GuaRdiaN
Captain
- Registriert
- Mai 2001
- Beiträge
- 3.214
Den Hinweis von archiv finde ich sehr passend: Man sollte in aller erster Linie die Rübe einschalten um zu bewerten, was man überhaupt über welchen Kanal kommunizieren will. Mittlerweile habe ich PGP auf den meisten Laptops und Computern meiner Familie und bekannten eingerichtet, sodass sie es einfach benutzen können. Das ist mir offen gesagt das liebste für die Kommunikation sensibler Daten.
Und 100 Leute anschreiben ist sicherlich vollkommen daneben, weil die Leute sich nur missioniert fühlen würden. ABER: Wenn sie etwas von dir wollen (mit sensiblen Informationen), verweigere einfach die Antwort und bitte um einen anderen Kommunikationskanal. Die Leute laden jede Sch**ßapp runter und löschen sie wieder, aber einen anderen Messenger zu installieren ist meist zu viel.
Interessanterweise geht es bei den Leuten, die von WhatsApp nicht weg wollen genau so ums Prinzip wie die Leute, die über WhatsApp nicht mehr schreiben wollen. Und mit diesen Leuten kann ich auf diesem Wege eben keine sensiblen Daten austauschen. Das ist eben die Inferenz der Geschichte. Es geht i.d.R. doch eh nur um Bequemlichkeit, wenn man sich entschließt keine Geheimnisse zu haben und alles auf allen offenen Kanälen auszutauschen.
(Auch wenn das nur im Entferntesten etwas mit dem Thema gemein hat.)
Zur News bleibe ich dabei: Unrecht haben die Hrsg. von Threema nicht: Insbesondere, dass Inhalte Verschlüsselt bleiben bis man sie willentlich exportiert empfinde ich als Vorbildlich. Auch die Möglichkeit die Nutzung der App durch den Hauptschlüssel zu verhindern finde ich sehr gut. Anders ist es doch gar nicht möglich ein Mindestmaß an Privatsphäre aufrecht zu erhalten.
Schlussendlich hoffe ich nur, dass Threema aktiv bleibt und nicht einfach aus "Schmoll-doch" verschwindet.
Und 100 Leute anschreiben ist sicherlich vollkommen daneben, weil die Leute sich nur missioniert fühlen würden. ABER: Wenn sie etwas von dir wollen (mit sensiblen Informationen), verweigere einfach die Antwort und bitte um einen anderen Kommunikationskanal. Die Leute laden jede Sch**ßapp runter und löschen sie wieder, aber einen anderen Messenger zu installieren ist meist zu viel.
Interessanterweise geht es bei den Leuten, die von WhatsApp nicht weg wollen genau so ums Prinzip wie die Leute, die über WhatsApp nicht mehr schreiben wollen. Und mit diesen Leuten kann ich auf diesem Wege eben keine sensiblen Daten austauschen. Das ist eben die Inferenz der Geschichte. Es geht i.d.R. doch eh nur um Bequemlichkeit, wenn man sich entschließt keine Geheimnisse zu haben und alles auf allen offenen Kanälen auszutauschen.

Zur News bleibe ich dabei: Unrecht haben die Hrsg. von Threema nicht: Insbesondere, dass Inhalte Verschlüsselt bleiben bis man sie willentlich exportiert empfinde ich als Vorbildlich. Auch die Möglichkeit die Nutzung der App durch den Hauptschlüssel zu verhindern finde ich sehr gut. Anders ist es doch gar nicht möglich ein Mindestmaß an Privatsphäre aufrecht zu erhalten.
Schlussendlich hoffe ich nur, dass Threema aktiv bleibt und nicht einfach aus "Schmoll-doch" verschwindet.