RYZ3N schrieb:
Diese Form der Transparenz gefällt mir.
Mir auch, ich finde es sehr lobenswert das CB offen darüber berichtet welche Vereinbarung es mit dem Hersteller gibt. Man sollte bei jedem Review erwarten zu erfahren woher das Sample kommt und unter welchen Bedingungen er vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde.
MIWA P3D schrieb:
RS232 Dongel
Maus
Lizensdongel
USB-Stick oder externe Festplatten für deine Daten (von der Steuerung)
USB Stick für Kunden Daten (von der Steuerung)
eventuell je nach umfang Monitor und Tastatur
Von USB Hubs hast Du aber schon gehört, oder? Die meisten der Geräte brauchen nicht viel Bandbreite, da reicht es auch wenn sie sich den Bandbreite des Uplinks eines Hubs teilen und auch nicht so viel Storm, dass es unbedingt ein aktiver Hub sein müsste.
CPU-Bastler schrieb:
- spiegelndes Display (UHD)
Das ist bzgl. der der Regeln der für Bildschirmarbeitsplätze in der deutschen Arbeitsstättenverordnung durchaus problematisch.
stevefrogs schrieb:
Workstation aber eine Consumer-GeForce? Irgendwas stimmt da nicht.
Dazu kommt noch, dass es offenbar auch keine Version mit einem Xeon und damit ECC RAM Unterstützung gibt, worauf auf nicht jeder Nutzer einer Workstation verzichten kann oder möchte.
Model schrieb:
Ob, und wenn ja wen man dafür in die Pfanne hauen müsste, ist dann eine andere Frage. Intel, Lenovo?
Wenn die Kühlleistung nicht reicht um die CPU innerhalb der TDP abzukühlen, ist dies klar Schuld des Herstellers des Notebooks und nicht der CPU Herstellers. Wenn man dann mit einer großzügig dimensionierten Kühlung auch dauerhaft mehr Takt und damit eine Leistungsaufnahme oberhalb der TDP erreichen kann, haben beide Hersteller alles richtig gemacht.
Model schrieb:
Das sich eine bessere CPU innerhalb einer Klasse (Y/U/H) praktisch nie lohnt und demnach der i9HK Geldverschwendung sein wird, ist natürlich klar
Die zweitgrößte CPU ist meist die sinnvollere Lösung, weil die dann i.d.R. um einiges günstiger aber in der Praxis kaum langsamer sind. Die letzten Prozent an Performance muss man eben immer besonders teuer bezahlen.
Model schrieb:
Wer mehr Leistung, bzw. bessere Performance unter Dauerlast haben will, muss eben zum P52, ZBook 15 G5 oder Precision 7530 greifen - sprich die 15', ~2,7kg Geräte.
Das
Dell Precision 7530 (hier bei Storagereview) finde ich auch viel interessant (vor allem mit einem Xeon E-2176M), wenn es so gut wie seine Vorgänger ist, dann kann man dies als echte mobile Workstation bezeichnen. Aber es ist eben auch um gute 50% schwerer und man man möchte es nicht unbedingt jeden Tag durch die Gegend schleppen müssen, von daher muss jeder schauen was für seine Nutzung passender ist. Nur sollte eben auch klar sein, dass kleine Formfaktoren und wenig Gewicht schwerlich mit einer hohen Leistung im Dauerbetrieb zu vereinbaren sind, denn für letzteres braucht man dann auch ausreichen Kühlung und die wiegt eben und braucht auch einen gewissen Platz.
Das Schöne an der Vielfalt des Angebotes ist ja, dass jeder etwas finden kann was seinen Anforderungen zumindest sehr nahe kommt, der Nachteil ist aber eben auch, dass man auch leider Fehlgriffe tätigen kann, wenn man sich eben nicht gut vorab informiert und/oder seine Anforderung falsch einschätzt oder gar nicht vorab kennt. Leider tendieren viele Leute dazu nach einem Fehlkauf lieber über die angeblich miese Hardware zu meckern als sich an die eigene Nase zu fassen und ihren Fehler einzugestehen.