News Thunderbolt 3: Intel packt die Schnittstelle künftig direkt in die CPU

Mal ganz davon abgesehen, dass weder eine Maus, noch ne externe Tastatur oder eine Vielzahl von anderen Geräten schneller funktioniert, nur weil sie im vermeintlich ach so schnellen USB3 stecken
 
Es ist einfach Unsinn alten Kram mit zu schleppen. Es geht nur darum Geld zu sparen, deshalb verbaut man USB 2.0 noch heute. Genauso wie man USB-A nimmt, weil man da offenbar noch ne Menge rumliegen hat bevor Typ-C endlich DER Anschluss wird.
 
fanatiXalpha schrieb:
Denke mal für den kommenden Zen-Refresh sicherlich nicht und auch danach dürfte es knapp werden.

Wenn dem so sein sollte, wird es vor Zen 3 definitiv nichts mehr mit Thunderbolt bei AMD aus meiner Sicht.
Aber lassen wir uns überraschen :)
 
Ja deshalb sollte mal meiner Meinung nach keine integrierte Stecker verbauen. Also zB dass das Gerät immer verbunden ist wie eine 0815er Maus/Tastatur was auch immer. Ich wäre dafür, dass man das Gerät und das Kabel trennen kann. So kauft man einfach wenn ein neuer Anschluss draußen ist ein neues Kabel und gut ist
 
Kann man doch meistens!? Zumindest wenn es nicht um Maus/Tastatur geht. Bis auf Thunderbolt ist das Kabel mit den Steckern eben das billigste Teil.
Das Problem am USB-C-Stecker ist, dass er zum einen spät eingeführt wurde, zum anderen die Belegung mit Features unklar ist. Durch die Logovielfalt blickt doch kein Schwein durch:

https://www.heise.de/newsticker/mel...lle-USB-Buchsen-2792355.html?view=zoom;zoom=1
 
Wie kommt denn der Stecker in die CPU? Wird die dadurch nicht viel höher :freaky:
 
thunderbolt steht immer noch am Anfang , schön , Intel will die Schnittstelle in die CPU integrieren , deswegen gibts noch lange nicht viel mehr Geräte die Thunderbolt nutzen , deswegen die kostenlose Lizenz ..

Statt dessen könnte AMD 6 USB 3.1 A/C Ports a 10 Gigabit in die CPU integrieren , USB 3.1C ist wesentlich verbreiteter und der einzige Vorteil von Thunderbolt sind die 40 Gigabit die allerdings relativ wenige externe Geräte auch tatsächlich nutzen können
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Böses vermuten möchte könnte man auch sagen, dass diese, auf den ersten Blick menschenfreundliche Entscheidung, nur ein Mittel zur Zwangsverbreitung von TB3 ist. Man hat es dann, egal ob man will oder nicht.

Und?
Es gibt ja vieles was man hat und nicht nutzt. Das ist doch der Knackpunkt. Wenn es keiner nutzt wird es auch nicht kommen. Die Buchse für 10 Cent wird dann schnell wieder eingespart. Und fertig.

Vor allem USB gibt es ja nicht nur an Geräten mit Intel CPU. Da fehlt eben das universelle. Denke das wird so nix werden.
 
Ich blick bei den ganzen USB Anschlüssen nicht mehr durch und will es eigentlich auch nicht mehr. Ist mir unverständlich, wie man es in dieser Industrie immer wieder schafft, zig Anschlüsse herzustellen und sich generell nie oder fast nie auf Standards einigen kann.
 
DKK007 schrieb:
Heißt das Entfallen der Lizenz jetzt eigentlich, das es künftig auch AM4 Boards für Ryzen mit Thunderbolt 3 geben können wird?

Kann sein aber brauchen die nicht dafür dann einen Zusatzchip, ähnlich wie AM3 früher mit USB3?

Hägar Horrible schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass weder eine Maus, noch ne externe Tastatur oder eine Vielzahl von anderen Geräten schneller funktioniert, nur weil sie im vermeintlich ach so schnellen USB3 stecken

Ja schon aber ist doch besser wenn man nur einen Stecker hat für alles. Man hätte 2.0 wohl nicht abgelöst wenn man nicht mehr Saft und Übertragungsrate gebraucht hätte jetzt hat man halt noch mehr in den Anschluss gepackt. So schnell wirst du die guten alten USB A Buchsen aber eh nicht los.

dMopp schrieb:
Es ist einfach Unsinn alten Kram mit zu schleppen. Es geht nur darum Geld zu sparen, deshalb verbaut man USB 2.0 noch heute. Genauso wie man USB-A nimmt, weil man da offenbar noch ne Menge rumliegen hat bevor Typ-C endlich DER Anschluss wird.

Stimmt. Wird auch noch lange dauern bis sich da was ändert. USB A ist einfach übermächtig überall. Alleine die ganzen 5V USB Netzteile usw. Genauso microUSB. Ich wills auch erstmal noch nicht missen, USB 2 reicht für einfache Sachen noch aus und wenn ichs schneller will pack ich USB 3 Geräte halt an den 3er Anschluss. Wobei manche USB3 Dinger auch nicht so ganz gut funktionieren.
Zum laden reichen halt auch noch 5V oder wenn mans drauf anlegt 5,2V @ 2A was knapp über 10Watt ergibt - reichen dicke aus. Von so sachen wie QC will ich auch nichts wissen, das nudelt die Akkus doch so dermaßen aus.
Die Kunden haben auch zuviele USB A Geräte usw daran wirds eher liegen, man möchte den Standard jetzt einfach nicht wechseln, ich auch nicht. Mir Reicht USB 2,3 und µUSB voll aus. Jetzt wo meine HDDs langsam USB 3 bekommen haben will ich erst recht kein TB. ;)
 
@ dMop

Auch wenn du das nicht nachvollziehen kannst, aber es GIBT Leute, die sich mit einem Rechner nicht die gesamte Peripherie auch noch neukaufen wollen. Und für den Großteil der Peripherie reicht USB2.0 auch völlig aus. Drucker, Maus, Tastatur, Webcam.... nichts davon braucht höhere Geschwindigkeiten. Sogar ein DSL-Modem-Anschluß wäre da noch ohne spürbare Einschränkungen nutzbar.

Es hat also durchaus seinen Sinn, USB2.0 weiterzuführen, zumal die Controller dafür billig am Markt zu haben sind, bzw. heute in der CPU stecken. Viel ärgerlicher finde ich das Hickhack um USB3.0/3.1/3.1 Gen1/Gen2...
 
Thunderbolt in die CPU ist ja schön und gut und dennoch schaffen sie es nicht bei den Preisen die Heatspreader zu verlöten.
Mal sehen wie sich die Integration auf diverses Zubehör auswirkt..
 
d3vilsadvocate schrieb:
Ich blick bei den ganzen USB Anschlüssen nicht mehr durch und will es eigentlich auch nicht mehr. Ist mir unverständlich, wie man es in dieser Industrie immer wieder schafft, zig Anschlüsse herzustellen und sich generell nie oder fast nie auf Standards einigen kann.

Das ist so ausgedrückt Quatsch

USB 2 rückwärtskompatibel zu USB , USB 3 rückwärtskompatibel zu USB 2 und USB 1 , auch meine 2 USB 3.1 A Anschlüsse sind rückwärtskompatibel zu USB 3,2,1 einziger Unterschied , die Geschwindigkeit ...

Das einzige neue bei 3.1 C ist der Stecker , den man reinstecken kann wie man will , USB 3.1 A hingegen hat den alten Anschluss , jedoch auch die 10 Mbit ( find ich besser , USB 3.1 C Geräte sind noch relativ rar ) sind soooo oft zieh ich hinten am Computer auch kein USB Kabel raus , ausserdem kann ich sie zudem als USB 3 nutzen solange ich keine 3.1 Geräte habe

USB 1 ist absolut lahm und nur noch bei wirklich alten Geräten zu finden , USB 2 ist auch nicht wirklich schnell 20 - 30 MB die sec

USB 3 ist nen grosser Geschwindigkeitsschub , 5 MBit - meine externen HDDs sind genausoschnell wie die internen mit USB3 , auch SSD sollten 500 MB die sec erreichen können

USB 3.1 setzt nochmal einen drauf und verdoppelt die Geschwindigkeit : 10 Mbit - schneller als SATA6 , wird wohl so 1 GB die sec erreichen können

USB 3.1 A - alter Anschluss , Farbcodierung Rot ( Blau ist 3.0 )
USB 3.1 C neuer Anschluss - vertauschungssicher
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassikfan schrieb:
Wieder einmal zeigt sich der große, strukturelle Fehler des kapitalistischen Wirtschaftssystemes. Alles ist allein dem Profit untergeordnet, nicht dem Nutzen.
/QUOTE]

Na du Klassenkämpfer :D

Hast das Kapital auf dem Nachttisch liegen?

Was keinen Nutzen schafft verkauft sich nicht. Und der Nutzen liegt im Auge des Betrachters. Statt Marx würde ich lieber ein paar Klassiker der Ökonomie lesen. Das hilft ungemein ;)
 
tek9.. Firewire HATTE einen Nutzen!

...und verkaufte sich nicht... Warum? Weil Steve Jobs Lizenzgebühren in unangemessener Höhe forderte, und so dessen Einsatz praktisch unterband. Am Ende bohrte Intel USB auf die Datenrate von Firewire auf - und die Norm war tot. Jahre mit unausgereiften USB-2.0-Produkten und Controllern hätten uns erspart bleiben können.

Und nein, das hab ich nicht bei Marx gelesen.
 
dMopp schrieb:
Es ist einfach Unsinn alten Kram mit zu schleppen. Es geht nur darum Geld zu sparen, deshalb verbaut man USB 2.0 noch heute. Genauso wie man USB-A nimmt, weil man da offenbar noch ne Menge rumliegen hat bevor Typ-C endlich DER Anschluss wird.


Quatsch , ich find USB 3.1 A super , so laufen wenigstens alle meine USB 3 Geräte auch an der Buchse ... , im Frontbereich wäre nen USB 3.1 C nett , für USB Sticks oder ähnliches , hinten zieh ich eh kaum mal die USB Anschlüsse ab

USB 3.1 C hat nur einen einzigen Vorteil , man kann ihn reinstecken wie man will , ein kleiner Vorteil , aus meiner Sicht jedoch kein großer - dann dreh ich halt das Kabel um .... , so kompliziert ist das mit den alten USB Steckern ja nu auch nicht
 
so viele usb-geräte wie ich hab, die würde ich im leben nicht alle neu kaufen bloss wegen TB.
und sein wir mal ehrlich, wozu braucht man für welche sachen die höhere geschwindigkeit?
für grafik? da gibts andere längst etablierten standarts.
für datenträger? nutzt jeder 2. derzeit mit USB2/USB3 und ist schnell genuch für den hausgebrauch.
irgendwie brauch ich kein TB, ausser ich will alles mit einem einzigen stecker machen -aber das lohnt sich nicht, weil dann müsste ich alle geräte neu kaufen.
vileicht mal in den nächsten 10 jahren, wenn im laufe der zeit die geräte neu gekauft werden, aber dann gibt's eh schon was neueres schnelleres(was heute schon kaum mehr einer braucht)........

kurz: intel versucht sein TB nun per CPU in den markt zu pressen. lass sie, ich steig da aber nicht drauf ein....

mfg
robert
 
Klassikfan schrieb:
Am Ende bohrte Intel USB auf die Datenrate von Firewire auf - und die Norm war tot. Jahre mit unausgereiften USB-2.0-Produkten und Controllern hätten uns erspart bleiben können.

Und nein, das hab ich nicht bei Marx gelesen.

Dann spar dir diese plumpen pseudo marxistischen Parolen. Dann können wir weiter diskutieren.
 
Klassikfan schrieb:
tek9.. Firewire HATTE einen Nutzen!

...und verkaufte sich nicht... Warum? Weil Steve Jobs Lizenzgebühren in unangemessener Höhe forderte, und so dessen Einsatz praktisch unterband. Am Ende bohrte Intel USB auf die Datenrate von Firewire auf - und die Norm war tot. Jahre mit unausgereiften USB-2.0-Produkten und Controllern hätten uns erspart bleiben können.

Und nein, das hab ich nicht bei Marx gelesen.

Ja und warum tat er das? Weil Apple wirtschaftlich am Abgrund stand, und letztlich jeder Dollar Einnahmen für die Firma wichtig war. Apple hatte zu dem Zeitpunkt keinerlei Marktmacht. Das sieht heute anders aus, trotz jahrelangem Pushen durch Apple wurde Thunderbolt kein beliebter oder weit verbreiteter Anschluss, sondern blieb ein Nischenprodukt.
 
Dumm nur, daß IEEE1394 keine Entwicklung von Apple war, sondern von einem halben Dutzend Firmen, darunter auch Sony und Intel, von denen Apple nun auch Lizenzgebühren verlangte. Zudem war der geforderte Dollar pro Schnittstelle ein exorbitant hoher Preis. Üblich waren einige Cent.

So hat Steve Jobs unter dem Strich gar kein Geschäft mehr gemacht. War das nun klug? Nein! War das im Sinne der Kunden? Ebenfalls nicht! Die hätten Firewire als Universalschnittstelle sicher gern benutzt. Es war USB seinerzeit um Längen voraus.
Ergänzung ()

tek9 schrieb:
Dann spar dir diese plumpen pseudo marxistischen Parolen. Dann können wir weiter diskutieren.

Das sind keine "plumpen pseudo-marxistischen Parolen", das ist eine Zustandsbeschreibung des Kapitalismus. So wie diese Worte auch:

„Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht“

Der das sagte, war Warren Buffet. Milliardenschwerer, erfolgreicher Kapitalist.
 
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