einen "Huckel" haben soll, während AMD Proz flach/eben sein sollen.Stimmt das eigentlich, weil dann müsste ich meine Bestellung ja ändern.
 
Was denn für einen "Huckel"? Nach dem was ich da gesehen habe, ist die Fläche glatt und ausreichend groß, das sollte also kein Problem darstellen.
 
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/kuehlung/32363-thermalright-archon-ib-e-x2-im-test.html

Ich sehe da auch nur einen ganz normalen Tower Kühler wie sie ein Macho, Mugen, Brocken und Konsorten eben auch sind. Das, was du vor der Bestellung prüfen solltest, ist, ob er in dein Gehäuse passt und ob er ggf. nicht mit irgendwelchen Ram Modulen kollidiert...

>Edit< hast du trotzdem Angst, nimmst du stattdessen einen Arctic Cooling Freezer Xtreme. Der ist auch gut und passt auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in den letzten Tagen öfters von Kühlern gelesen, die einen "Huckel" haben sollen. Das war aber der Macho HR-02 glaub ich. Ich werde mal schnell suchen.

Grundsätzlich würde mich auch interessieren, ob da was dran ist.

Edit: Hier habe ich was gefunden --> klick
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch nicht, was da gemeint sein soll, würde an sich auch sagen, dass wenn ein Kühler für einen Sockel freigegeben ist, dass der dann auch richtig kühlt.

Ist der Archon IB-E X2
 
Er meint wohl die leicht konvexe Form des Kühlerbodens. Die leicht konvexe Form soll der Erhöhung des Anpressdrucks auf der CPU dienen um u.U. (je nach Form des Heatspreaders der CPU) eine bessere Kühlleistung erreichen zu können.

Das dürfte auch bei einer AMD CPU eher zu vernachlässigen sein, so zumindest meine Meinung.

Wichtiger dürfte wohl sein, ob der Kühler bei dir auf das Motherboard und auch in das Gehäuse passt. Auch sollte man gucken ob der Kühler mit dem RAM kompatibel ist und nicht dass es u.U. Probleme mit hochbauenden Heatspreader des RAM gibt.
 
MB: Asrock Extreme 9 und das Gehäuse erlaubt CPU Kühler bis 18cm höhe und Ram TeamGroup Zeus red.Also könnte ich den Kühler ruhig nehmen?
 
Das war der Beitrag aus dem anderen Forum:

Lass Thermalright bei AMD-CPUs/-APUs lieber weg. Die haben einen Huckel, während AMD-Prozessoren flach/eben sind. Das ist der Kühlleistung nicht zuträglich.

Ich kann mit diesem Post nicht viel anfangen, darum habe ich ja mal hier in die Runde gfragt.
 
Ich weiß auch nicht, was dieser Beitrag soll.Also würdet ihr sagen, dass ich den Archon ruhig nehmen kann.Ansonsten wollte ich mir nämlich den Noctua NH-U12S zulegen und da dann noch einen 2 Lüfter (NF-S12 Pwm) dranbauen
 
Die leicht konvexe Ausprägung des Kühlerbodens macht doch keinen Millimeter aus, sondern bewegt sich im Bereich von 1/10 Millimeter - wenn überhaupt. Und das wird und sollte auch über die WLP ausgeglichen werden können.
 
ALso ich habe den Macho und ich habe einen AMD und die Kühlleistung ist hervorragend, trotz OC (Silent Profile -> also kaum hörbar; Temperatur nie über 50°C). Ergo: Alles im Lot trotz Wölbung... oder gerade deswegen? Wer weiß... ;)
 
Konntest Du den Thermalright Macho eigentlich so anbringen, das der CPU Lüfter gegenüberliegend zur Slotblende sitzt?Mir geht es darum, das ich den Kühler nicht so einbauen muss, das der Lüfter quasi zu den Grafikkarten zeigt.Soweit ich das gelesen habe aus das Layout aber so, das ein Lüfter (z,b. bei meinem Archon) zur Gehäusrückwand/Slotblende zeigt.

Also würdet ihr sagen, das Du was falsche bzgl Thermalright und AMD geschrieben wurde und ich den Archon ruhig nehmen kann?
 
Also mein Macho ist so aufgebaut, dass er (auf den Luftstrom im Gehäuse bezogen) die Luft durch den Kühlkörper bläst, also wahrscheinlich das was du meinst.
Gehäuserückwand -> Kühlkörper -> Lüfter -> Laufwerke
Würde wohl die Linie beschreiben. Ergänzen muss ich dazu aber, dass der Lüfter auf meinen RAM-Riegeln liegt, was nicht stört und der Druck ist auch nicht zu hoch, aber es ist eben passgenau... ;)
 
Ich habe das Cooler Master Haf XB Evo bestellt und da sind ja vorne 2x 120 mm Lüfter, die sollen die Lüft von aussen zum Kühlkörper bewegen der dann die Kalte Luft mittels Kühlkörperlüfter die Luft praktisch zu r Rückseite des Gehäuses befördert, wo dann der einzelne 120 mm Lüfter sitzt und die warme Luft nach draussen befördert.Die vorhandenen Gehäuselüfter ersetze ich durch Noctua S12a PWM, weil die so schön leise sind, aber bei Bedarf auch genug Luftdurchsatz bieten.
 
Die Bodenplatten der Thermalright sind auf die Heatspreader von Intel optimiert. Auf einem Intel-Prozessor erzielt man also die beste Kühlleistung, bei AMD FX Prozessoren nicht. Wenn ich jetzt eine teure Wärmeleitpaste kaufen muss, um dies zu kompensieren, kann ich auch gleich einen Alpenföhn oder Scythe kaufen. Bei denen ist die Bodenplatte eben, wie bei den AMD FX-Heatspreadern und man benötigt keine teure WLP.

Legt man einen Haarwinkel auf einen Phenom,sieht man, dass dieser an den 4 Ecken leicht erhöht ist.
Die Kühlerböden der Thermalright sind leicht konvex geschliffen, dadurch ergibt sich wie bei Intel eine größere direkte Anpressfläche.

Man kann die sehr gute Kühlleistung bei einem AMD FX-Prozessor also nicht ausschöpfen und sich das Geld sparen.

Zitate aus Computerbase-Tests:

Die Bodenplatte des IB-E ist bei einer Grundfläche von 40 × 53 Millimetern zur Prozessoroberfläche nicht eben, sondern schwach konvex ausgestaltet. Durch diese Wölbung versucht Thermalright, den Kontakt zu den meist geringfügig konkav gefertigten CPU-Heatspreadern zu verbessern. Insbesondere bei Intel-Prozessoren führt dies tendenziell zu einer Verbesserung der Kühlresultate.

Die Bodenplatte des HR-02 Macho ist aus Kupfer gefertigt und zur qualitativen Aufarbeitung mit einer Nickelschicht überzogen. Die Wärmeaufnahme ist dabei nicht absolut eben, sondern leicht konvex gewölbt, um der Heatspreaderform der meisten Intel-Prozessoren zu entsprechen. Da AMD-Heatspreader im Allgemeinen eben sind, könnte es mit dem Thermalright-Spross zu plattformabhängigen Leistungsausprägungen kommen.
 
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