News ThinkPad X1 Extreme: Lenovos mobile Workstation mit Anschlüssen en masse

Große Minuspunkte sind für mich:
- fehlendes 10er-Tastenfeld
- spiegelndes Display (UHD)
- Nur mit 15,6 Display verfügbar
 
shagnar schrieb:
Das FHD-Display enttäuscht aber! Das 1080p-Display beim XPS 9570 schafft knapp 100% sRGB und immerhin ~62% AdobeRGB bei ~400 cd/m².
Das FHD-Display des X1 Extreme dürfte auch knapp 100 % sRGB packen. Computerbase hat da einen Fehler gemacht, Lenovos Farbraumangaben beziehen sich eigentlich immer auf den NTSC Farbraum, nicht sRGB.
 
Workstation aber eine Consumer-GeForce? Irgendwas stimmt da nicht.

Und wie die Temperatur eines i9 beherrscht werden kann, wird man auch noch sehen müssen. Und um dem 15“ MBP Konkurrenz zu machen, wird es eines grandiosen Displays bedürfen, denn da punktet Apple am meisten.
Übrigens bietet Apple sogar eine 4TB SSD an, wenn man bereit ist den Aufpreis zu zahlen.
 
MIWA P3D schrieb:
Ja Alte Steuerungen warten
RS232 Dongel
Maus
Lizensdongel
USB-Stick oder externe Festplatten für deine Daten (von der Steuerung)
USB Stick für Kunden Daten (von der Steuerung)
eventuell je nach umfang Monitor und Tastatur

Also brauchst du keine 6 Anschlüsse mobil. Danke.

- RS232 Dongle: check
- Lizenzdongle: check (obwohl mittlerweile ziemlich ausgestorben)
- 2x Stick: check
---
Summe: 4x USB bzw. TB3.

- Maus/Monitor/Tastatur ist mobil nicht relevant, bzw. Maus per BT / Monitor per HDMI

Also lieber MIWA, nochmal zurück an den Start.
Ergänzung ()

new-user schrieb:
Blödsinn. Das ThinkPad P1 hat exakt das selbe Gehäuse wie das X1 Extreme.
Jup, hatte das alte P im Gedächtnis. Das neue ist wirklich ein Wahnsinn. Aber beim Preis wirst du vermutlich doch kein Glück haben und CB wird schon die Wahrheit geschrieben haben.
 
Das ist sicher keine reine Workstation, eher halbe-halbe. Sieht man an Spiegeldisplay, fehlendem Ziffernblock, Gehäuse und TB3 - bis sich das in der Industrie durchgerungen hat, wird es noch ewig dauern.

Aber es gibt sicher einen Markt dafür, der Käufer wird schon wissen, warum er das haben möchte.
 
seit wann ist ne maus unrelevant schon mal versucht ohne ne SPS oder ählichrs zu programieren

klar Tastatur und Monitor sind weniger mobile aber deswegen.fährt man sich.noch nicht.mit.ne destop PC zum kunden sonder holt sein klapptisch aussen auto und bentuzt sein Notebook

zudem möchte man auch mal sein Handy laden und die Steckdose ist z.b weiter weg

Aber ja man kommt mit 4 USB ports schon am ende Hin ist aber ab und zu einfach unpracktisch
 
Opa Hermie schrieb:
Das ist sicher keine reine Workstation, eher halbe-halbe. Sieht man an Spiegeldisplay, fehlendem Ziffernblock, Gehäuse und TB3 - bis sich das in der Industrie durchgerungen hat, wird es noch ewig dauern.

Seit wann definierst sich eine Workstation per Ziffernblock? Und was meinst du mit Gehäuse und TB3? Display gibts ja auch ohne Spiegel ...

MIWA P3D schrieb:
seit wann ist ne maus unrelevant schon mal versucht ohne ne SPS oder ählichrs zu programieren
...
zudem möchte man auch mal sein Handy laden und die Steckdose ist z.b weiter weg

Ich hab ja geschrieben: Maus per BT. Und jetzt kommst du auch noch mit Handyladen daher. Was willst du noch? Einen Ventilator per USB anstecken wenns heiß ist und du brauchst daher einen Laptop mit 10 USB-Ports?
 
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@gaelic
Er hat auch noch vergessen zu erwähnen, dass seine externen Platten von 2007 sind und ein Y-Kabel benötigen...
 
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gaelic schrieb:
Aber beim Preis wirst du vermutlich doch kein Glück haben und CB wird schon die Wahrheit geschrieben haben.
Ich denke schon dass ich Recht habe, denn das ThinkPad P1 sollte laut CB auch knapp 2.600 Euro kosten (https://www.computerbase.de/2018-08/lenovo-thinkpad-p1-workstation/), ist aber jetzt wie schon erwähnt für knapp 1.900 Euro verfügbar.

In der Lenovo-Präsentation im Livestream war übrigens von einem Startpreis von etwa 1.700 Euro die Rede. Das dürfte schon eher hinkommen.
 
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Sieht schon verdammt gut aus und hat auch reichlich Anschlussmöglichkeiten, steht und fällt für mich persönlich aber mit der Tastatur.

Positiv hervorzuheben sind mMn auch noch die zwei M.2 Anschlüsse. Damit kann man auch ohne Probleme mit der kleinsten SSD einsteigen und bei Bedarf günstig nachrüsten.

Btw.: Ohne das Num Pad würde ich die Specs auch mal gerne in einem 14 Zoll Gerät sehen. In stationären Betrieb hängt ja in der Regel eh ein (oder mehrere) Monitor(e) dran und unterwegs ist jeder gesparte Zentimeter ein guter Zentimeter. Da kein Num Pad vorhanden ist, müsste man an der Tastatur ja auch nichts ändern.

PS.: Für mich persönlich wäre es übrigens mit ner MX150 perfekt, wenn man dafür das Laden komplett via Thunderbolt realisiert hätte.
 
Anschlüsse "en Mass"?
Früher hieß das normal ausgestattet. Mein X230 hatte 3x USB (2x 3.0; 1x 2.0 powered), 1x ExpressCard 54mm, 4-in-1-Kartenleser, 1x Audio, miniDisplayport, VGA und einen richtigen Gigabit-Ethernet Anschluss. Der Docking Station-Anschluss ist Grundvorraussetzung.
Alles in handlichen 13 Zoll verpackt. Mit Prozessoren die nicht nur von ihren Turbo lebten und hoffen mussten das die Kühlung ihnen hold ist. Selbst bei meinem kleinen i3-3110M hatte man genug Leistung.
 
Ich hab ja geschrieben: Maus per BT. Und jetzt kommst du auch noch mit Handyladen daher. Was willst du noch? Einen Ventilator per USB anstecken wenns heiß ist und du brauchst daher einen Laptop mit 10 USB-Ports?

Ein Ventilator muss nun wirklich nicht sein ;)
aber weswegen unnötig einschrenken wenn doch platz und die Möglichkeit Bestehen mehr Anschlüsse zu bieten.

Zudem heutzutage zwei Ports den Typ C haben und man für viele Sachen wenn man mehr wie zwei Geräte benutzen möchte ein Adapter benutzen muss, das dann 20x mal in der Woche ist auf jeden fall unschöner.

Und ich mag übrigens lieber Kabelmäuse ;) Was bin ich nur für ein Rebell :king:
 
"Mobil" und "Maus" sind ja sowieso für ein Großteil der Leute schon mal zwei Dinge die nicht gleichzeitig genutzt werden und dann auch ohne BT/Funk ist einfach noch mehr Nische.
Aber gut, es findet sich in jeder neuen Notebook-News (und natürlich auch in anderen News) immer jemand, dessen Nutzungsgewohnheiten so weit vom mittleren Nutzer entfernt sind, das das jeweilige Gerät eben nicht das richtige für diese Person ist.

Holt schrieb:
Wenn das Teil wirklich eine mobile Workstation ist und nicht nur so tut als wäre es eine, dann sollte die Kühlung auch in der Lage sein die Wärme der CPU mit 45W TDP abzuführen, denn bei i9 kommt ja nur ein i9 8950HK in Frage. Anders als Desktops sollten nämlich Workstations und Server auf Dauerlast ausgelegt sein, wobei eine Workstation eben dafür gemacht ist das jemand direkt an ihr arbeitet, während ein Server für den headless Betrieb im Rechnenzentrum konzipiert wird, wo er dann auch i.d.R. in einer kontrollierten Umgebung (bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit) arbeitet.
Ich weiß, dass dir folgendes bewusst ist, aber ich schreib's trotzdem mal: das Kühlsystem wird mit 45W wahrscheinlich fertig, die Frage ist eher wie hoch die CPU dabei takten wird und auf wie vielen Kernen. Die 45W reichen halt hinten und vorne nicht, um >3,5Ghz all core zu versorgen - das haben die ganzen Notebook-Tests der letzten Monate gezeigt. Um da mehr als 2,5Ghz@6c/12t herauszukriegen müsste Lenovo die TDP stark erhöhen. Das kann man schön im Notebookcheck-Test vom P52 nachvollziehen - das Kühlsystem im dortigen Test kann dauerhaft etwa 48W abführen, die CPU ist dabei 97° warm und taktet mit 3,1Ghz (von max: 4,1Ghz).
Ob, und wenn ja wen man dafür in die Pfanne hauen müsste, ist dann eine andere Frage. Intel, Lenovo? TDP ungleich Verbrauch ist auch klar.

Das sich eine bessere CPU innerhalb einer Klasse (Y/U/H) praktisch nie lohnt und demnach der i9HK Geldverschwendung sein wird, ist natürlich klar - aber das weiß eh jeder halbwegs informierte Käufer*.
*oder er hat ganz bestimmte Nutzungsszenarien mit Last auf <6 Kernen/Single Thread und profitiert von wenigen Mhz mehr Takt.
Holt schrieb:
Leider vergeben die Hersteller solche Bezeichnungen wie Workstation dann aber zuweilen auch an Hardware die den ursprünglichen Anforderungen die damit verbunden sind, eben nicht gerecht wird.
Wer mehr Leistung, bzw. bessere Performance unter Dauerlast haben will, muss eben zum P52, ZBook 15 G5 oder Precision 7530 greifen - sprich die 15', ~2,7kg Geräte.
 
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naaa naaa mobile Workstation mit dutzenden hardware sicherheitslücken ala Meltdown and Spectre wollen wa nicht.
 
Sehr schickes Gerät. So sieht ein "Pro" Gerät aus, liebe Apple-Designer. ;)

Persönlich bleibe ich bei der Yoga Reihe, das ~360° klappbarre Display will ich grade für den Einsatz mit Stift beim Arbeiten nicht mehr missen.
 
immortuos schrieb:
Na bitte, so muss das sein, nicht wie bei anderen Möchtegernworkstations.

Nein eigentlich hat ne "richtige" Workstation 5 1/4 Zoll disketten und ein Scart Anschluss :)

Zum einen ist das hier gar keine Workstation sondern ein Consumer Notebook. Die Workstation P1 hat Xeon, ECC Support und eine Workstation Grafikkarte.

Zum anderen immer der gleiche Quark mit der Anschlussdiskussion. Warum will ich denn 2 USB-A Anschlüsse mit 10Gbit/s der zudem nur auf normale Daten beschränkt ist wenn ich ein TB3 Anschluss haben kann mit 40Gbit/s der mir erlaubt 8K Monitore anzuschließen, Charger, DP1.4 bietet, HDMI 2.0b und HighSpeed SSD bietet etc?
Was bringt mir dein ein HDMI 2.0 Anschluss wenn ich nur DP oder TB Monitore habe, was bringt mir denn ein SD Karten Leser wenn ich nur XQD oder CFExpress habe?

Wenn ich alles haben kann ok. Aber warum zur hölle soll ich ein vollwertigen TB3 Port gegen ein USB-A Port tauschen wollen? Man kann schon für 4,99€ ein mini Adapter kaufen ohne den Port verkrüppeln zu müssen.
Wenn ich zusätzlich! ein SD Card Reader haben kann - wunderbar - aber auf keinen Fall als Ersatz für einen TB3 TitanRidge Port.
Und mit 2 4K 60hz 10Bit Monitoren + TB3 Festplatte hat man schon 3 Ports in Nutzung.

Ich brauche schon lange keine Adapter mehr.
Zu Hause habe ich ein TB3 Dock oder USB-C/DP Monitor mit USB-A Anschlüssen (praktisch ich schließe über ein einziges Kabel mein Monitor an, bekomme Strom und habe meine gesamte Peripherie angeschlossen dazu benötigt es nicht mal einen Dock).
Meine A9/A7rIII hat USB-C und meine externen Festplatten sind natürlich mit schnellen USB-C Anschlüssen versehen ansonsten ist vom Drucker bis zur Maus eh alles wireless.
Die einzige Situation wo ich Adapter benötige ist wenn ich Fremdequipment anschließe (USB Stick/Beamer...) dafür hab ich halt den 50€ NoName TB Dongle von Amazon der bis Ethernet alles bietet und wunderbar funktioniert.
 
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RYZ3N schrieb:
Diese Form der Transparenz gefällt mir.
Mir auch, ich finde es sehr lobenswert das CB offen darüber berichtet welche Vereinbarung es mit dem Hersteller gibt. Man sollte bei jedem Review erwarten zu erfahren woher das Sample kommt und unter welchen Bedingungen er vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde.
MIWA P3D schrieb:
RS232 Dongel
Maus
Lizensdongel
USB-Stick oder externe Festplatten für deine Daten (von der Steuerung)
USB Stick für Kunden Daten (von der Steuerung)
eventuell je nach umfang Monitor und Tastatur
Von USB Hubs hast Du aber schon gehört, oder? Die meisten der Geräte brauchen nicht viel Bandbreite, da reicht es auch wenn sie sich den Bandbreite des Uplinks eines Hubs teilen und auch nicht so viel Storm, dass es unbedingt ein aktiver Hub sein müsste.
CPU-Bastler schrieb:
- spiegelndes Display (UHD)
Das ist bzgl. der der Regeln der für Bildschirmarbeitsplätze in der deutschen Arbeitsstättenverordnung durchaus problematisch.
stevefrogs schrieb:
Workstation aber eine Consumer-GeForce? Irgendwas stimmt da nicht.
Dazu kommt noch, dass es offenbar auch keine Version mit einem Xeon und damit ECC RAM Unterstützung gibt, worauf auf nicht jeder Nutzer einer Workstation verzichten kann oder möchte.
Model schrieb:
Ob, und wenn ja wen man dafür in die Pfanne hauen müsste, ist dann eine andere Frage. Intel, Lenovo?
Wenn die Kühlleistung nicht reicht um die CPU innerhalb der TDP abzukühlen, ist dies klar Schuld des Herstellers des Notebooks und nicht der CPU Herstellers. Wenn man dann mit einer großzügig dimensionierten Kühlung auch dauerhaft mehr Takt und damit eine Leistungsaufnahme oberhalb der TDP erreichen kann, haben beide Hersteller alles richtig gemacht.
Model schrieb:
Das sich eine bessere CPU innerhalb einer Klasse (Y/U/H) praktisch nie lohnt und demnach der i9HK Geldverschwendung sein wird, ist natürlich klar
Die zweitgrößte CPU ist meist die sinnvollere Lösung, weil die dann i.d.R. um einiges günstiger aber in der Praxis kaum langsamer sind. Die letzten Prozent an Performance muss man eben immer besonders teuer bezahlen.
Model schrieb:
Wer mehr Leistung, bzw. bessere Performance unter Dauerlast haben will, muss eben zum P52, ZBook 15 G5 oder Precision 7530 greifen - sprich die 15', ~2,7kg Geräte.
Das Dell Precision 7530 (hier bei Storagereview) finde ich auch viel interessant (vor allem mit einem Xeon E-2176M), wenn es so gut wie seine Vorgänger ist, dann kann man dies als echte mobile Workstation bezeichnen. Aber es ist eben auch um gute 50% schwerer und man man möchte es nicht unbedingt jeden Tag durch die Gegend schleppen müssen, von daher muss jeder schauen was für seine Nutzung passender ist. Nur sollte eben auch klar sein, dass kleine Formfaktoren und wenig Gewicht schwerlich mit einer hohen Leistung im Dauerbetrieb zu vereinbaren sind, denn für letzteres braucht man dann auch ausreichen Kühlung und die wiegt eben und braucht auch einen gewissen Platz.

Das Schöne an der Vielfalt des Angebotes ist ja, dass jeder etwas finden kann was seinen Anforderungen zumindest sehr nahe kommt, der Nachteil ist aber eben auch, dass man auch leider Fehlgriffe tätigen kann, wenn man sich eben nicht gut vorab informiert und/oder seine Anforderung falsch einschätzt oder gar nicht vorab kennt. Leider tendieren viele Leute dazu nach einem Fehlkauf lieber über die angeblich miese Hardware zu meckern als sich an die eigene Nase zu fassen und ihren Fehler einzugestehen.
 
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