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Eigentlich sind die neuen Self Encrypting Drives (SED) von Toshiba für den Einsatz in Unternehmen konzipiert, doch auch der eine oder andere Privatnutzer mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis dürfte die Festplatten mit „Wipe“-Funktion interessant finden.
Unternehmen die sowas im Einsatz haben, haben sicherlich nicht nur eine Platte im Einsatz.. Schon mal was von RAID oder Backupserver gehört? (;
Mich würde mal interessieren mit welchem Algorithmus die Daten gelöscht werden.
btw.. heißt wipe nicht eigentlich löschen? Hier wird das sogar mit Verschlüsselung in Verbindung gebracht.. Ziemlich verwirrend finde ich. Da kennt sich doch ein Normaluser irgendwann nicht mehr aus.
ungesicherte Daten sind grundsätzlich als gelöscht zu betrachten.
Das ist kein Consumer-Produkt und wer sensible Daten in einem Unternehmen verwaltet, wird schon (oder sollte zumindest...) wissen, wie diese gegen Hardwareausfälle abzusichern sind.
ja klar nicht nur eine platte im einsatz..soweit bin ich auch shcon gekommen xD
allerdings gibt es z.b. bei uns zumindest ein paar daten (von usern o.ä.) die nicht servergespeichert sind...rein in der theorie: die daten bekommt man dann schlichtweg nicht mehr wieder....bei normalen hdds gibts dafür ja manchmal noch möglichkeiten.
bzgl der Datensicherheit und des Datenschutzes: Die firmen müssen die Festplatten doch sowieso fachgerecht entsorgen und sicherstellen, dass die Daten unzugänglich sind. Das wird mit diesen Platten nicht anders sein, oder?
Doch, genau das ist die Idee. Die Daten werden sicher verschlüsselt gespeichert, und mit der Wipe-Funktion wird einfach der Schlüssel vernichtet. Bei einem entsprechend sicheren Schlüssel und Verfahren ist das als gelöscht zu betrachten. Dann kann man nämlich zwar den Inhalt auslesen, aber nicht entschlüsseln. Sprich man kann sich die Entsorgung sparen, wenn der von der Platte erreichte Sicherheitsstandard für die Unternehmenspolize ausreichend ist.
In Banken zum Beispiel ists üblich die Festplatten am Ende ihres Einsatzes zuerst mit Zufallszeichen zu überschreiben (Das dauert teilweise mehrere Tage, da die Platten mehrfach überschrieben werden müssen!) und danach mechanisch zu zerstören.
So wie ich den Text verstehe ist das vor allem für Drucker und Kopierer gedacht - um "Datenklau" zu verhindern. Moderne Geräte haben eine Platte als Zwischenspeicher, und wenn man das Gerät entwendet kann man die Platte auslesen und so die kopierten Seiten wiederherstellen. Mit der Wipe-Festplatte wird der Schlüssel automatisch gelöscht, sobald die HDD ausgeschaltet wird. Damit sind die Daten auf der Festplatte wertlos.
Ja soweit ist klar. Damit haben wir im Unternehmen ja auch zu tun. Kann sien dass ich mich falsch ausgedrückt habe:
a) Die Userdaten sind, sobald die Platte nen Schuss hat endgültig weg. Durchaus doof wenn einer mal eben ne Auswertung ausversehen lokal gespeichert hat, die tagelange Arbeit war. (ok Selbst schuld...aber so Leute gibts immer)
b) Lohnt sich der Aufpreis dafür?
Die Firmen müssten nach und nach ihre normalen festplatten abschaffen.
Wenn nicht, müssen sie sie weiterhin normal entsorgen...ob dann da 10% weniger anfallen ist dann auch egal. bzw wird durch den Aufpreis der Wipe-Platten egalisiert...ich hoffe jetzt verstehts einer^^
Dass eine Festplatte mehrfach überschrieben wird um die daten sicher unlesbar zu machen ist mir klar^^
zu a: ja natürlich. dafür ist es ja gedacht.
Wenn euer User ihr Arbeitsgerät nicht verstehen (oder verstehen wollen - eigentlich der häufigere Fall) dann müssen sie eben auf die Fresse fallen. Manche tun das einmal bis sies kaperit haben, andere lernen es nie. Selbst schuld.
zu b: hat sich damals der Aufpreis für nen Airbag gelohnt? Ja, nein, vielleicht - irrelevant. Irgendwann gab es eben keine Autos ohne Airbag mehr. Same here.
Die Userdaten wären auch dann weg, wenn eine normale Platte plötzlich einen defekt hat. Kommt oft genug vor. Wenn die Benutzer dann entgegen der Richtlinien aus Bequemlichkeit alles lokal gespeichert haben, müssen sie im Schadensfall auch mit den daraus resultierenden Konsequenzen leben.
Keine Firma wird Aufgrund dieses neuen Produkts ihre bestehenden Systeme anpassen. Wenn die Sicherheitsrichtlinien eine Festplattenverschlüselung vorsehen, dann wird diese auch jetzt schon sichergestellt. Für Neuanschaffungen wären die neuen Platten dann dennoch interessant.
Ob sich der höhere Anschaffungspreis lohnt um eine Vernichtung der Daten bei der Ausmusterung eines Clients zu umgehen, kommt wohl ganz auf den Betrieb an. Ich habe in den letzten 3 Jahren etwa 50 Festplatten löschen müssen. Auch wenn es ein sehr langwieriger Prozess ist, die eigentliche Arbeitszeit die ich dafür benötige ist minimal. Das lohnt eher bei Betrieben die Aufgrund Ihrer Dimensionen dazu gezwungen sind, die Platten durch Externe vernichten zu lassen. Das geht dann richtig ins Geld und dürfte den höheren Anschaffungspreis locker rechtfertigen.
Die Hardware-Verschlüsselung hat Vor- und Nachteile, und im Endeffekt muss jeder selber wissen ob er diese brauchen kann oder nicht. An Abnehmern wird es definitiv nicht mangeln, da bin ich mir sicher.
Ich denke auch, dass es Abnehmer geben wird. Wenn man z.B. an diverse Kopierer/Drucker oder Druckserver denkt - solche Sachen können locker mal so viel kosten wie ein teurer Mittelklasse-Wagen. Ob man da jetzt ein oder zwei Grover Cleveland's für ein Sicherheits-Feature (für das man dann auch dick die Werbetrommel rühren wird) drauflegen muss, spielt dann auch keine Rolle mehr.
Ansonsten gibt es im Business-Bereich immer jede menge Platz für teures IT-Equipment. Egal, ob es jetzt sinnvoll oder sinnlos ist.
In Banken zum Beispiel ists üblich die Festplatten am Ende ihres Einsatzes zuerst mit Zufallszeichen zu überschreiben (Das dauert teilweise mehrere Tage, da die Platten mehrfach überschrieben werden müssen!) und danach mechanisch zu zerstören.
gut, dass es auch Verschlüsselungssoftware wie Truecrypt gibt.
Wenn da ein externes Laufwerk defekt wird, und man es entsorgt, oder zur Reparatur/Garantieleistung einschickt, muss man um die Sicherheit der Daten sich keine Sorgen machen.
Nur den Schlüssel darf man eben nicht zusammen mit dem Laufwerk entsorgen, also die Passwörter irgendwo sicher getrennt aufbewahren.
Ich hoffe mal das die großen Hersteller von Multifunktionsgeräten und Kopierern sowas schnell einbauen. Eigentlich ists Wahnsinn das man normale HDDs ohne solcher Wipe-Funktion verbaut. Warum hat ein Drucker eigentlich eine HDD? Will ich Druckaufträge von vor 2 Wochen noch mal drucken? Das Ding soll halt 1GB RAM haben und fertig. Strom aus, Daten weg.
Hatte mal das tolle Problem das bei einem HP-Drucker (4000er-Serie) die HDD voll war weil die tollen Treiber die "Jobspeicherung" aktiv hatte. Antwort von HP "Müssen se das Gerät halt zurücksetzen". Ja, nee. Richt ich hal von 0 an wieder ein die Möhre, ist ja kein Aufwand . Gute Nacht.
So stellt sich das die kleine crazybratwurst vor.
Schon mal eine Druckerstraße gesehen, wo hinten mit dem Stapler riesige Papierrollen rangekarrt werden und vorne fertige Briefe rauskommen - 10.000 oder mehr in der Stunde?
Das Programm zum Erstellen des Druckoutputs müsste viele Stunden lang wiederholt werden, wenn die Druckdatei nicht sicher im Drucker zwischengespeichert würde.
Der Kommentar hat sich nicht auf RAID bezogen, sondern auf HDDs in Druckern und speziell zu "einen Druckauftrag sendest du einfach nochmal"
Die RAID-Diskussion bezog sich ja auf die Frage, wie man bei Defekten von so einer Platte Daten rettet.
Wem das Spaß machen würde, der kann sich gerne 2x 2,5" Platten samt einem RAID-Adapter in einem 3,5" Gehäuse in den Drucker stopfen