News Thunderbolt 3: Intel packt die Schnittstelle künftig direkt in die CPU

Kreisverkehr schrieb:

Wie soll das gehen? Displayport bei einer externen Festplatte geht nicht, dürfte klar sein. Power Delivery ist genau so eine Mogelpackung, weil es eben nicht zwingend von TB abhängt und die meisten Quellgeräte nur die 5V bereitstellen, die man schon von USB kennt und damit nicht alle PD-Profile abdeckt, die möglich wären.

Was meinst du wohl wird eine kostenlose Lizenz für Thunderbolt-Peripherie bewirken? Sinkende Preise!
In homöopathischen Dosen vielleicht. Denn: Die Leitungen bleiben aufwändig (Elektronik im Stecker), ist USB also unterlegen. Und für normale Endgeräte (Eingabegeräte, externe HDDs, Drucker usw.), die garnicht auf die hohen Datenraten angewiesen sind, strickt man einfach den Stecker auf C um, bleibt beim USB-Protokoll -> kein TB nötig, also eh keine Lizenzgebühren.
 
Ich hab übrigens das Gefühl, dass ihr da großteils ausblendet, dass die Handy-Hersteller oder andere Hersteller (USB-Sticks und was nicht noch alles) immer noch die schlechteste (also USB 2.0) Implementierung einbauen können. USB-C mit TB3 oder Gen 2 ist definitiv abwärtskompatibel.
Je mehr Geräte das bieten, desto mehr Anreize, endlich mal auf diesen Stecker zu setzen. Hab ich ja schon angedeutet damit, dass die Handy-Hersteller weiterhin ihre 2.0-Geräte und so verkaufen können, was sie ja jetzt schon tun.


@ Opa Hermie

Den Standard muss man auch etwas verstehen... Und genau das ist das Problem. Wer versteht den Standard denn schon genau, wenn er nicht entsprechende Artikel immer wieder liest.
Es kann eben alles und nichts mit USB-C verbaut sein und genau das ist doch das Problem. TB3 ist natürlich keine Voraussetzung für PD im technischen Sinne, aber TB3 setzt die Implementierung von PD voraus.

TB3 "sammelt" fast alle Möglichkeiten von USB C in einem und damit ist eigentlich das Chaos vorbei. Er kann kein DP 1.3. Geschenkt, dafür 2x 1.2. Machts nicht besser, aber besser als was jetzt ist.

-> Weniger Chaos am Laptop/Computer
-> Endgeräte können nun günstiger auf "mehr" setzen


So, gehen wir mal durch:

- USB-Stick: Geht mit voller Geschwindigkeit, liefert aus offensichtlichen Gründen kein PD
- Powerbank: Endlich nutzbar
- Nintendo Switch: Is ne Powerbank, weil da irgendwie wer was verpennt hat
- Fernseher: Der kann das Laptop nun dank Profilen mit Strom versorgen
- Fernseher ohne TB3: Adapter, wie auch heute schon dank mDP nicht ganz unüblich.

Das entsprechende Endgerät muss nicht alles können, aber im Falle von Fernsehern, Bildschirmen oder Festplatten kann man gerne dann TB3 einbauen. Ein USB-Stick könnte von der Datenrate profitieren, muss aber nicht.
Gerade externe Festplatten profitieren, wenn der Stecker mehr kann, da dann kein externes Netzteil mehr nötig ist und so weiter und so fort.
 
Hier mal nen Artikel zu USB 3.1
http://www.allround-pc.com/artikel/wissen/2015/wissen-welche-vorteile-bringt-der-neue-usb31-standard

100 W auch mit USB 3.1

Displayport Unterstützung - auch mit USB 3.1 / UHD mit 60 Hz

2017-05-26.png

Der Vorteil von TB3 reduziert sich im Grunde auf die 40 Gigabit statt der 10 bei USB 3.1 , wobei USB 4 ab vermutlich 2020 auch da aufholen wird

http://www.userbenchmark.com/Faq/USB-30--40-release-dates-and-max-speeds/1

USB 4.0 speed and release date estimates?
There are currently no official proposals for the USB 4.0 specification however if its speed increase is in line with previous spec revisions, it should offer transfer rates of approximately 10,000 MBps, ten times faster than both its predecessor and Thunderbolt. In terms of release date, the previous major USB releases are spaced out by approximately six years so we estimate around the 2020 mark for USB 4.0.

10.000 MB pro sec = 10 Gigabyte = 100 Gigabit ( incl. crc und Übertragungsprotokoll )
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön, dass sich bei der Verbreitung von TB endlich was tut!

USB 3.x hat ein paar ganz gravierende Nachteile:

Wenn man bei externen Festplatten die Datenübertragungsrate beim Transfer von vielen kleinen Dateien anschaut, ist das meiner Erfahrung nach SATA deutlich unterlegen. Auch die CPU Auslastung ist dabei höher. Und über TB hängt der SATA Controller eines externen Festplattengehäuses direkt am PCIe-Bus. Das merkt selbst JoeDoe bei ganz normalen Disks.

Zweitens (und das ist aus meiner Sicht viel entscheidender) hat USB seit 3.0 dermassen viele Kompatibilitätsprobleme was externe Disks angeht, dass man auf den ganzen 'Standard' :freak: einfach nur einen riesen Haufen setzen kann. Ich muss ständig überlegen, welche Disk genau in welchem Gehäuse/Dockingstation an welchem USB Port unter welchem Betriebssystem mit welchem Treiber lauffähig ist. Mal wird sie gar nicht erkannt, mal mit falscher Kapazität, der Kopiervorgang bricht binnen kürzester Zeit ab oder die Disk dismountet sich was evtl den ganzen Rechner mit runter zieht. Das ganze ist dann noch Firmwareabhängig und zwar sowohl bei Disk, Gehäuse als auch USB Port. Ich hab da in der Vergangenheit dermassen viel rumprobiert (tw irgendwelche Billig-Gehäuse geupdatet) und wenn überhaupt klappen selbst heute vielleicht 30-40% der Kombinationen zuverlässig. Ach ja und die Kabel sollten auch bei hochwertigen nicht länger als 1m sein. Wie oft hab ich wegen dem ganzen Mist irgendwelche Disks einfach an USB 2.0 angeschlossen und die schneckenlahme Übertragungsrate in kauf genommen damit es einfach zuverlässig lief...

Bin froh wenn da endlich was neues kommt, weil USB 3.x ist einfach nur frustrierend was externe Disks angeht. Hoffentlich verkacken es die verschiedenen Hersteller nicht wieder mit zunehmender Verbreitung von TB und damit einhergehender Billigproduktion. Die wegfallenden Lizenzkosten dürften für niedrigere Preise sorgen, was wiederum für höhere Verbreitung und Stückzahlen sorgt, wodurch wieder die Preise fallen usw. We will see...
 
??? also ich hatte noch nie Probleme am USB 3 ...
ausserdem hängt dein externes HD Gehäuse eben nicht direkt am PciEx Bus sondern über TB3 , ansonsten könnte man auch sagen das USB 3.1 ( von denen 2 Anschlüsse ? bei AMD sogar direkt in der CPU am Pciex hängen ) direkt am PCIex Bus hängt , weil bei den aktuellen Bords diese Schnittstellen alle über PciEx 3.0 Lanes angeschlossen sind

an deiner Stelle würde ich mal über nen neues Anschlusskabel mit höherer Abschirmung nachdenken ... , denn die HDD s machen am USB 3 keine Probleme ..
 
Kompatibilitätsprobleme?

Hatte ich tatsächlich noch nie, also jedenfalls nicht wie beschrieben. Was ich aber kenne: Stromversorgung an solchen Ports und externe Platten. Ist zwar echt selten, aber ab und an werden die Platten nicht wirklich (oder eher: Externe Laufwerke!) nicht ausreichend mit Strom versorgt.

Auch hier kann eine sinnvolle TB3-Implementierung helfen, weil sie halt auch PD vorschreibt. Könnte man alles auch ohne TB3? Ja sicher, aber es tut sich einfach nix. Nada.
Was is wohl das kleinere Übel? Am jetzigen Zustand bis 2025 festhalten, bis sich vllt mal USB 4 verbreitet hat? Ich hab mich jetzt für TB3 entschieden, Ende im Gelände :)
 
Alphanerd schrieb:
Warum sollte eine Technik, die es seit Jahren gibt und die trotzdem 0 Verbreitung hat auf einmal AMD unter Druck setzen? Selbst wenn die Lizenzkosten wegfallen, bleibt TB immer noch teurer in der Umsetzung als USB. Mit 0 Mehrwert für AverageJoe. Wie ich weiter oben schrieb befinden sich heute 80% der Schnittstellen nicht an PCs, sondern Radios, Receiver, Konsole, Auto, Router, TV, Lautsprecher etcpp.
Ergo wird auch 80% der Zusatzhardware für diese Geräte angeschafft. Und da wird nie TB verbaut werden, weil sich die Produktionskosten massiv verteuern würden.

Für Intel ist Thunderbolt3 eine Methode die Schnittstellenvielfalt an den eigenen Prozessoren auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Eigentlich gleichen sich alle heutigen Schnittstellen, wie Ethernet, Displayport, USB3-alternate-pairs, PCIe, Omnipath- ein Bündel von Leitungspaaren die Bitströme transportieren - nur die Protokolle sind verschieden. Und die Datenrate - die ist bei TB3 mit 20 GBit/s Leitungspaar am höchsten (PCIe3: 8 GBit, Ethernet 10G: 5 GBit/s, selbst das brandneue PCIe4 das noch niemand unterstützt: 16 GBit/s). Insbesondere der uns noch bevorstehende Übergang von Cu-basierter Übertragung zu schnellerer optischer, den ja Intel schon sein 2 Jahrzehnten propagiert, wird dadurch deutlich einfacher, man muß nur noch "eine" Schnittstelle dazu anfassen.

Da TB3 aber auch PCIe logisch enthält, nur eben in einer "Umverpackung", sollte es für Chiphersteller von PCIe Chips ein Leichtes sein ihre Chips darauf anzupassen. Bei den Treibern dürfte die Größte Entwicklungsarbeit darin stecken zu berücksichtigen das man den Stecker auch mal ziehen kann.

Für den Geräte-Chiphersteller hat das den Vorteil das diese Chips intern (auf dem Mainboard oder auf einem extra I/O Board) genauso aber extern (an der TB Strippe) verwendet werden können. Für den PC Hersteller und den Anwender das man nicht alles in die PC Kiste einbauen muß, sondern man schließt das was nötig ist eben extern an. Sprich externe Graphikkarten sind funktionsgleich zu internen etc., keine Doppelentwicklung von Treibern mehr.

Ich denke - Intel ist dabei PCIe und PCIe Slots als eigenständige Schnittstelle abzulösen (im Consumerbereich durch TB3, im Profibereich durch Omnipath), und damit die rein interne Schnittstelle durch eine typischerweise externe zu ersetzen. Verpackt, als eine quasi höhere Protokollschicht neben anderen, gibt's das >zumindest zunächst mal< aber immer noch.

Und das setzt dann die übrigen Prozessorhersteller schon unter Druck - nicht so sehr zu Beginn aber auf Dauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
an deiner Stelle würde ich mal über nen neues Anschlusskabel mit höherer Abschirmung nachdenken ... , denn die HDD s machen am USB 3 keine Probleme ..

Da bin ich bei weitem nicht der einzige, Probleme wurde ja hier bereits im Thread angesprochen.

Und glaub mir ich habe da wirklich alle möglichen Kombinationen durch, mindestens 5 USB 3.X Chipsätze (Intel, NEC/Renesas, diverse ASMedia, Fresco) 6 Dockingstations, unzählige HDD Gehäuse und noch viel mehr Disks, Win7, Win10, MacOS, alle möglichen Treiber und Firmwares. Kabel schrieb ich ja bereits, das ist mir bewußt, aber auch da hab ich genügend hier. USB 3.0 bleibt einfach ne riesen Baustelle.
Wenn du sagst, dass USB keine Inkompatibilitäten hat, hast du schlichtweg keine Ahnung.

TB kann da nur besser werden, wobei ich nicht ausschliessen will, dass es Hersteller von Gehäusen (bzw der verbauten Chipsätze) gibt die das versemmeln. Problem ist, dass bei USB ein Controllerchip irgendeines windigen Herstellers mehr im Weg sitzt, während es bei TB eben in Zukunft direkt in die CPU integriert ist.
 
senf.dazu schrieb:
Für den PC Hersteller und den Anwender das man nicht alles in die PC Kiste einbauen muß, sondern man schließt das was nötig ist eben extern an. Sprich externe Graphikkarten sind funktionsgleich zu internen etc., keine Doppelentwicklung von Treibern mehr.

Aber wo ist denn da der Vorteil für den Kunden? Dann habe ich einen 5 cm³ großen Würfel, der sich PC nennt und daran angeschlossen dann Peripherie? Nimmt ja mehr Platz weg als vorher und flexibler bin ich auch nicht.

Oder ich hab nen Knoten im Hirn und übersehe offensichtliches.
 
Mag sein , meine ext USB 3.0 machen jedenfalls keine Probleme .. , und du solltest dir abgewöhnen von USB über externe Chips zu sprechen , ich erwähnte es bereits , in der Ryzen Northbridge sitzen 4 USB 3.0 Anschlüsse , der rest wird vom Chipsatz realisiert

und wie äussert sich deine Inkompatibilität eigentlich ? heist das sie laufen gar nicht ? meinst du welche die über USB mit Strom versorgt werden müssen oder betrifft es auch welche mit externem Netzteil ?
 
Thunderbolt war schon immer die bessere Schnittstelle aber einfach zu teuer. Mit Thunderbolt jetzt in der Intel CPU wird das wohl besser werden. Sobald sich Thunderbolt etabliert hat kaufe ich meine Endgeräte nur noch mit Thunderbolt und fertig.
 
MK one schrieb:
und du solltest dir abgewöhnen von USB über externe Chips zu sprechen , ich erwähnte es bereits , in der Ryzen Northbridge sitzen 4 USB 3.0 Anschlüsse , der rest wird vom Chipsatz realisiert

Ist auch nicht so, dass am USB 3.0 vom Z270 alles astrein funktioniert. Wie gesagt, da sitzt im Gehäuse der Disk immer ein USB <-> SATA Controller. Zu AMD kann ich derzeit nix sagen.

MK one schrieb:
und wie äussert sich deine Inkompatibilität eigentlich ? heist das sie laufen gar nicht ? meinst du welche die über USB mit Strom versorgt werden müssen oder betrifft es auch welche mit externem Netzteil ?

Hatte ich ja im ersten Post bereits beschrieben. Aber stimmt, manche Disks oder selbst USB Sticks werden manchmal auch gar nicht erkannt. Habe gerade z.B. gerade 2 SanDisk Ultra Fit, einen CnMemory SpaceLoop sowie ne Seagate Backup Plus Portable 2TB die nicht zuverlässig an den Ports vom Z270 erkannt werden und das sowohl unter Windows 7, MacOS und auf 3 verschiedenen Asus Prime Z270-A. Anderes Besipiel was ich erst vorgestern wieder hatte: Seagate 8TB Archive in einer Startech Dockingstation mit nem ASM1051 fliegt während dem Backup am USB 3.0 vom X79 Deluxe (ASM 1042) immer wieder mal raus. Am Z270 funktioniert die selbe Kombi wunderbar. Könnte da noch unzählige Beispiele bringen, wenn ich alte Probleme hervorkrame... Oft werden solche Probleme mit Treiber oder Firmware-Updates für die entsprechenden Devices behoben,wenn man sie denn überhaupt zuverlässig updaten kann. Aber ganz ehrlich nach all den Jahren voller Basteleien hab ich darauf eigentlich keine Lust mehr.
 
@ oldmanhunting
na mach mal - ich mache es nicht , mein Usb Stick soll auch im Autoradio mp3 s abspielen , meine externe USB 3 Hdd auch beim Kumpel am PC angeschlossen werden können oder an der USB Buchse am TV oder am Router .... oder oder oder

USB hatte 20 Jahre sich zu verbreiten , nicht umsonst heist es " Universal Seriell Bus "
Nur weil Intel beschlossen hat TB3 in die Northbridge künftiger Cpu s zu integrieren , kaufe ich mir noch lange keine TB3 Geräte

Für mich ist die " bessere " Schnittstelle nämlich die , die überall zu finden ist und benutzt werden kann . Was die Geschwindigkeit angeht ist TB3 schneller als USB 3.1 , wird sich in 3 Jahren ändern wenn USB 4.0 kommt mit 100 gbit statt 40 . Ich glaub nicht das TB3 schon in einer Skylake X oder KabylaKE x cpu sitzt , also dauert es min . noch ein Jahr bis TB3 integriert wird
Ergänzung ()

druckluft schrieb:
Ist auch nicht so, dass am USB 3.0 vom Z270 alles astrein funktioniert. Wie gesagt, da sitzt im Gehäuse der Disk immer ein USB <-> SATA Controller. Zu AMD kann ich derzeit nix sagen.



Hatte ich ja im ersten Post bereits beschrieben. Aber stimmt, manche Disks oder selbst USB Sticks werden manchmal auch gar nicht erkannt. Habe gerade z.B. gerade 2 SanDisk Ultra Fit, einen CnMemory SpaceLoop sowie ne Seagate Backup Plus Portable 2TB die nicht zuverlässig an den Ports vom Z270 erkannt werden und das sowohl unter Windows 7, MacOS und auf 3 verschiedenen Asus Prime Z270-A. Anderes Besipiel was ich erst vorgestern wieder hatte: Seagate 8TB Archive in einer Startech Dockingstation mit nem ASM1051 fliegt während dem Backup am USB 3.0 vom X79 Deluxe (ASM 1042) immer wieder mal raus. Am Z270 funktioniert die selbe Kombi wunderbar. Könnte da noch unzählige Beispiele bringen, wenn ich alte Probleme hervorkrame... Oft werden solche Probleme mit Treiber oder Firmware-Updates für die entsprechenden Devices behoben,wenn man sie denn überhaupt zuverlässig updaten kann. Aber ganz ehrlich nach all den Jahren voller Basteleien hab ich darauf eigentlich keine Lust mehr.

Im Grunde gibst du dir die Antwort doch selbst , wenn die eine Kombination einwandfrei läuft , mit einer anderen jedoch nicht - liegt es nicht an USB 3.0 an sich , sondern an der umsetzung des Standards durch den Hersteller des externen Geräts oder des Motherbords und dessen Chipsatztreiber oder der Controllerkarte , denn wieso sollte das Übertragungsprotokoll einmal problemlos funktionieren , ein anderes mal nicht ?
Und wieso sollte es bei TB3 anders sein ? TB3 ist kein Sata 6 -> ergo muss also auch umgewandelt werden ... , dh der Hersteller des ext Geräts muss sauber arbeiten und der TB3 Chipsatztreiber muss sauber funktionieren ..

Win 7 ist sowieso nicht optimal für USB 3.0 , weil eigentlich zu alt und nicht auf USB 3 ausgelegt und nur nachträglich angepasst , und Rechner die Win7 noch nutzen sind meist älter und wurden meist mit USB 3 Pciex Controllerkarten nachgerüstet
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wo ist denn da der Vorteil für den Kunden? Dann habe ich einen 5 cm³ großen Würfel, der sich PC nennt und daran angeschlossen dann Peripherie? Nimmt ja mehr Platz weg als vorher und flexibler bin ich auch nicht.

Oder ich hab nen Knoten im Hirn und übersehe offensichtliches.
Typischerweise externe Schnittstellen, deren Treiber zusätzlich für das plug&play von Steckverbindern ausgelegt sind, lassen sich natürlich auch immer als interne Schnittstellen verwenden.

Von welchen Dingen in der PC Kiste reden wir denn die eingebaut sein sollten ?
Ist da mehr als SSD und manchmal GPU-Karte ?

Bei SSDs kann man gut TB3(PCI) nutzen oder für die 'Optane' Speicher künftig vielleicht auch den DDR4 Sockel.

Bei GPUs wärs ja theoretisch möglich mehrere TB3 Schnittstellen der CPU zur Anbindung zu nutzen, bzw. so einen Verbund als internen Verbinder zu definieren. Nicht vergessen - TB3 ist mit 20 GBit/s deutlich schneller als PCIe3 mit 8 GBit/s (je Lane bzw. Pinpaar von der CPU). Ich stell mir bei dieser Bitrate allerdings schon die Frage ob Intel bei dem Mainboard (CPU-Pins) wirklich den gewohnten "höchstens 8 GBIt/s Pfad fürs Mainboard bzw. den CPU Pins" verlassen will - oder ob da bereits andere Lösungen im Anflug sind.

Bei Grafikkarten würd ich mir ehrlichgesagt Monitore mit GPU wünschen - ich hab z.B. einen sehr alten Desktop und einen gar nicht so altes macbook und ein altes Display. Eigentlich würd ich's gern bei den Rechnern lassen und mir ein neues Display (z.B. 5K) zulegen. Leider geht das aber nicht weil die GPUs in den Rechnern da nicht mitspielen. Und das ist ein altes Henne Ei Problem - die Displayhersteller haben bei jeder neuen Generation erneut das Problem das es keine Rechner oder gar Schnittstellendefinitionen gibt die mit den neuen Raten irgendwie klarkommen.

Sonst noch Devices die dir Sorgen machen ?

Und davon abgesehen - du brauchst nicht unbedingt einen Vorteil davon (hast aber durchaus einige mit USB-C oder TB3) es geht hier um eine strategische Weiterentwicklung die den Schritt zu weitaus leistungsfähigeren optischen Schnittstelln möglich macht.

Stell dir mal heute das maximal 1m lange Kabel für TB3 noch dazu ziemlich starr durch die einzeln geschirmten Leitungspaare. Und morgen ein USB-D Stecker der zwei Glasfasern und elektrische Kontakte fürs Power Delivery vereint. Mit einem dünnen (soweit das bei 5A geht) und flexiblen Kabel. Mit garnicht mal oder leidlich erhöhter Datenrate um mit 8K Displays klarzukommen.

Und stell dir mal die zukünftige Hausverkabelung vor. Wenn an allen Geräten die USB-C Steckverbinder (oder irgendwann mal USB-D wie optisch) soll die Wandsteckdose dann immer noch 1GbE oder CuDA oder Koax sein ? TB3 mit Kupfer geht da sicher nicht - sowohl wegen Kabellänge als auch mangelnder Isolierung (keine Pulstrafos im Gegensatz zu Ethernet) - mit TB3 in optisch säh das wohl schon anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
wenn die eine Kombination einwandfrei läuft , mit einer anderen jedoch nicht - liegt es nicht an USB 3.0 an sich , sondern an der umsetzung des Standards durch den Hersteller des externen Geräts oder des Motherbords und dessen Chipsatztreiber oder der Controllerkarte , denn wieso sollte das Übertragungsprotokoll einmal problemlos funktionieren , ein anderes mal nicht ?
Und wieso sollte es bei TB3 anders sein ? TB3 ist kein Sata 6 -> ergo muss also auch umgewandelt werden ... , dh der Hersteller des ext Geräts muss sauber arbeiten und der TB3 Chipsatztreiber muss sauber funktionieren ..

Win 7 ist sowieso nicht optimal für USB 3.0 , weil eigentlich zu alt und nicht auf USB 3 ausgelegt und nur nachträglich angepasst , und Rechner die Win7 noch nutzen sind meist älter und wurden meist USB 3 Pciex Controlerkarten nachgerüstet

Man kann sich das ganze natürlich schön reden, es müsste theoretisch funktionieren und die einzelnen Hersteller sind schuld. Nur beim Konsumenten kommt eben an, dass das ganze schlichtweg unzuverlässig funktioniert.
Der Unterschied bei TB wäre eben, dass es eben genau einen Hersteller gibt der den Host Controller liefert (bzw bereits in die CPU inegriert) sowie dafür die Firmware und die Treiber bereitstellt. Wegen mir auch noch einen zweiten, wenn AMD das ganze lizensiert bekommt. Die Hersteller der Chipsätze externer Gehäuse müssen somit schonmal nicht unzählige Kombinationen austesten, was die Fehlerquote schonmal deutlich senken sollte. Ich glaube echt, dass da bei USB das eigentliche Problem liegt: Hersteller die irgendwo bei der Umsetzung der Spezifikation schlampen, dafür dann Errata und Workarounds rausgeben und andere Hersteller die die jeweiligen Probleme der anderen nicht auf dem Schirm haben. Da sehe ich bei TB durchaus Hoffnung...

Was soll bei Win 7 bzgl USB 3.0 nicht optimal sein? USB 3.0 Controllerkarten gibt es genauso so lange wie Win 7 und die Spezifikation dafür ist um einiges älter. Und wie gesagt auf MacOS 10.12.5 besteht exakt das gleiche Problem. Eigentlich hätte ich da die Probleme erwartet (da der Z270 nicht offiziell unterstützt wird, usw.) und nicht bei beiden Systemen.
 
Du träumst , im Heimbereich sind opt. Schnittstellen Overkill , selbst diejenigen glücklichen die per Glasfaser ans Internet angeschlossen werden , bei denen endet die Glasfaser an der Hauswand normalerweise ...

Sicher , opt. Schnittstellen haben Vorteile . ich selbst nutze opt SPDif um eine galvanische Trennung des Rechners vom Verstärker zu erreichen

Aber bis im Heimbereich wirklich Glasfasertechnik nötig sein wird , gehen noch ein bis 2 Jahrzehnte dahin
 
Wenn ich jetzt Maus, Tastatur, Monitor irgendwann in 2-3 Jahren mit Thunderbolt anschließe, dann sind das Geräte, die bei meinem Rechner bleiben. Unterwegs habe ich immer 2 USB Sticks dabei und die bleiben natürlich erst einmal USB, weil die in viele Rechner eingesteckt werden. Wo ist das Problem dabei?
Externe Festplatten nutze ich überhaupt nicht, weil Backup auf das NAS aber Datenabgleich zwischen PC und Notebook (jetzt über 1Gb Lan) sollte irgendwann mit Thunderbolt auch besser werden.
 
Es funktioniert nicht nur theroetisch , es funktioniert bei meiner bescheidenen Anzahl von USB Geräten ... und es liegt bei USB vielleicht daran das es so verbreitet ist , es sehr viele Hersteller gibt die USB verbauen .. , und kein Hersteller testet ob sein Produkt problemlos mit der unzahl von USB Geräten klarkommt , es wird immer nur ne Auswahl getestet . Und ständig kommen neue USB Geräte nach .
Ergänzung ()

oldmanhunting schrieb:
Wenn ich jetzt Maus, Tastatur, Monitor irgendwann in 2-3 Jahren mit Thunderbolt anschließe, dann sind das Geräte, die bei meinem Rechner bleiben. Unterwegs habe ich immer 2 USB Sticks dabei und die bleiben natürlich erst einmal USB, weil die in viele Rechner eingesteckt werden. Wo ist das Problem dabei?
Externe Festplatten nutze ich überhaupt nicht, weil Backup auf das NAS aber Datenabgleich zwischen PC und Notebook (jetzt über 1Gb Lan) sollte irgendwann mit Thunderbolt auch besser werden.

Maus , ja klar , benötigt " wahnsinnige Geschwindigkeit "
Tastatur , au ja benötigt " unglaubliche Geschwindigkeit "

Monitor , sehr unwahrscheinlich , die GraKa s die ich kenne haben kein TB3 ... sondern Displayport oder HDMI
und warum sollten sie per TB3 displayport emulieren anstatt direkt zu übertragen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
MK one schrieb:
und warum sollten sie per TB3 displayport emulieren anstatt direkt zu übertragen ?
1 Port und 1 Kabel zu Monitor, Tastatur und Maus. Webcam paßt da auch noch dran.
Habe ja auch geschrieben in 2 Jahren oder so aber man kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken und Innovation ignorieren.
 
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